Südkorea Testbericht

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Erfahrungsbericht von mhan2002

Ausgehen in Seoul

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Seoul ist Hauptstadt von Korea und mit knapp 12 Millionen Einwohnern eine der größten Metropolen dieser Welt.
Als Fremder in dieser Stadt läuft es einem sicherlich kalt über den Rücken, wenn man den Verkehr, die Dichte, die Hektik und alle anderen Aspekte mitbekommt.
Wo geht man also hin. Sightseeing mit den alten Tempeln und Gärten ist zu Hauf geboten.
Besonders interessant sind aber die Viertel in denen man feiert.
Hier gibt es von Karaokes, Kneipen, Restaurants bis hin zu Diskotheken alles , und das in einer Hülle und Fülle, das man nicht weiss wohin.
Tip ist es immer einen Ortskundigen zu fragen, da In-Etablissements auch von Zeit zu Zeit wechseln.
Kang-Nam, ein Viertel südlich des Han Flusses, ist so ein wenig das Zentrum des Amusements.
Hier konzentrieren sich zwei Gruppierungen. Einmal sind das High School Kids, die dem wirklich stressigen Schulalltag entfliehen wollen und auf der anderen Seite junge Leute, die finanziell schon auf eigenen Fuessen stehen.
Gut zu wissen ist es, dass in Discos ein anderes System vorherrscht als in Europa. Es wird kein Eintritt bezahlt, sondern man bezahlt fuer seinen Platz, wo man zudem Getraenke und sogenanntes "ANJU" bestellen muss. Anju kann von getrockneten Fruechten und Nuessen zu koreanischen Speziaöitäten alles sein. Haengt natuerlich vom Preis ab ...
Hotel Night Clubs sind am teuersten, bieten aber auch vom Publikum her ein besonderes Ambiente.

Dann gibt es Shinchon. Hier ist auf Gruund der naehe von drei sehr bekannten Universitaeten das Studentenvolk zu finden.
Auch hier gibt es Bars, Kneipen und Discos, teilweise ein bisschen guenstiger als in Kangnam.

Aber man kann sich auch ohne singen, tanzen oder trinken bei Nacht vergnuegen. Wie?
Einkaufen. Besonders bei Dongdaemun gibt es einen Riesenmarkt, der guenstige Ware von Kleidung bis zu Lebensmitteln anbietet.
Ein besonderer Tipp sind die Imitationen. Vom Original kaum zu unterscheiden bekommt man eigentlich alles, was zur Zeit inn ist und das zu einem Preis, der sicherlich Freude macht. Handeln kann man auch. Also Vorsicht. Nicht direkt beim alleresten Preis zustimmen.

Für Romantiker empfiehlt sich der Han Fluss. Hier kann man schön spazieren, am Wasser sitzen, eine Bootsfahrt unternehmen oder auch eine der beliebten Feuerwerke hochgehen lassen.
Bei den sogenannten "Po-Jang-Ma-Cha" kann man zu jeder Zeit einfache Speisen zu sich nehmen oder natuerlich auch "Soju" trinken, den traditionellen reissschnaps.

Ansonsten moechte ich als Info noch mit auf den Weg geben, dass man eigentlich immer, aber besonders bei Nacht auf den Strassen vorsichtig sein sollte.
Tagsueber wird auf Grund der Verkehrsdichte teilweise nur geschlichen, aber nachts wird gerast wie verrueckt.

Aber trotzdem viel Spass und eventuell scoenen Aufenthalt.


*mfg*


mhan2002









----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-23 00:22:47 mit dem Titel Ausgehen in Seoul

