Hammamet Testbericht

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Erfahrungsbericht von saida

Hammamet - das steht so in (noch) keinem Reiseführer

Pro:

-> Bericht lesen!

Kontra:

dito

Empfehlung:

Ja

Tunesien ist ja schon so etwas wie meine zweite Heimat, wo ich auch gerne ganz hinziehen möchte. Bis es soweit ist, erzähle ich dem Rest der Welt in Etappen, was ich darüber weiß.
Mein Mann stammt vom Cap Bon, und so liegt es nahe, zunächst einmal die touristischen Ziele dieser Region näher zu beleuchten. Mit diesem Bericht möchte ich meiner Leserschaft meinen Eindruck von Hammamet übermitteln – und zwar im Wesentlichen von Dingen, die man nicht in jedem x-beliebigen Reiseführer findet!


= = ( L A G E ) = =

An der Süd-Ost-Küste des Gouvernorats Cap Bon (Halbinsel im Nordosten Tunesiens, am nächsten zu Sizilien!), findet man Hammamet.
Das ist neben Monastir, mit Sousse und Port El Kantaoui, wohl die am meisten auf Touristen ausgerichtete Stadt, und dabei noch nicht einmal die Hauptstadt des Gouvernorats – die heißt nämlich Nabeul, und ist mit dem Vorort Dar Chaâbane durchaus einen eigenen Bericht wert!


= = ( M E D I N A ) = =

Hammamets Medina ist eine der am besten erhaltenen unter den Medinas - es gibt noch eine Mauer um die alte Stadt, und man betritt die Medina noch richtig durch ein Tor. Meist handelt es sich dabei um das große Haupttor, vor dem auch die Ausflugsbusse oder Taxis warten. Aber die Medina hat auch noch andere, kleinere Tore; jedoch zu diesen gelangt ein so genannter Pauschaltourist eher selten - denn dazu müsste man das bunte Treiben zwischen den Ladensträßchen schon verlassen und sich in die verwinkelten Gässchen trauen... *g* Sollte man sich dennoch dahin verirrt haben, braucht man (entgegen etlicher Schauermärchen, die in unseren Landen hartnäckig grassieren) grundsätzlich keine Angst zu haben! Es wohnen halt ganz normale Menschen dort, und auch eine Moschee befindet sich im Herzen der Altstadt von Hammamet, die zu den fünf vorgeschriebenen Zeiten die Gläubiger zum Gebet ruft. Die Auswahl der Waren ist sehr stark auf Touristen ausgelegt, die auf der Suche nach einem Souvenir aus dem Orient sind.
Ich verbrachte einmal einige Tage mit Leuten, die in den Geschäften der Medina beschäftigt sind, und so weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die einheimische Bevölkerung eher in Läden außerhalb der Medina einkauft...

Dort habe ich auch einen, wie ich finde, sehr amüsanten Touristen-Anlock-Trick kennen gelernt: Ein Verkäufer spricht einen Touristen an und fragt diesen - nachdem er dessen Sprache herausgefunden hat - \"Kennst Du eine - \" dann folgt ein Wort, das irgendein erfundenes ist, aber dem Klangbild der Muttersprache des jeweiligen Touristen entspricht. (Die meisten Tunesier besitzen ein wirklich erstaunliches Sprachgefühl!). Im Jahre 1996 lautete dieses Wort für die Deutschen so etwas wie etwa \"Allahubba\". Ein Jahr später war es schon wieder ein anderes Wort - und ich bin sicher, heute lautet es noch einmal anders! Natürlich wird das den Touristen jetzt neugierig machen, er möchte wissen, was das denn für ein Ding sein soll, das er doch nicht zu kennen scheint. Womöglich etwas Landestypisches, das sich als Souvenir geradezu aufdrängen mag? Die Konsequenz in den meisten Fällen wird sein, dass er nun doch in dem Laden steht, in den er vielleicht sonst gar nicht einmal erwogen hätte, zu gehen, weil ihm der findige Verkäufer eben diesen Gegenstand mit der seltsamen Bezeichnung ja unbedingt zeigen muss! Ich finde, das ist ein harmloser Spaß, und ich habe ihn öfters mitgemacht - natürlich, um dem Verkäufer dann sofort im Laden oder noch an der Türe zu gestehen, dass ich den Trick kenne, aber dass er bei mir sowieso kein Glück hat, weil ich wirklich nur die Sachen erstehe, die ich auch brauche. Souvenirs brauche ich nun wirklich keine mehr! *lach*
Heute passiert mir so etwas meist gar nicht mehr - da ich dunkelhaarig und auch meist etwas gebräunt bin, halten mich die meisten in Begleitung meines Mannes oder anderer Tunesier ohnehin direkt für eine Einheimische. Das heißt, wenn ich den Mund halten kann...


