Knockin' on Heaven's Door (Komödie) Testbericht

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ab 16,26
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5 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  anspruchsvoll
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von princesse

Nur einmal ans Meer....

5
  • Action:  viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  spannend
  • Altersgruppe:  keine Angabe
  • Meinung bezieht sich auf:  Video-Version

Pro:

sehr unterhaltsam, hervorragende schauspielerische Leistung

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Herstellungsjahr:
1996
Herstellungsland:
D
frei ab 12
Regie:
Thomas Jahn
Darsteller:
Til Schweiger | Martin Brest
Huub Stapel | Frankie
Cornelia Froboess | Martins Mutter
Moritz Bleibtreu | Abdul
Jan Josef Liefers | Rudi Wurlitzer
Leonard Lansink | Kommissar Schneider
Thierry van Werveke | Henk
Jan Josef Lieffers | Rudi Wurlitzer

Der Arzt erklärt Martin (Till Schweiger) dass er nicht mehr lange zu leben hat \"Jeder Tag zählt\" sagt er. Hirntumor ist die Diagnose. Gleichzeitig in einem anderen Raum im selben Krankenhaus erfährt Rudi (Jan Josef Liefers) dass er Krebs hat und auch seine Tage sind gezählt. Martin und Rudi landen im selben Krankenhauszimmer und besaufen sich erst einmal mit einer Flasche Tequila.
und weil sie nicht mehr lange zu leben haben und Rudi noch nie am Meer war und beide stockbetrunken sind klauen sie in der Krankenhaustiefgarage ein Auto. Nur dumm dass das Auto ausgerechnet den beiden Gangstern Henk (Thierry van Werveke) und Abdul (Moritz Bleibtreu) gehört. Im Kofferraum finden Martin und Rudi eine Pistole und eine Million Mark. Währenddessen drückt der Boss und Besitzer des Autos und der beiden Gangster seine Begeisterung über den Verlust des Autos sammt Inhalt aus und es kommt wie es immer kommt in solchen Filmen, die einen (Henk und Abdul) jagen die anderen (Martin und Rudi.
Ersteinmal kleiden Rudi und Martin und sich neu ein, sie sind nämlich immer noch mit Pijamas unterwegs.
Martin macht mal eben einen Banküberfall, denn man braucht ja ein bischen Taschengeld... Taschengeld? Ja, denn die Million im Auto finden sie erst später.

Sie lassen es sich gutgehen im noblen 5 Stern Hotel wärend die Gangster und die Polizei sich an die Fersen unserer Protagonisten heften. Und sie werden aufgestöbert, doch Martin schlägt allen ein Schnippchen, überrumpelt die Polizei und gibt den Gangstern ihr Auto zurück, nur leider ohne das Geld, was wiederum den Gangsterboss sehr erbost.

Martin bekommt immer wieder seine Anfälle zwischen Autos klauen und abhauen.

Und als sie dann ins Puff gehen, na ratet mal wem das gehört? Dem Obergangster......

Ein Roadmovie wie er im Buche steht. Allerdings, Erinnerungen an Thlema und Louise werden wach und auch das Glattbecker Geiseldrama scheint irgendwie Teil-Story-Pate gestanden zu sein.
Gleich Thelma und Louise springen auch unsere beiden Hauptdarsteller mit ihrem Auto in den Abgrund, nur sie überleben es.

Der Film ist witzig gemacht und erhebt keinen höheren Anspruch als den der guten Unterhaltung mit einer Prise Slapstick.
Und ein paar wunderbare Kameraeinstellungen von regennassen Strassen des Nachts und Sonnenaufgangsstimmung am Ende des Films lassen etwas von der Wehmut erahnen welche diese beiden Todeskandidaten mit sich tragen.

Zwei grossartige Hauptdarsteller in einem rasanten und punktuell auch nachdenklich stimmenden Film.

Moritz Bleibtreu erhielt für seine Rolle als türkischer Gangster mit Hang zum Analphabetismus den \"Deutschen Filmpreis\" als bester Nebendarsteller.

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