Metal Gear Solid 3 - Snake Eater (PS2 Spiel) Testbericht

Da ich seit einiger Zeit wieder wie ein Besessener MGS 3 zocke, schreibe ich jetzt auch mal einen Bericht darüber.

Story:
Nachkriegszeit: Kalter Krieg. Die USA haben den Wissenschaftler Sokolov (auf dessen Verlangen) entführt um ihn sicherzustellen. Um die Kubakrise zu lösen, tauschen die USA diesen gegen den Abzug der Streitkräfte in Kuba. Nun liegt es an auch, Sokolov wiederzuerlangen, da dieser an einem so wichtigen Projekt arbeitet, dass die Soviet Union bereit ist, ihre Streitkräfte von Kuba abzuziehen. Als ihr ihn grade retten wollt, tauchen einige Revolutionäre, worunter euer Mentor ist, auf und schnappen ihn vor eurer Nase wieder weg. Da einer von ihnen ein Forschungslabor zerstört, müsst ihr jetzt nicht nur den Wissenschaftler zurück holen, sondern auch sein Projekt zerstören und die Revolutionäre erledigen.

Die Personen:
Snake: Das seid ihr, ein CIA Spion. Zu Snakes Team schreib ich nichts, da die nicht so wichtig sind, um hier erwähntzuwerden.
The Boss: Sie ist euer Mentor, die frisch zur Soviet Union übergelaufen ist.
Volgin: Er ist der Anführer der Revolutionäre, der in der Lage ist, mit seinem Körper Strom von über einer Million Volt zu erzeugen.
EVA: Ihre wahre identität erfahrt ihr, wenn ihr durchgespielt habt, mehr verrat ich nicht. Sie hilft euch auf eurer Mission.
The Cobras: Das sind die anderen Leute von Volgin, die alle ihre eigene spezielle Fähigkeit haben. Mehr sag ich dazu auch nicht. Sie sind eure Endgegner.
Shagohod: Er ist eigentlich keine Person, sondern die Maschine, die Sokolov entwickelt.
Mehr schriebe ich zu diesem Thema, da die anderen Person nicht so wichtig sind, um hier erwähnt zu werden und um euch nicht allzuviel Spannung zu nehmen.

Gameplay:
Das Gameplay ist spitze, da es total real ist. Ihr müsst sogesehen nur von A nach B laufen, ohne groß von den Wachen endeckt zu werden, denn sonst gibts Alarm und richtig Action. Das reale im vergleich zu anderen Stealth-Action Spielen wie z.B. Splinter Cell ist, dass ihr Verletzungen direkt behandeln müsst und nicht einfach nur ne Ration essen müsst, dass ihr jagen und essen müsst, um euch am Leben zu halten und dass ihr euch je nach Gebiet tarnen müsst, um nicht so leicht gesehen zu werden. Das große Manko am Spiel ist, dass ihr immer nur eine Draufsicht habt, die nur ein wenig verschoben werden kann aber nicht, wie zum Beispiel bei SC oder bei der Subsistence, um die Achsen gedreht werden kann, außer in der 1st Person SIcht. Die Steurung ist sehr gut, wo ich nichts zu bemäbgeln hab. Waffen, Terrains und Tiere zum essen gibts jede Menge und das Gameplay ist auch sehr abwechslungsreich. Das non-plus-ultra des Versuchs das Spiel so realistisch wie möglich zu machen, ist, dass wenn man die PS2 ausschaltet, das Spiel "weiter geht". So verfällt zum Beispiel euer Essen, also immer fleißig spielen ^^ (oder am Datum der PS2 drehen).

Grafik und Sound:
Die Grafik ist nicht so spitze, was man aber nicht erwarten kann. Trotzdem sieht alles sehr realistisch aus. Der Sound ist sehr realistisch, vor allem, wenn man eine Dolby Digital Anlage zuhause hat.