= = ( K U L T U R E L L E S) = =

Im Sommer (Juni/Juli) findet im Park des Centre Culturel International immer ein Riesenspektakel statt, mit Konzerten, Theateraufführungen und ähnlichen Veranstaltungen.
Weiterhin gibt es bis in den August hinein ähnliche Veranstaltungen in der Stadt, die eher auf Touristen ausgerichtet sind.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich weder einmal eine solche Veranstaltung besucht, noch den Drang dazu verspürt habe... Wir haben eine Reportage im Fernsehen (Tunis7) gesehen, das war mir genug. Jaaaa, wenn da mal so richtig große Größen wie Cheb Mami (bekannt durch den Song °Desert Rose°, zusammen mit Sting) oder Cheb Khaled (hier v. a. bekannt durch das Lied °Aicha°, das ganz aktuell von Outlandish gecovert worden ist) auftreten, und ich weile gerade im Lande - DANN würde ich wahrscheinlich sogar zu Fuß durch die ganze Stadt marschieren, nur um die zu sehen. Und das will etwas heißen, denn ich bin wirklich schrecklich geh-faul...

Ein Kino gibt es noch, gegenüber der Medina, im Centre Commercial befindlich. Wer auf Französisch synchronisierte Filme sehen mag, kann sich ja dort einmal das Programm zu Gemüte führen. Meist laufen Eastern (Chackie Chan erfreut sich großer Beliebtheit im Land), und ich selbst war einmal in einem Schwarzenegger-Film (nix Terminator! Der mit dem kleinen Jungen, der über eine Kinokarte in eine Filmhandlung katapultiert wird!). Aber den kannte ich schon, und die französische Stimme fand ich so unpassend, dass ich die Vorstellung frühzeitig verlassen habe...

Sodann findet an jedem Dienstag ein Wochenmarkt statt, etwas entfernt von der Medina. Auch diesen habe ich mir noch nie zu Gemüte geführt; aber dort kaufen nun wirklich die Tunesier selbst ein. Von Obst, Gemüse, über Haushaltsartikel, bis hin zu Kleidern, ist dort alles zu finden. Jede Stadt hat eigentlich solch einen Wochenmarkt, und ich besuche dann doch eher den in Menzel Temime, der einer der größten in ganz Tunesien ist, und am selben Tag statt findet... Wer aber in der Nähe ist und gerne einmal miterleben möchte, wie die Tunesier selbst um jeden Millime feilschen, und so ein Gefühl für die Mentalität bekommen möchte, der ist auch mit dem Dienstagsmarkt von Hammamet sicherlich gut beraten!
(Wer sagt da, das hätte nichts mit Kultur zu tun? Man bekommt einen Einblick in die tunesische Lebensart, und wenn das keine kulturelle Weiterbildung ist - ?!?)

Ansonsten hat Hammamet selbst an Kultur wohl nicht so viel zu bieten, das sich – immer nach meiner Erfahrung, wohlgemerkt – lohnen würde.

Also wenden wir uns den leiblichen Genüssen zu, denn da kann ich schon noch so einiges beisteuern *g*



= = ( K U L I N A R I S C H E S ) = =


♦-♦- [ A c h o u r ] -♦-♦

Das ist ein etwas edleres Restaurant, jedenfalls, soweit es die Auswahl an Speisen, und vor allem die Preise anbelangt. Ich selbst habe ganze drei Mal dort gespeist, und das war alles schon in 1996 und 1997. Da dieses Restaurant aber auch von wohlhabenderen Tunesiern frequentiert wird, denke ich, dass es die Touristenkrise nach dem 11. September (bzw. darauf folgenden Djerba-Anschlag am 11. April) locker überstanden haben müsste.