Seoul ist Hauptstadt von Korea und mit knapp 12 Millionen Einwohnern eine der größten Metropolen dieser Welt.
Als Fremder in dieser Stadt läuft es einem sicherlich kalt über den Rücken, wenn man den Verkehr, die Dichte, die Hektik und alle anderen Aspekte mitbekommt.
Wo geht man also hin. Sightseeing mit den alten Tempeln und Gärten ist zu Hauf geboten.
Besonders interessant sind aber die Viertel in denen man feiert.
Hier gibt es von Karaokes, Kneipen, Restaurants bis hin zu Diskotheken alles , und das in einer Hülle und Fülle, das man nicht weiss wohin.
Tip ist es immer einen Ortskundigen zu fragen, da In-Etablissements auch von Zeit zu Zeit wechseln.
Kang-Nam, ein Viertel südlich des Han Flusses, ist so ein wenig das Zentrum des Amusements.
Hier konzentrieren sich zwei Gruppierungen. Einmal sind das High School Kids, die dem wirklich stressigen Schulalltag entfliehen wollen und auf der anderen Seite junge Leute, die finanziell schon auf eigenen Fuessen stehen.
Gut zu wissen ist es, dass in Discos ein anderes System vorherrscht als in Europa. Es wird kein Eintritt bezahlt, sondern man bezahlt fuer seinen Platz, wo man zudem Getraenke und sogenanntes "ANJU" bestellen muss. Anju kann von getrockneten Fruechten und Nuessen zu koreanischen Speziaöitäten alles sein. Haengt natuerlich vom Preis ab ...
Hotel Night Clubs sind am teuersten, bieten aber auch vom Publikum her ein besonderes Ambiente.

Dann gibt es Shinchon. Hier ist auf Gruund der naehe von drei sehr bekannten Universitaeten das Studentenvolk zu finden.
Auch hier gibt es Bars, Kneipen und Discos, teilweise ein bisschen guenstiger als in Kangnam.

Aber man kann sich auch ohne singen, tanzen oder trinken bei Nacht vergnuegen. Wie?
Einkaufen. Besonders bei Dongdaemun gibt es einen Riesenmarkt, der guenstige Ware von Kleidung bis zu Lebensmitteln anbietet.
Ein besonderer Tipp sind die Imitationen. Vom Original kaum zu unterscheiden bekommt man eigentlich alles, was zur Zeit inn ist und das zu einem Preis, der sicherlich Freude macht. Handeln kann man auch. Also Vorsicht. Nicht direkt beim alleresten Preis zustimmen.

Für Romantiker empfiehlt sich der Han Fluss. Hier kann man schön spazieren, am Wasser sitzen, eine Bootsfahrt unternehmen oder auch eine der beliebten Feuerwerke hochgehen lassen.
Bei den sogenannten "Po-Jang-Ma-Cha" kann man zu jeder Zeit einfache Speisen zu sich nehmen oder natuerlich auch "Soju" trinken, den traditionellen reissschnaps.

Ansonsten moechte ich als Info noch mit auf den Weg geben, dass man eigentlich immer, aber besonders bei Nacht auf den Strassen vorsichtig sein sollte.
Tagsueber wird auf Grund der Verkehrsdichte teilweise nur geschlichen, aber nachts wird gerast wie verrueckt.

Aber trotzdem viel Spass und eventuell scoenen Aufenthalt.


*mfg*


mhan2002









----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-23 00:22:47 mit dem Titel Ausgehen in Seoul

Seoul ist Hauptstadt von Korea und mit knapp 12 Millionen Einwohnern eine der größten Metropolen dieser Welt.
Als Fremder in dieser Stadt läuft es einem sicherlich kalt über den Rücken, wenn man den Verkehr, die Dichte, die Hektik und alle anderen Aspekte mitbekommt.
Wo geht man also hin. Sightseeing mit den alten Tempeln und Gärten ist zu Hauf geboten.
Besonders interessant sind aber die Viertel in denen man feiert.
Hier gibt es von Karaokes, Kneipen, Restaurants bis hin zu Diskotheken alles , und das in einer Hülle und Fülle, das man nicht weiss wohin.
Tip ist es immer einen Ortskundigen zu fragen, da In-Etablissements auch von Zeit zu Zeit wechseln.
Kang-Nam, ein Viertel südlich des Han Flusses, ist so ein wenig das Zentrum des Amusements.
Hier konzentrieren sich zwei Gruppierungen. Einmal sind das High School Kids, die dem wirklich stressigen Schulalltag entfliehen wollen und auf der anderen Seite junge Leute, die finanziell schon auf eigenen Fuessen stehen.
Gut zu wissen ist es, dass in Discos ein anderes System vorherrscht als in Europa. Es wird kein Eintritt bezahlt, sondern man bezahlt fuer seinen Platz, wo man zudem Getraenke und sogenanntes "ANJU" bestellen muss. Anju kann von getrockneten Fruechten und Nuessen zu koreanischen Speziaöitäten alles sein. Haengt natuerlich vom Preis ab ...
Hotel Night Clubs sind am teuersten, bieten aber auch vom Publikum her ein besonderes Ambiente.

