Garden of Love (DVD) Testbericht
Erfahrungsbericht von Vampiria
^v^ Massaker im Hippiehaus! ^v^
Pro:
Story, Effekte, Darsteller...
Kontra:
noch nicht auf DVD draußen, bisher nur in Englisch
Empfehlung:
Ja
Eine Hippiekommune wird Attentat eines brutalen Massakers, wobei nur ein kleines Mädchen namens Rebecca überlebt und in ein tiefes Koma fällt.
2 Jahre später erwacht Rebecca aus ihrem Koma in einer Psychiatrie. Sie hat an die schrecklichen Ereignisse keine Erinnerungen mehr und auch das Verbrechen wurde niemals aufgeklärt. Ihre Tante und ihr Onkel nehmen sie zu sich und ziehen sie auf, als ob es ihre eigene Tochter wäre, erzählen ihr jedoch nichts von dem schrecklichen Massaker. Sie lassen sie in dem Glauben, dass ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen wären.
Jahre später ist Rebecca erwachsen geworden und wacht immer häufiger mit schrecklichen Alpträumen auf, selbst am Tage wird sie immer häufiger mit schrecklichen Visionen gequält. Der Fernseher geht z.B. plötzlich an und ein Zombie spricht zu ihr. Als sie schließlich im Radio den Song „Garden of love“ hört, kommen erneut Erinnerungsfetzen in ihr hoch und sie beginnt im Internet nachzuforschen und stößt dabei auf ihren Vater, der während der Hippiezeit einen Hit mit diesem Song landete. Allerdings erfährt sie dadurch auch von diesem brutalen Massaker, bei dem sie als einzigste überlebt hat.
Um endlich die Ursache ihrer Visionen zu finden, begibt sie sich schließlich zu dem Polizisten, der den damaligen Fall bearbeitete. Von ihm erfährt sie auch, dass die einzigste Spur, die die Polizisten damals fanden, ihre Fingerabdrücke auf allen Tatwaffen waren, aber wie sollte ein kleines Mädchen solch ein Massaker anrichten können? Rebecca erhält schließlich von dem Polizisten die Schlüssel von der Farm ihres Vaters, in der damals alles passierte und sie macht sich auch sogleich auf den Weg dorthin, in der Hoffnung dort auf Antworten zu stoßen. Doch was sie dort findet übersteigt all ihre Vermutungen...
^v^ KRITIK: ^v^
Mehr will ich euch jetzt nicht von der Story erzählen, da ich euch nicht die Überraschungseffekte wegnehmen möchte, denn davon besitzt der Film eine ganze Menge! Ich hatte das Glück bei der Kinopremiere dieses Streifens dabei zu sein, die im Zuge des Splatterday Night Fever Festivals 2003 in Saarbrücken gezeigt wurde und ich muß sagen ich war mehr als nur begeistert!!! Die gesamte Filmcrew und auch Regisseur Olaf Ittenbach (der Horrorgemeinde sicherlich bestens bekannt aus Filmen wie „Burning Moon“ oder „Premutos“) waren anwesend. Ittenbach machte übrigens einen sehr netten Eindruck und gab auch bereitwillig Autogramme und ließ sich mit Fans photographieren *michimmernochärgeredaßichmeineKameranichtdabeihatte*. Der Film besitzt in meinen Augen das Zeug zum KULTstatus, denn es stimmt einfach alles!!!
Die Story ist spannend und ausgefeilt bis ins kleinste Detail. Erst nach und nach wird dem Zuschauer die Geschichte offenbart, die einen dann mehr und mehr überrascht. Unterstützung bekam Ittenbach dabei von Thomas Reitmair beim Drehbuch.
Die Atmosphäre ist faszinierend. In der Farm selbst ist alles sehr düster gehalten, nur wenig Licht dringt durch die Mauern, was dem ganzen erst recht einen unheimlichen Touch verleiht. Aber auch in alltäglichen Situationen, in denen Rebecca plötzlich Visionen bekommt, jagen diese dem Zuschauer einen kleinen Schauder über den Rücken. Man rechnet nicht damit, dass da plötzlich etwas im Hintergrund geschieht und dennoch passiert es.
Aber auch so manche kleine lustige Anekdote ist in dem Film zu finden, gut lustig nur für die Leute, die Filme dieses Genre ohnehin lieben, denn etwas schwarzen Humor sollte man halt schon besitzen. So sehen wir z.B. in einer der Visionen eine Dame im Fernsehen die in QVC-Manier versucht diverse Küchenmesser unter die Leute zu bringen. Hilfe bekommt sie dabei von Zombie Bela B., der ihr die Messer immer „anschaulich“ verdeutlicht und ganz egal was auch passiert, die gute Dame hat immer noch ein Lächeln auf den Lippen.