Zu finden ist der kulinarische Tempel, wenn man, aus Richtung Hammamet-Süd kommend, die alte Straße gen Medina nach Hammamet hinein fährt. In einer Linkskurve lässt man die Medina (nein, nicht links!) rechts liegen, vorbei am Taxi-Sammelplatz, der Station für die Fernbusse, und folgt einfach dieser Straße weiterhin. Nach einiger Zeit – sorry, ich kann das schlecht abschätzen, da wir meistens einiges in der Stadt zu erledigen haben, und dann das Auto an einem ruhigeren Plätzchen parken – kommt auf der rechten Seite ein Café, das eine erhöhte Aussichtsterrasse hat. Dort gibt es übrigens ganz nette Eisbecher; aber das nur am Rande. Genau dort biegt man rechts ab, Richtung Meer, und dann gelangt man linker Hand zum Achour. Es liegt im Bereich der Zone Touristique Nord, falls sich jemand durchfragen möchte, oder mit dem Taxi hinfährt. Normalerweise kennen die Taxifahrer Hammamets das Achour aber schon!

Empfehlen kann ich vor allem Fischgerichte, und natürlich auch Scampis. Meine Meeresfrüchte-Spaghetti waren jedenfalls super lecker, und auch der Scampi-Spieß, ohne Frage! (Aber da ich inzwischen weiß, wo ich die Leckereien frisch kaufen kann, und Schwiegermutti gelernt hat, wie sie frische Shrimps zubereitet, kann ich für einen wesentlich geringeren Obolus um einiges mehr von der Leckerei verspeisen *ätsch*)
Außerdem fand ich die Eiskombination gelungen: Zitroneneis mit gezuckerten Erdbeeren, mmmhhhh. Die Erdbeerzeit in Tunesien ist so im Mai bis Juni, und die Früchtchen sind sehr aromatisch und süß, dazu das zitronig säuerliche Eis - einfach herrlich bei sommerlichen Temperaturen... *schleck*


♦-♦- [ M e d i n a – C a f é ] -♦-♦

Das wohl bekannteste Café Hammamets, mit Terrasse (teilweise Sandstrand-Terrasse!) zum Meer. Das hat bestimmt schon jeder gesehen, der jemals eine Reportage über Tunesien gesehen hat, in der Hammamet gestreift wurde.

Es ist natürlich auch entsprechend leicht zu finden:
Am Haupttor der Medina Richtung Meer weiter spazieren. Kehrtwendung nach links, und schon sieht man Leute, die gemütlich an Tischen sitzen, etwas trinken, eine Shisha rauchen, oder sich einfach nur angeregt unterhalten. Auch viele Tunesier trifft man dort an,
Es fällt außerdem in die Klasse der so genannten Familiencafés, d. h. es wird auch von tunesischen Frauen, auch ohne männliche Begleitung (aber in Grüppchen!), frequentiert. Und vor allem in den sommerlichen Abendstunden ist dieses Café ein beliebter Treffpunkt der gesamten (Jung und Alt!) Bevölkerung Hammamets...

Der Lage entsprechend hat das Café wohl eine Touristenlizenz, und darf daher seinen Gästen tiefer in die Tasche greifen, als dies bei einem herkömmlichen Café der Fall ist. Aber keine Sorge, diese Preise bezahlen alle, ob Touristen oder Einheimische!


♦-♦- [ C a f é d u S o l e i l ] -♦-♦

Cafés mit diesem Namen kenne ich gleich zwei in Hammamet.
Eines befindet sich in einem Seitengässchen, unweit der Medina. Dieses hebt sich nicht von der breiten Masse tunesischer Cafés ab, und so möchte ich meinen Lesern das zweite dieses Namens ans Herz legen:

Man begebe sich in die Touristenzone von Hammamet Sud – von Hammamet Centre kommend, über eine kleine Brücke, und dann stößt man auf einen Kreisverkehr, an dem auch eine Polizeistation ist. Rechter Hand führt die Straße nach Berekt-Sahel (von dort fahren die Louages z. B. Richtung Sousse ab), und die zweite Ausfahrt (also gewissermaßen geradeaus, die Polizei links liegen lassen) führt schon in die Straße, in der eines meiner Lieblingscafés ist. Aber Vorsicht, wenn man mit dem eigenen Wagen fährt: die Stoppschilder beachten, sonst hat der Verkehrspolizist gleich etwas zu tun!
Jetzt braucht man nur noch der Straße zu folgen, und genau da, wo es die erste Möglichkeit zum Linksabbiegen gibt, ist das Café auch schon rechter Hand. Leicht zu erkennen an der knallblauen Markise, die seit letztem Jahr für Schatten auf der Terrasse sorgt.