Dann gibt es Shinchon. Hier ist auf Gruund der naehe von drei sehr bekannten Universitaeten das Studentenvolk zu finden.
Auch hier gibt es Bars, Kneipen und Discos, teilweise ein bisschen guenstiger als in Kangnam.

Aber man kann sich auch ohne singen, tanzen oder trinken bei Nacht vergnuegen. Wie?
Einkaufen. Besonders bei Dongdaemun gibt es einen Riesenmarkt, der guenstige Ware von Kleidung bis zu Lebensmitteln anbietet.
Ein besonderer Tipp sind die Imitationen. Vom Original kaum zu unterscheiden bekommt man eigentlich alles, was zur Zeit inn ist und das zu einem Preis, der sicherlich Freude macht. Handeln kann man auch. Also Vorsicht. Nicht direkt beim alleresten Preis zustimmen.

Für Romantiker empfiehlt sich der Han Fluss. Hier kann man schön spazieren, am Wasser sitzen, eine Bootsfahrt unternehmen oder auch eine der beliebten Feuerwerke hochgehen lassen.
Bei den sogenannten "Po-Jang-Ma-Cha" kann man zu jeder Zeit einfache Speisen zu sich nehmen oder natuerlich auch "Soju" trinken, den traditionellen reissschnaps.

Ansonsten moechte ich als Info noch mit auf den Weg geben, dass man eigentlich immer, aber besonders bei Nacht auf den Strassen vorsichtig sein sollte.
Tagsueber wird auf Grund der Verkehrsdichte teilweise nur geschlichen, aber nachts wird gerast wie verrueckt.

Aber trotzdem viel Spass und eventuell scoenen Aufenthalt.


*mfg*


mhan2002









----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-23 00:22:48 mit dem Titel Ausgehen in Seoul

Seoul ist Hauptstadt von Korea und mit knapp 12 Millionen Einwohnern eine der größten Metropolen dieser Welt.
Als Fremder in dieser Stadt läuft es einem sicherlich kalt über den Rücken, wenn man den Verkehr, die Dichte, die Hektik und alle anderen Aspekte mitbekommt.
Wo geht man also hin. Sightseeing mit den alten Tempeln und Gärten ist zu Hauf geboten.
Besonders interessant sind aber die Viertel in denen man feiert.
Hier gibt es von Karaokes, Kneipen, Restaurants bis hin zu Diskotheken alles , und das in einer Hülle und Fülle, das man nicht weiss wohin.
Tip ist es immer einen Ortskundigen zu fragen, da In-Etablissements auch von Zeit zu Zeit wechseln.
Kang-Nam, ein Viertel südlich des Han Flusses, ist so ein wenig das Zentrum des Amusements.
Hier konzentrieren sich zwei Gruppierungen. Einmal sind das High School Kids, die dem wirklich stressigen Schulalltag entfliehen wollen und auf der anderen Seite junge Leute, die finanziell schon auf eigenen Fuessen stehen.
Gut zu wissen ist es, dass in Discos ein anderes System vorherrscht als in Europa. Es wird kein Eintritt bezahlt, sondern man bezahlt fuer seinen Platz, wo man zudem Getraenke und sogenanntes "ANJU" bestellen muss. Anju kann von getrockneten Fruechten und Nuessen zu koreanischen Speziaöitäten alles sein. Haengt natuerlich vom Preis ab ...
Hotel Night Clubs sind am teuersten, bieten aber auch vom Publikum her ein besonderes Ambiente.

Dann gibt es Shinchon. Hier ist auf Gruund der naehe von drei sehr bekannten Universitaeten das Studentenvolk zu finden.
Auch hier gibt es Bars, Kneipen und Discos, teilweise ein bisschen guenstiger als in Kangnam.

