Kalter Hund Testbericht

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ab 14,67
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Summe aller Bewertungen
  • Arbeits- und Zeitaufwand:  niedrig
  • Kosten:  niedrig

Erfahrungsbericht von schnulli0815

Kalte Schnauze... original!!!

5
  • Arbeits- und Zeitaufwand:  niedrig
  • Kosten:  niedrig
  • Geeignet für:  Alltag

Pro:

leicht und einfach... beisst nicht

Kontra:

etwas fettig

Empfehlung:

Ja

Beim Kochen und Backen soll man ja NIE streiten... aber dieses Rezept ist wirklich das Beste... ich schwör!!!

Kalter Hund oder kalte Schnauze kennt bestimmt jeder möchte ich einmal behaupten. Für die \"Nichtkenner\" kurz: Ein Kuchen aus Butterkeksen und Kakaomasse OHNE backen...ätsch.

*** Zutaten ***
Haargenau... 24 heile Butterkekse... keinen mehr, keinen weniger!!!
1 Bogen Alufolie... ca. 30cm breit und 60 cm lang
(meist sind die Rollen eh 30 cm breit)

250 g Kokosfett
2 Eier
1 Prise Salz
4 Eßlöffel Kakao
1 Eßlöffel löslichen Kaffee

Smarties!!!

In einem Topf wird das Kokosfett gescholzen. Nebenbei verrühren wir die Eier, das Salz, den Puderzucker, den Kakao und den löslichen Kaffe zu einer schaumigen Masse. Das Kokosfett ist zwar nun flüssig, aber noch zu heiss... also wieder abkühlen lassen und unter die schaumige Masse rühren.

Die Alufolie legen wir auf den Tisch und legen darauf genau 4 Butterkekse in Reihe nebeneinander. Mit der Masse düne bestreichen und wieder eine Lage Kekse obendrauf... also immer einen lage Kekse und eine Lage Masse. Nach meinem Rezept gibt das haargenau 6 Lagen Kekse... ganz oben drauf endet die Sache mit einer Lage aus der Kakaomasse.

Ich kenne das auch so, das eben obendrauf schön Smarties noch auf den warme Masse verteilt werden... die Menge ist Geschmackssache... manchen nehmen nur 3-5, sind eben sparsam... gierige Leckermäulchen wie ich \"kleistern\" alles mit Smarties auf der Oberseite zu *grins*.

Noch von allen Seiten schön mit der restlichen Masse bestreichen... ist aber kaum nötig, da an den Seiten immer was rausläuft.

Wie ein Päckchen mir der Alufolie einpacken und erstmal für 3 Stunden in den Kühlschrank... muss ja alles erstmal fest werden.

Danach die Alufolie entfernen... schmeckt eh nicht... und siehe da: Der Kuchen ist fest genug zum Scheiben schneiden... tata... tata... tata.

*** Zeitaufwand ***
Vorbereitung: ... also ICH schaff das in maximal 30 Minuten...
Ruhezeit: 3 Stunden

*** Fazit ***
Schon zu Omas Zeiten gab es Kuchen, der nicht gebacken werden musste... ein wahrer Vorteil. Da gab es keine (Werbe)-Kinder, die mit verrauchter Stimme säuselten: \"Der Kühlschrank hats gebacken\"... denn den Kühlschrank gabs häufig auch noch nicht. Somit klassisch ein Kuchen für die kältere Jahreszeit, denn da wurde der Kuchen einfach nach draußen zum abkühlen gestellt.

Man mag denken, dass das Kokosfett die Angelegenheit unappetitlich macht... ist aber nicht so ;-) Der \"kleine Trick\" mit dem löslichen Kaffee zum Kakao macht das Besondere an der Geschmacksnote... das kennt nicht jeder.

Guten Appetit und viel Spass beim Nachkochen.

5 Bewertungen, 1 Kommentar

  • kleinvolli

    13.12.2004, 09:57 Uhr von kleinvolli
    Bewertung: sehr hilfreich

    Darf auf keinem Kindergeburtstag fehlen...