Da sich dieses Café inmitten einer Touristenzone befindet, ist man dort ebenfalls daran gewöhnt, dass nicht nur Männer zu den Gästen gehören *g* Eine Tunesierin würde normalerweise ihrem Ruf schaden, wenn sie in ein Café ginge. Man sagt diesen Frauen nach, sie seien leicht zu haben - und nicht einmal die Frau des Geschäftsführers, die wir beide gut kennen, betrat das Café du Soleil, und war es draußen noch so heiß, und brannte die Mittagssonne noch so unerbittlich... Entsprechend gibt es auch tatsächlich zwei Toiletten – mindestens die zweite ist verschlossen, und man muss an der Theke um den Schlüssel fragen. Manchmal funktioniert der Wasserhahn nicht, aber das ist in Tunesien keine Seltenheit.
An dieser Stelle muss ich nun doch zum Thema Toiletten und Frauen nochmals näher eingehen. – uninteressierte Männer bitte weiter zum nächsten Absatz! -- Ich bin nun einmal eine Frau, und Frauen müssen erfahrungsgemäß öfter das gewisse Örtchen aufsuchen. Daher weiß ich überall, wo wir schon einmal waren, ob ich es noch aushalten will bzw. muss, oder ob ich der Natur stattgeben kann *g* Außerhalb der Hotels oder touristischen Lokalitäten sollte man sich zumindest darauf einstellen, dass es eher keinerlei Toilettenpapier geben wird. Wer sich mit den Wasserschläuchen an den Toiletten also nicht auskennt, der packt – wie ich früher – zumindest ein paar Papiertaschentücher in die Hosen- oder Handtasche! Falls es nur eine einzige Toilette geben sollte, kann ich manchmal wirklich nur zu parfümierten Erfrischungstüchlein oder Halstüchern bzw. zweckentfremdeten Stirnbändern raten. Bahnhofsklos duften herrlich dagegen... Aber keine Angst, meine Damen: in diesem Café ist das nicht zu befürchten!

Die Preise sind Festpreise, und in jedem normalen Café in ganz Tunesien gültig. Wird man nicht als Tourist erkannt, so bekommt man sein Heißgetränk in einem Glas serviert; für Touristen (und Ehrengäste wie Männe und mich) hat man aber auch hübsch, kleine Tässchen vorrätig. Ich habe inzwischen durchgesetzt, dass ich meinen Cappuçin nur im Glas serviert bekommen möchte. So ein Beinahe-Cappuccino (weniger Milchschaum) kostet übrigens gerade einmal 270 Millimes, das entspricht derzeit etwa 18 Cent! Dazu noch ein Stückchen Kuchen, wer mag, für 250 bis 400 Millimes, und der kleine Hunger ist gestillt und man ist wieder zu allen Schandtaten bereit. Natürlich gibt es auch Limonadengetränke, je nach Marke 0,2 oder 0,33 l zu 400 Millimes.
Empfehlenswert ist auch die Shisha dort, vor allem eine mit Apfeltabak. Die raucht Männe entweder in °unserem° Café, in einem Café an der Hauptstraße bei Beni Khiar, und eben dort. Kostenpunkt, je nach Tabak und Größe, meist zwischen 1 und 2 Tunesischen Dinar (also bis ca. 1,35 EUR).

Das Personal ist durchweg sehr freundlich, und wechselt auch nicht ständig. Wir kennen dieses Café nun seit mehreren Jahren, und sind inzwischen sogar mit dem Geschäftsführer (Imed) und einem Angestellten so gut befreundet, dass man uns sogar schon nach Hause eingeladen hat, und wir sporadisch miteinander telefonieren. Hier haben wir uns auch das notwendige Wissen erfragt, das zum Betrieb eines eigenen Cafés gehört.
Und obwohl wir im Heimatdorf nun ein Café haben, fahren wir trotzdem jedes Mal im Urlaub, wenn wir es zeitlich ermöglichen können, die knapp eineinhalb bis zwei Stunden bis dort hin.
Es lohnt sich wirklich!

