Mag-Lite Mini AA Testbericht

• Vorwort

Irgendwo her kennen wir doch noch dieses alte, aber dennoch schöne Lied, zu der Zeit, da die Neue Deutsche Welle noch Hit war. Wie ging es damals noch weiter? Ach ja, schreib ich lieb dich in den Himmel.

Nun, mit meiner kleinen Mag-Lite werde ich wahrscheinlich nicht bis in den Himmel „schreiben“ oder besser gesagt leuchten können, aber dafür allemal weiter, als mit manch anderer Funzel.


• Das Teil

Ich glaube jeder hat schon einmal etwas von dem Namen Mag-Lite gehört, steht dieser doch wieder einmal schlicht weg für Qualität, Robustheit und Zuverlässigkeit. Soweit ich weiß, kommen die Taschenlampen dieses Herstellers bevorzugt auch bei Polizei und Rettungsdiensten zum Einsatz. Ich habe meine „kleine“ AA, so die offizielle Typenbezeichnung vor einigen Jahren geschenkt bekommen. Was ich damals mehr als unwichtig abtat, ja ich weiß, man soll Geschenke in Ehren halten, doch wusste ich damals wirklich nicht, warum man mir ´ne Taschenlampe schenkte. Mittlerweile bin ich froh, das ich sie habe, denn da ich sehr oft und viel in meiner Meinung nach viel zu kleinen Computergehäusen rum schraube, fehlt mir einfach oft die ausreichende Beleuchtung, wenn ich bei irgend jemanden in der Wohnung sitze und versuche, die Kiste wieder ans laufen zu kriegen. Da kommt dann immer mein kleines „Schätzchen“ zum Einsatz.

Ausgestattet mit zwei herkömmlichen Mignonzellen leuchtet sie mir in die noch so verzweigten Ecken und lässt nichts im Dunkeln. Laut einer Internetseite eines Fachhändlers bringt es diese kleine auf 150 Meter Leuchtweite. Das praktische aber vor allem ist, da sie so klein ist, „klemme“ ich sie meistens zwischen meine Zähne, wenn ich beide Hände zum schrauben brauche. Da funktioniert wunderbar...

Mag-Lite Taschenlampen gibt es so weit ich informiert bin in unzähligen Größen und Farben, je nach Gebrauchsart. Wir hatten damals auf der Taxe eine ziemlich große von dieser Firma, die Bezeichnung ich aber jetzt nicht mehr weiß. Da war ich noch Lichtjahre vom Internet entfernt, hey da hatte ich noch nicht mal einen PC. Meine ist die glaub ich kleinste Variante, hat eine Länge von knapp 14,5 cm und ist schwarz Lackiert. Funktionell gesehen ist die Bedienung mehr als kinderleicht, da man nur den Kopf vorne zu drehen brauch, um die Lampe einzuschalten. Danach kann man stufenlos den Lichtkegel einstellen, so wie man es benötigt.

Die eingesetzten Batterien halten sehr, sehr lange, was ich aber nicht nur auf die Taschenlampe zurückführe, da es sicherlich auch abhängig von der Qualität der Batterien ist. Erstaunlich ist dieser winzige Leuchtkörper, den man kaum Birne nennen kann. Sieht mehr aus wie eine Leuchtdiode, auch wenn jetzt alle Elektriker die Hände über den Kopf zusammen schlagen über meine Laienhafte Bezeichnung. Fakt ist jedoch, das an meiner Taschenlampe einmal der Leuchtkörper kaputt war und ich dank der „Marke“ bei jedem Fachhändler problemlos Ersatz bekomme.

Nicht zu verachten ist sicherlich der relativ hohe Anschaffungspreis. Wie viel meine Lampe letztendlich gekostet hat, kann ich nicht sagen, da diese ja ein Geschenk war. Aus diversen Internet Shops weiß ich, dass der Preis so um die 18 Euro liegt, was für so eine kleine Taschenlampe doch recht teuer ist. Außerdem habe ich sie nun schon gut vier Jahre in mehr oder weniger regelmäßigen Gebrauch.


• Mein Fazit

Taschenlampen der Firma Mag-Lite sind nicht nur vom Namen her ein hervorragendes Produkt, sondern überzeugen schlichtweg auch durch ihre Robustheit, der Verarbeitung und der Präzision. Ersatzteile sind, falls doch einmal etwas kaputt gehen sollte, jederzeit über die autorisierten Fachhändler ohne Probleme zu bekommen. Sicherlich mag der hohe Preis für die etwas größeren Lampen ein Kritikpunkt sein. Aber es ist wie bei allen Gebrauchsgegenständen: Qualität hat halt ihren Preis.


Für mich gibt es hier eine ganz klare Kaufempfehlung.


In diesem Sinne
Euer Micha





Remscheid, 23.07.04
© Michael-at-Home für Yopi & Ciao



(Dieser Bericht erschien bereits im Jan.´03 auf Ciao...)