Hansaplast Hornhautpflaster Testbericht

Hansaplast-hornhautpflaster
ab 4,81
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Erfahrungsbericht von Jakini

Hornhaut ade

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Warum ich über dieses Pflaster schreibe:
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Mich hat es wieder mal erwischt, kaum war es ein paar Tage warm und ich habe es gewagt, barfuß in meinen Schuhen zu laufen, hat sich an meinem einem Fuß wieder eine dicke Hornhaut gebildet. Hornhaut ist nicht nur unschön, sie tut auch weh, zumindest bei mir, denn eine dicke Schicht ist direkt unter dem Fuß, dadurch laufe ich schief und mein Fuß tut durch dieses schiefe laufen natürlich weh. Also mußte ich was tun. Wie jedes Jahr habe ich mir Hornhautpflaster auf die Stellen geklebt, für das ich im letzten Sommer DM 5,65 gezahlt habe.

Wie ist das Pflaster verpackt:
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Ein Karton, der recht flach ist, bildet die Umverpackung. Dieser Umverpackung kann man einiges an Hinweisen entnehmen, so z.B. die Anwendung, die Bestandteile des Pflasters, den Inhalt und eine Wahrnung, daß man die Pflaster außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren sollte.

In dem kleinen Karton sind dann zwei Pflaster, die jeweils in einer Tüte eingschweist sind. Die Pflaster sind in etwa 8 x 10 cm groß, damit kann man schon eine Menge Hornhautstellen bearbeiten. Außerdem befindet sich noch eine Packungsbeilage in der Verpackung, denn es handelt sich ja um ein Medikament.

die Bestandteile:
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Enthalten ist in erster Linie Salicylsäure, außerdem noch Kautschuk, Kolophonium, Terpenhenolharz, Wollwachs, 2,2´- Methylen-bis.(6-tert.-butyl-p.cresol), künstlicher Perubalsm, Talkum alpha, alpha-(Propylendinitrilo)-di-o-cresol.

Ich gestehe, von diesen Zutaten habe ich absolut keine Ahnung, was sie bedeuten oder bewirken. Vielleicht aber gibt es Leser, die die Bestandteile kennen, gegen einen oder gar mehrere Allergisch sind und somit einen Fehlkauf gar nicht erst machen.

die Anwendung:
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Das Pflaster muß exakt zugeschnitten werden, denn es darf nicht mit gesunder Haut in Berührung kommen. Der Fuß muß gründlich gewaschen sein und dann kann man die betroffenen Stellen mit dem zurechgeschnittenen Pflaster bekleben. Da dieses alleine aber nicht ausreichend haften bleibt, sollte man immer mit einem Leukoplast streifen das Pflaster fixieren, denn es sollte zwei Tage auf den Stellen bleiben.
Nach zwei Tagen muß man das Pflaster erneuern, ebenfalls so, wie bei der ersten Anwendung.
Nach vier Tagen dann sollte die Hornhaut entfernt werden können, ein warmes Fußbad, möglichst in Salzwasser, ist hier optimal. Wenn jedoch nicht alles entfernt wurde, dann muß die Behandlung wiederholt werden.

wichtige Hinweise:
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Genutzt werden darf dieses Pflaster, um damit Hornhaut, Hühneraugen oder Schwielen zu entfernen.

Wer aber gegen einer der Inhaltsstoffe, besonders der Salicylsäure, allergisch ist, darf diese Pflaster nicht benutzen.
Säugliche dürfen mit diesem Pflaster nicht in Berührung kommen, bei ihnen dürfte man es auch nicht anwenden. Ich muß aber auch sagen, keines meiner vier Baby´s hatte schon Hornhaut, bei mir selber hat sie sich auch erst vor vier Jahren zum ersten Mal gebildet. Dennoch finde ich diesen Hinweis recht wichtig.
Hat man eine eingeschränkte Nierenfunktion, dann darf man diese Pflaster nicht anwenden.

In der Schwangerschaft und Stillzeit darf man die pflaster bei Bedarf auch nutzen, aber keines Falls Großflächig, also nur ein kleines Stück das einen Durchmesser von 5 cm hat und immer nur ein Pflaster, somit müssen mehrere Stellen nacheinander behandelt werden.

Hersteller:
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Hersteller ist die Firma Beiersdorf AG ind 20245 Hamburg

Wie sind meine Erfahrungen:
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Ich habe seit ca. vier Jahren jeden Sommer Probleme mit Hornhaut, die ich mir zuziehe, wenn ich im Sommer barfuß in meinen Schuhen laufe, dann entstehen nicht einfach nur Blasen, nein es bildet sich eine dicke Hornschicht. Die tut natürlich weh und muß somit entfernt werden.

Durch meine Eltern kannte ich dann schon das Hornhautflaster und so habe ich es mir damals dann auch gekauft.

Ich habe das Pflaster wie beschrieben angewand und schon nach vier Tagen konnte ich wirklich die Hornhaut entfernen. Das habe ich dann mit einem Fußbad in Salzwasser gemacht, was sehr gut ist und ein Peeling für den gesamten Fuß darstellt, dabei wird dann auch gleich andere alte Haut, die ev. eine neue Hornhautbildung fördern könnte, mit entfernt.

Einmal habe ich jedoch das Pflaster zu groß ausgeschnitten, die gesunde Haut, die somit mitbeklebt wurde, war weiß. Ebenfalls sah meine Haut am Fuß einmal so aus, als ich das Pflaster nicht extra fixiert hatte, diese dann verrutschte und an einer anderen Stelle klebte. Inzwischen bin ich schlauer und klebe über kreuz zwei Streifen Leukolast, normales Heftflaster, mit dem man auch Verbände fixiert, über das Pflaster, damit hält es sehr gut.
Die betroffenen Hautstellen, war aber wirklicht nur weiß und aufgeweicht, einen schlimmen Schaden hat das Pflaster an der Stelle nicht angerichtet, trotzdem sollte man das vermeiden.

Auch während zwei Schwangerschaften habe ich das Pflaser, wie beschrieben, angewendet. Bei mir sind die Stellen zum Glück nicht größer als 5 cm, tauchen aber immer an drei Stellen auf, so mußte ich dann wechselstellig das Pflaster tragen und die Behandlung hat somit länger gedauert, aber auch das war zu ertragen. Meinen beiden Töchter hat die Behandlung keinen Schaden zugefügt. Vorher hatte ich allerdings meinen Frauenarzt gefragt, ob ich das Pflaster wirklich benutzen darf, erst nach seiner Zustimmung habe ich es genutzt.

Das Pflaster ist in meinen Augen sehr ergibig, da es gut zurechtgeschnitten werdne kann und so brauche ich pro Sommer immer ein komplettes Heftpflaster, diesen Sommer brauche ich also die zweite Tüte aus dem letzten Sommer auf. Deswegen kann ich auch den aktuellen Europreis nicht nennen, da mein Pflaster inzwischen ein Jahr alt ist. Haltbar wäre es aber noch bis 2004. Es kann also auch gut aufbewahrt werden, wenn es sein muß.

Fazit:
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Ich kann das Pflaster gegen Hornhaut auf jeden Fall empfehlen, denn meine Erfahrungen sind sehr gut damit.
Meine Probleme, die ich jeden Sommer bekomme, wenn ich barfuß in meinen Schuhen laufe, die sind damit schnell verschwunden. Da ich von meinen Eltern dieses Pflaster kannte, die ebenfalls sehr gute Erfahrungen damit gemacht haben, denke ich, daß ich es wirklich empfehlen kann.

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