Tipp: Wer meinen Bericht über das tunesische Kartenspiel sorgfältig studiert (hat), der kann vielleicht sogar ein Spielchen wagen. Einfach bei den Spielern nachfragen – viele arbeiten im Tourismus und sprechen entweder deutsch oder französisch. Gespielt wird in der Regel um eine Getränkerunde, und für die Zurverfügungstellung der Karten muss dem Café etwas bezahlt werden (Preise in der Stadt höher als auf dem Land, hier, glaube ich, 1 TND und 800 Millimes für ein gesamtes Spiel, also bis ein Gewinner fest steht).
Außerdem bietet der Blick von der Terrasse auf die Straße eigentlich immer Abwechslung. Schließlich führt die Straße gegenüber zum Meer, und an die Hotels. Es herrscht viel Verkehr, wobei unglaublicherweise selten etwas passiert, und man kann auch etliche Touristen flanieren sehen. Das Leute-Beobachten finde ich persönlich meist am interessantesten – aber oft schäme ich mich auch darüber, wie freizügig gedankenlose Menschen sich in einem islamischen Land bewegen...


♦-♦- [ F a s t – F o o d & P i z z a & C o.] -♦-♦

Hier weiß ich leider den Namen nicht – aber aufgrund der Wegbeschreibung zum Café du Soleil ist es bestimmt nicht zu verfehlen: Das Restaurant liegt auf derselben Straßenseite wie das Café, nur ein bisschen vorher. Nicht zu übersehen, mit großer Außenterrasse, die noch Schatten spendende Bäume aufweisen kann.

Preise sind moderat, das Essen – zumindest um das Geld – genießbar, aber nichts Besonderes. Auch einheimische Snacks erhältlich, wie z. B. Cassecroute, was keineswegs mit Kraut zu tun hat, sondern ein langes Baguettestück ist, das auf vielerlei Art belegt bzw. gefüllt werden kann.

Für den kleinen Geldbeutel und anspruchslose Esser also sehr geeignet. Außerdem ja nicht weit weg von der Hotelmeile Süd-Hammamets, und zu Fuß wirklich locker zu erreichen. Man hat ja sonst nichts zu tun, oder?
(Auf dem Rückweg empfehle ich übrigens ein Käffchen bei Imed *g*)


= = ( S C H L U S S W O R T ) = =

Das wäre zunächst alles, was ich Euch in dieser tunesischen Stadt ans Herz legen kann. Über das Nachtleben kann ich schwerlich berichten, da wir keine so großen Discogänger sind – wir gehen höchstens mal in eine Hoteldisco im Urlaub... Das tunesische Nachtleben an sich existiert ja auch nicht wirklich, sondern ist erst mit dem Tourismus ins Land gekommen. Von daher ist das wohl nicht so wichtig, und wer in eine Disco oder einen Club möchte, kann dies auch zu Hause tun!

Geschichtliches ist überall nachzulesen, und ich hatte nun wirklich keine Lust, eine Zusammenfassung aus einem Reiseführer zu liefern. Ich hoffe daher, auch das sei mir verziehen...

In diesem Sinne wünsche ich allen, die meinem Bericht als Urlaubshilfe nehmen, viel Spaß! Und über Rückmeldungen würde ich mich selbstverständlich sehr freuen!

©saida/04.02.2004


[Statistik: 2.739 Worte / 14.290 Zeichen (ohne Leer-)]


weitere Anmerkung der Autorin:
Eigentlich hatte ich, vor etlichen Wochen, einen ganz ausführlichen Teil im Texteditor endlich zu Ende gebracht; die Anfänge schlummerten schon ewig. Den Text hatte ich aus dem Editor-Bericht ausgeschnitten, und dummerweise beim Schließen auch noch so abgespeichert (also ohne Text *grummel*). Das Einkopieren bei Word hat somit nicht funktioniert, und jetzt habe ich mich – nach vielen Wochen – doch dazu aufgerafft, den Bericht neu zu schreiben...

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