Aber man kann sich auch ohne singen, tanzen oder trinken bei Nacht vergnuegen. Wie?
Einkaufen. Besonders bei Dongdaemun gibt es einen Riesenmarkt, der guenstige Ware von Kleidung bis zu Lebensmitteln anbietet.
Ein besonderer Tipp sind die Imitationen. Vom Original kaum zu unterscheiden bekommt man eigentlich alles, was zur Zeit inn ist und das zu einem Preis, der sicherlich Freude macht. Handeln kann man auch. Also Vorsicht. Nicht direkt beim alleresten Preis zustimmen.

Für Romantiker empfiehlt sich der Han Fluss. Hier kann man schön spazieren, am Wasser sitzen, eine Bootsfahrt unternehmen oder auch eine der beliebten Feuerwerke hochgehen lassen.
Bei den sogenannten "Po-Jang-Ma-Cha" kann man zu jeder Zeit einfache Speisen zu sich nehmen oder natuerlich auch "Soju" trinken, den traditionellen reissschnaps.

Ansonsten moechte ich als Info noch mit auf den Weg geben, dass man eigentlich immer, aber besonders bei Nacht auf den Strassen vorsichtig sein sollte.
Tagsueber wird auf Grund der Verkehrsdichte teilweise nur geschlichen, aber nachts wird gerast wie verrueckt.

Aber trotzdem viel Spass und eventuell scoenen Aufenthalt.


*mfg*


mhan2002









----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-26 17:30:54 mit dem Titel preiswerte Unterkunft in Korea ...

Zur WM 2002 werden tausende von Besuchern nach Korea kommen und sicherlich auch nach Unterkünften suchen.
Vor allem gibt es natürlich Hotels aller Kategorien, wie wir es auch aus Europa gewohnt sind. Große Ketten, wie Hyatt, Hilton, Sheraton, usw... sind im ganzen Land vertreten, haben aber natürlich ihren Preis.

Es gibt billigere Möglichkeiten in koreanischen Hotels, die normalerweise umgerechnet 40 Euro kosten. Diese liegen zur Zeit auf Grund der besagten WM bei ca 75 Euro . Man sollte aber aufpassen, dass man nicht in einem der vielen Love Hotels landet, was dem eigentlichen Sinn, irgendwo eine Nacht zu verbringen, keinen Strich durch die Rechnung macht, aber eventuell einen bewohlsamen Schlaf verhindert.

Die Kategorie , die sich darunter befindet sind sogenannte Yo-Gwans, die man mit deutschen Pensionen vergleichen kann. Hier wird oft noch auf Schlafmatten am Boden geschlafen, was in Korea Tradition ist. Sogar in manchen Luxushotels findet man diese Matten.
Dem wohlverdienten Schlaf steht diese Tatsache aber nicht im Weg. Im Gegenteil ..., da normalerweise ein Bodenheizungssystem vorherrscht - im Sommer natürlich nicht nötig - ist das Schlafen auf dem Boden sogar gesund.
Der Preis liegt hier bei normalerweise etwa 30 Euro. Aber auch hier ist zu erwarten, dass sich die Preise erhöhen werden oder sogar schon angehoben wurden. Leider habe ich keine Informationen über die aktuellen Preise.
Bis hierhin gehören Klimaanlage, Fernsehen, Telefon, Kühlschrank und teilweise Videoservice zum Standard.

Wiederum ein Level tiefer findet man die Yo-In-Suk Unterkünfte. Hierbei handelt es sich wirklich nur um Schlafgelegenheiten. Komfort ist kaum vorhanden. Der Vorteil ist hier natürlich der Preis.

Wer einen längeren Aufenthalt plant, dem sind sogennante Ha-suk Häuser zu empfehlen. Hier bezahlt man für einen Monat für Unterkunft und Verpflegung. Meist betreiben diese Häuser Privatleute, die mit der Aufnahme von zumeist Studenten ein Nebeneinkommen haben.

Also dann,


angenehmen Aufenthalt ...



Ciao


mhan2002

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-12 17:05:42 mit dem Titel U-Bahn in Seoul

Das U Bahnnetz in Korea.

In Korea gibt es drei Staedte, die ueber ein U-Bahnnetz verfuegen. Diese sind einmal Pusan, eine Hafenstadt ganz im Sueden, Daegu, eine Drei-Millionen-Metropole im inneren des Landes, und natuerlich Seoul, die Hauptstadt.

