Landmann 0566 Grillwagen Testbericht

Immer wenn das Wetter dauerhaft schön und die Temperaturen entsprechend gut sind, dann bietet es sich geradezu an, dass man draußen auf der Terrasse oder im Garten sich aufhält.
Dabei bietet es sich dort natürlich auch an, mit der Familie oder mit Freunden am Wochenende oder zu einer entsprechenden Feier ein tolles Essen zu haben, wobei ein Grill nicht fehlen darf, auf dem ausgiebig lecker gebruzzelt wird.
Ich selbst kann mich immer wieder sehr dafür begeistern, wenn man endlich draußen gemütlich seine Würstchen, seine Fleischhäppchen oder seine Schaschlick-Spieße zubereiten kann und dann genüsslich mit anderen Leckereien in netter Gesellschaft zu sich nimmt.
Dafür hatte man bis dato immer entsprechend gute Grills allen voran von der Marke Landmann-Peiga wie aktuell ein super Grillwagen, der vor längerem schon bei Yatego für 33 Euro gekauft wurde. Normalerweise bekommt man ihn für rund 38 Euro bis maximal 59 Euro im Handel.

- Aussehen des Grillwagens -:
Der Holzkohlegrill aus verchromtem Stahl, hat ein überaus stabiles und festes Grundgerüst, bestehend aus den vier schwarzen rechtwinkligen Standbeinen, wobei die beiden linken mit zwei größeren Rädern versehen sind, um den Grill wegfahren zu können.
Der obere Part des Grills nimmt mittig die emaillierte Feuerschüssel ein, über der wiederum der verchromte Grillrost anzutreffen ist, den man mehrfach in der Höhe verstellen kann durch die dahinter sitzende und rechteckige offene dunkelrote Grillwand.
Praktisch und darüber hinaus stabilisierend wirkt die linke Ablagefläche aus Holz wie auch die unterhalb des Grills zwischen den Standbeinen.

- Technische Daten -:
Der Grillwagen 0566, der ein qualitativ hochwertiges Produkt darstellt, hat eine Größe von ca. 84 x 87,5 x 44,5 cm. Während die Feuerschüssel mit getrenntem Kohlerost ca. 53 x 33 cm groß ist, beläuft sich die Größe der eigentlichen Grillfläche auf ca. 49 x 27 cm.
Das Gewicht selbst beläuft sich auf gut 6 kg.
Erwähnenswert ist an dem Grill, dass dieser 5-fach höhenverstellbar ist. Außerdem hat er einen großen Windschutz.

- Hersteller -:
Produziert wird der super praktische Grill von der Firma Landmann-Peiga GmbH & Co. KG, Am Binnenfeld 3-5, 27711 Ostholz-Scharmbeck. Nähere Infos bekommt man telefonisch unter 0491/308-0 oder unter der URL www. landmann-peiga.de.

- Erfahrung -:
Ich selbst finde es immer wieder richtig klasse, wenn es draußen entsprechendes Wetter ist und der Grill zum Einsatz gebracht werden kann.
Aufgestellt ist dieser nun mal relativ schnell, zumal man ihn ja durch die Räder auch schnell an den jeweiligen Ort einfach bringen kann. Bei uns steht er in einer Art von Abstellraum, wo sich unter anderem auch Gartengeräte befinden.
Hat er also seinen entsprechenden Platz auf der Terrasse eingenommen, wird Holzkohle auf den Kohlerost gegeben und dieser mit einem Grillanzünder angemacht.
In der Zwischenzeit wird dann das Fleisch, das man bereits in der Küche entsprechend zubereitet und gewürzt hat hergeholt. Bei Würsten wird in der Regel nicht allzu viel vorbereitet, außer dass man in diese ein paar Einschnitte macht, damit sie nicht aufbrechen. Sofern Appetit auf Schaschlick besteht gibt es auch noch von einem älteren Grill entsprechende Spieße, die dann auch noch entsprechend bestückt werden.
Sobald jedenfalls die Kohle nach etwa 20 bis 30 Minuten glüht, kann dann das Fleisch auf den Grillrost gelegt werden, den ich anfangs immer ganz unten einhänge. Sobald die Fleischstücke entsprechend angegrillt sind, setze ich den Grill peu à peu eine Stufe höher bis letztendlich das Fleisch die gewünschte Konsistenz hat.
Parallel dazu kann man Schaschlick-Spieße an den seitlichen Wänden einhängen, sodass man auf ein Mal doch relativ viel grillen kann.
Das Fleisch, das noch warten muss, sofern man recht viel zu grillen hat und auch viele Leute zu versorgen sind, kann man auf der Ablagefläche platzieren, wie im übrigen auch Gewürze, mit denen man noch entsprechende Geschmacksverbesserungen an den Fleischstücken durchführen will.
Ist letztendlich der Grillvorgang beendet, ist die Reinigung des Grills wirklich keine Rede wert. Nachdem man die Asche der Kohle entfernt und entsorgt hat, nimmt man einen nassen Lappen und wischt die Schüssel durch, gegebenenfalls auch mit einem Reinigungsmittel. Gleichermaßen kann man die Ablagefläche, die Grillwand und den Rost abwischen und anschließend abtrocknen.

- Fazit -:
Den Grill finde ich richtig gut, da er zum einen gut bewegt werden kann, einfach in der Handhabung ist und die Ergebnisse des Grillens halt einfach super sind. Ich kann den Grill jedenfalls sehr empfehlen.