Die Outsider (Taschenbuch) / Susan E. Hinton Testbericht

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ab 7,48
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Erfahrungsbericht von bigsexy

Eastside vs. westside

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Autor
Susan E. Hinton wurde 1950 geboren und begann ihre Karriere als Autorin, als sie noch eine gewöhnliche Schülerin an der Highschool in Tulsa, Oklahoma war. Aufgerüttelt von ihren Klassenkameraden, die in zwei Gruppen aufgeteilt waren in \"Greasers\" und \"Socs\" schrieb sie \"Die Outsider\", einen ehrlichen, manchmal schockierenden Roman, der aus der Sicht eines verwaisten Greasers namens Ponyboy Curtis berichtet. \"Die Outsider\" erschien 1967 während Hintons erster Jahre an der Universität von Tulsa und war sofort eine Sensation.

Inhalt
Der Jugendroman erzählt eine Story über 7 Jungs in einer Gang, die sich die Greaser nennen. Die Gruppe besteht aus drei Brüdern, deren Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Darrel, der 20 Jahre alt ist und hart arbeitet, um die Familie zusammen zu halten. Der 16-jährige Sodapop schmiss die Schule frühzeitig und arbeitet jetzt an einer Tankstelle. Der jüngste schließlich, der 14-jährige Ponyboy, geht noch zur Schule. Die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt. Es gibt da noch den 16-jährigen Jonny, das Maskottchen der Bande. Seit dieser von den Socs zusammengeschlagen wurde, ist er sehr zurückhaltend und ängstlich. Sein bester Freund ist Dallas, der ebenfalls zur Gang gehört. Auch gehören noch Two-Bit und Steve dazu. Die ärmlich aufgewachsenen Greaser stehen im ständigen Konflikt mit den reichen Socs. Es gibt immer wieder Prügeleien, bis ein Greaser einen Soc in Notwehr ersticht. Der „Mörder“ Jonny, der Ponyboy mit seiner Tat das Leben gerettet hat, muss mit Ponyboy aus der Stadt fliehen. Sie suchen Schutz in einer verlassenen Kirche. Während diese von Kindern besucht wird, fängt es an zu brennen. Die Kinder sind in den Flammen gefangen und drohen zu verbrennen. Doch Jonny und Ponyboy retten die Kinder und werden zu Helden. Sie kehren in die Stadt zurück. Doch Jonny wird bei der Rettung schwer verletzt und stirbt später im Krankenhaus. Daraufhin begeht sein bester Freund Dallas Selbstmord indem er mit einer nichtgeladenen Waffe auf Polizisten zielt. In einem Nerven zerreisenden Kampf erringen schließlich die Greasers den Sieg über die Socs. Diese müssen das Gebiet der Greasers verlassen.

Eigene Meinung
Ich finde den Roman sehr spannend. Die ganzen wörtliche Reden machen den Roman sehr spannend und ergreifend. Es sind traurige als auch lustige Szenen dabei. Sobald man mit dem Lesen begonnen hat ist es schwer wieder aufzuhören. Man könnte fast süchtig werden. Ich kann diesen Jugendroman nur weiterempfehlen.

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