Kommen wir zum wesentlichen, dem Splattergehalt. Ein einziges Wörtchen dürfte im Grunde schon alles beschreiben: GEIL!!!!!!! Hier gibt es wirklich alles zu bestaunen. An Kunstblut wurde nicht gespart. Bereits gleich zu Beginn des Filmes splattert es gewaltig, als die Einwohner der Hippiekommune alle abgemetzelt werden. Alles in allem werden Körper zerfetzt, zerstückelt, Körperteile fliegen umher und und und...Das ganze kommt sehr realistisch und professionell rüber. Aber keine Sorge, es wird nicht nur am Anfang gesplattert. Immer wieder tauchen im Laufe des Filmes einige sehr schöne Passagen auf. Besonders schön fand ich auch die Szene, in der eine Bohrmaschine zum Einsatz kommt.
Die Schauspieler, diesmal nicht ganz unbekannter Natur. Denn zumindest Bela B. (ja, der von den Ärzten) ist mir ein Begriff und ich muß gestehen, dass er als Zombie wirklich klasse aussieht und dass er sehr zu überzeugen weiß! Aber auch die restlichen Darsteller gaben ihre Rollen sehr gut wieder.
^v^ DATEN: ^v^
Garden of Love
Regie: Olaf Ittenbach
Deutschland 2003
Darsteller: Bela B., Natacza Soozie Boon, James Mathews, Jeff Motherhead...
FSK: 18 (bisher aber glaub ich noch ungeprüft)
Produktionsfirma: BENFEGHOUL/GOLDBERG Productions
^v^ FAZIT: ^v^
Der Film ist einfach nur GENIAL!!! Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich empfehle ihn allen Horrorfans und solchen, die es noch werden wollen. Wie so oft rate ich wieder jedem Zartbeseiteten ab. Splatterfans dagegen werden den Film lieben!!! Bleibt nur zu hoffen, dass er möglichst bald auf DVD erscheinen wird!!! Das einzigste Manko des Filmes, ist übrigens die Sprache, da es ihn bisher nur in Englisch gibt, aber glaubt mir auch das ist nicht wirklich ein Problem, denn sogar ich mit meinen schlechten Englischkenntnissen, habe so ziemlich alles verstanden!
^v^ NACHTRAG: ^v^
Noch eine kurze Info von Produzent Yazid Benfeghoul:
„...Wir hoffen, die Rechte noch dieses Jahr an einen deutschen Verleiher abzutreten, dass man den Film recht bald auch in deutscher Sprache geniessen kann. Die Verleihfassung wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht ungekürzt erscheinen. Aber es wird ganz sicher auch eine ungekürzte nachkommen.“
68 Bewertungen, 16 Kommentare
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18.03.2007, 15:11 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLG Damaris :-)
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11.03.2007, 13:22 Uhr von LadySimara
Bewertung: sehr hilfreich~°~Liebe Grüße Steffi~°~
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23.02.2007, 00:58 Uhr von panico
Bewertung: sehr hilfreichlg panico:-)
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21.02.2007, 18:02 Uhr von Django006
Bewertung: sehr hilfreichsh & *lg* Alan ;>))))
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19.02.2007, 16:41 Uhr von creedy18
Bewertung: sehr hilfreichsh + lg
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18.02.2007, 23:44 Uhr von Zuckermaus29
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Jeanny :o)
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18.02.2007, 21:23 Uhr von diana75
Bewertung: sehr hilfreich‹^› ‹(•¿•)› ‹^›G*R*U*S*S*‹^› ‹(•¿•)› ‹^›
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17.02.2007, 13:03 Uhr von hjid55
Bewertung: sehr hilfreichsh & lg Sarah
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13.02.2007, 16:01 Uhr von Tweety30
Bewertung: sehr hilfreich...der kam mir doch gleich bekannt vor... *g*
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11.02.2007, 22:51 Uhr von misscindy
Bewertung: sehr hilfreich~~~ sh + lg ~~~
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09.02.2007, 00:34 Uhr von swissflyer
Bewertung: sehr hilfreich◄▬► sh ◄▬►
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08.02.2007, 20:26 Uhr von TheBestGirl
Bewertung: sehr hilfreichlg sarah
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07.02.2007, 21:00 Uhr von bubbelchen05
Bewertung: sehr hilfreichDanke für deine Lesung bei mir!
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06.02.2007, 20:23 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße Edith und Claus
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10.06.2004, 13:19 Uhr von Robocop2.
Bewertung: sehr hilfreich*Immernochaufeineuncutveröffentlichungwarte* Ich hoffe mal das es dieses Jehr auch klappt ;-). MfG Dominic
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09.06.2004, 19:03 Uhr von klukklukkluk
Bewertung: sehr hilfreichfrag yazid doch mal nach nem reziexemplar für die horror-page. das kann dann ja auch ein pressetape sein ;-)
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