Lexmark Refill Set für Tintenpatronen Testbericht

Aufbauend auf meinen letzten Bericht – über die Anschaffung eines Druckers (Lexmark Z33), will ich Euch nicht vorenthalten, dass der Nachkauf von Patronen sündhaft teuer ist. Der Drucker war ja in der Anschaffung recht günstig, doch als ich nun neue Patronen brauchte, glaubte ich meinen Augen nicht. Ich ließ vom Kauf ab informierte mich erst mal, ob es nicht noch andere Alternativen gibt – die kostengünstiger sind. Als „ebayer“ natürlich erst mal dort geschaut, ob ich ein paar Patronen günstiger abstauben könnte.

Dort stiess ich auf den Begriff „Refillen“. Und der derzeigtige Gebotsstand an Euros ließen mich dem Begriff folgen. Es handelt sich darum, dass man die Patronen selber nachfüllt. Nun, man kann nicht immer Glück haben bei ebay – ein hoch aufs Internet und schnell war noch ein kostengünstiger Anbieter gefunden.

Produkt/Preis/Warenumfang
Bei www.QVC.de fand ich folgenden Artikel (Nr. 461421) : Starter Kit. Meiner Meinung nach genau das richtige um es mal auszuprobieren.

Preis: 22,75 Euro zzgl. 4,95 Euro Versandkosten.

Im Warenumfang waren enthalten:
2 x 20 ml Flaschen schwarze Farbe
1 x 20 ml Flasche Magnenta
1 x 20 ml Flasche Cyan
1 x 20 ml Flasche Gelb
1 x 60 ml Flasch Titenpatronenspülung
1 x Spritze mit Nadel
1 x Schraube
1 x Bohrer
4 x Stöpsel
1 x Anleitungs CD
Was nicht enthalten war Einweghandschuhe!!!!

Das Nachfüllen:
Dem stand ich nun etwas skeptisch gegenüber. Das Herausnehmen der Druckerpatronen aus dem Drucker war ja sehr einfach. In Anbetracht meiner 2 linken Hände hatte ich keine Hemmungen meiner Frau ein paar Einweghandschuhe zu mopsen. Die Arbeitsfläche ausreichend mit Zeitung ausgelegt. Nun konnte es losgehen.

Schon beim Öffnen der Lexmark-Patronen hatte ich so meine Schwierigkeiten. Die Farbkassetten wollten sich einfach nicht öffnen lassen. Unter Zuhilfenahme eines Scalpells habe ich die farbigen Abdeckungen dann endlich lösen können. Nun konnte es mit dem Refillen losgehen. Die Spritze muss nun mit der jeweiligen Farbe gefüllt werden. Und dann auf die jeweilige Öffnung die Farbe „langsam“ hineinspritzen. Danach wird die Spritze gereinigt und die nächste Farbe ist dran. Alles wieder gut verschliessen und man hat fast neue Druckpatronen. Das hört sich hier an, als ob es eine kurzfristige Angelegenheit ist. Doch auf Grund der Kniffligkeit ist es eine Zeitraubende Angelegenheit.

Ergebnis/Fazit
Erstaunlich fand ich, dass der Starter Kit wohl für eine weitere Anwendung reicht. Hinweis: Ich habe mich an den Rat gehalten und die Patronen nicht ganz voll gefüllt. Um ein unnötiges Austrocknen zu verhindern, lagere ich die Restfarben im Kühlschrank.

Natürlich habe ich gleich ein paar Probedrucke gemacht. Ebenso ein Testbild, Druckkopfreinigung etc. Eigentlich alles, was man auch macht, wenn man eine neue Patrone kauft. Beim Ausdruck konnte ich zu der Original-Patrone keinen Unterschied feststellen. Und Junior ist froh, dass er wieder drucken kann sowie dass er die Patronen nicht selber nachfüllen durfte. Dieses ausgiebige Prozedere ist zum einen sehr Zeitaufwendig und zum anderen bedarf es doch ein wenig Geschick. Einige Tips zum Refilen findet man auch unter www.enderlin.com.

Meiner Meinung nach ist das Refillen eine sehr preiswerte Alternative, die ich jedem empfehlen kann, der einen Lexmarkdrucker hat. Zumal ich es mit meinen 2 linken Händen geschafft habe. Mit etwas Ausdauer und viel Geduld lässt sich hier ne menge Geld sparen.

Solltet Ihr einen sehr günstigen Anbieter an Refill-Sets kennen, bitte ich um kurze Mitteilung.

Vorschläge, falls was fehlen sollte, werden gern entgegen genommen.


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Warum yopi den Produktvorschlag auf Lexmarkpatronen eingeschränkt entzieht sich meiner Kenntnis und war auch nicht beabsichtigt. Ich nehm es mal so, weil ich mit dem Refill-Set Lexmarkpatronen fülle.