Wahrend es in Daegu erst eine und in Pusan zwei ausgebaute Strecken gibt, die quer durch die Stadt verlaufen, sind es in Seoul bereits 9 Linien, die eigentlich auch die umliegenden Grossstaedte Incheon, mit seinem internationalen Flughafen, Suwon, der Haupsitz des Grosskonzerns Samsung, Seongnam, eine neue, moderne Stadt, die immer noch wie ein Pilz aus der Erde schiesst, und weitere kleinere Staedte umfassen.

Ueber letzteres Streckennetz moechte ich ein wenig berichten.
Durch klug geplante Transferstationen gibt es mittlerweile kaum einen Fleck rund um Seoul, der nicht unterirdisch erreicht werden kann. Diese Moeglichkeit der Fortbewegung ist besonders in dieser Metropole enorm wichtig, da trotz dieser Alternative waehrend der Stosszeiten der absolute Verkehrskollaps herrscht.
Um Verabredungen einhalten zu koennen ist also in Seoul die U-Bahn die sicherste Methode um puenktlich zu sein.
Leider kann ich keine genauen Angaben machen wie lang genau das gesamte Streckennetz ist, aber um einen kleinen Eindruck zu bekommen, jede Linie hat etwa 40 Stationen (plus minus 10), die Stationen liegen im Ballungszentrum zwei und ausserhalb bis fuenf Fahrtminuten auseinander.
Es ist also gut moeglich, dass man ueber zwei Stunden in einer Bahn sitzt, um von einer Ecke in die andere zu kommen.

Verfahren ist eigentlich unmoeglich, auch fuer Auslaender. Die Stationen sind in koreanischer und lateinischer Schrift ausgeschrieben und zudem noch durchnummeriert, so das man auch beim umsteigen keine Fehler machen kann.

Die Groesse der Bahnen, hmm, ich wuerde mal so um die 80-100 Meter lang und 4-5 Meter breit schaetzen. Besser Ihr stellt Euch einen normalen Schnellzug, z.B ICE Zug, vor. Dann bekommt man vielleicht ein genaueres Bild.
Die Zuege sind alle modern mit Laengssitzen. Alle Wagons sind klimatisiert. Als Service sind mehrere Bildschirme installiert, wo teils eigene Aufnahmen, Werbung oder sonstiges laeuft, oder es wird das aktuelle Fernsehprogramm geschaltet.
Ansonsten wird meist gelesen, Musik gehoert (Walkman, Discman, MP3 PLayer) oder auch einfach nur geschlafen, sofern man einen Sitzplatz ergattern kann.
Im Wagon wird jede Station in koreanisch und in englisch angesagt. Falls es sich um eine Transferstation handelt wird auch darauf hingewiesen und es wird einem mitgeteilt, ob man links oder rechts aussteigen muss, denn vom System her gibt es Bahnsteige mit zwei Steigen aussen, oder auch einem grossen Bahnsteig in der Mitte.

Leider ist der Service fuer Behinderte und altere Menschen nicht ganz so gut wie er eigentlich sein sollte. Die neueren nicht mehr so, aber die aelteren Bahnstationen verfuegen ueber keine Aufzuege, gescheige denn Rolltreppen und da die Stationen sehr weit unter der ERde sind, ist das Treppensteigen manchmal auch fuer juengere Leute schon Sport.

Alles in allem gehoert die U Bahn in Korea sicherlich mit zu den modereren auf der Welt. Sie ist sehr sauber, die Stationen werden immer mehr auch kuenstlerisch genutzt und vor allem praktisch.

Die Preise zur Zeit belaufen sich auf 700 Won fuer eine Fahrt von ungefaehr bis zu 20 Minuten (ca. 55 cent). Sie sind im Vergleich zu Deutschland also noch recht guenstig, obwohl diese auch hier stetig steigen.
Zum Vergleich, Benzin ist etwa genau so teuer wie hier, aber der Basispreis fuer ein Taxi liegt \"nur\" bei etwa 1,10 Euro.

Wer irgendwann mal in Seoul sein wird, der wird wohl oder uebel sicherlich die u Bahn in Anspruch nehmen.
Also gute Fahrt ...



mhan2002

12 Bewertungen