Namibia Testbericht

Namibia
ab 40,75
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Erfahrungsbericht von Tuvok

Namibia, wow, ein bischen Glauben, Mission

Pro:

die Gegend

Kontra:

die Hitze und die Verpflegung

Empfehlung:

Ja

Ich war vor kurzen in Namibia, es war ein wunderbares Land und da ich ja ein halbwegs religiöser Mensch bin habe ich mit meiner Reisebegleiterin die auch eine Christin ist ein Dorf besucht. Die Leute dort sind wirklich ein Wahnsinn und mir fällt dabei immer ein der Film „Die Götter müssen verrückt sein“ aber nur Teil 1, weil der 2. Teil eigentlich nicht so gut ist. 1980 war Teil 1 im Kino, 1991 Teil 2, und 2004, Teil 3.

Die Leute dort, die Buschmänner sind so um die 1,30 – 1,50 Meter groß wenn sie groß sind, Also im Durchschnitt eh 1,4 Meter und für Leute die aus Europa kommen haben sie eigentlich eine Bezeichnung, die heißt ZA, das bedeutet in Ihrer Sprache so was wie 2 Menschen.

Ich habe keine Ahnung was die da herumplaudern die Leute, es war auch nicht einfach über die Berge zu den Menschen zu kommen und es soll hier kein Reisebericht über Namibia sein dazu gibt es genügend am National Geographic Sender auf Sky, aber so viel, die Buschmänner sind ein tolles Volk und absolut bewundernswert.

Nett wie ich bin musste unbedingt den englisch sprechenden Führer Fragen und die Reiseleitung die ja Deutsch spricht, was super ist, weil Englisch ist für mich ein spanisches Dorf, wie das mit dem Sex ist, die sind dauernd mit Lendenschurz bekleidet und als Europäer denke ich, he die kennen sicher das Tantra oder?

Nun ja leider wurden meine Fragen nicht immer so witzig aufgenommen aber Fakt ist, die Vögeln nicht alles was bei 3 nicht am Baum ist, so wie viele andere von uns, die kennen auch nicht Mal Aids, was ja ein Wahnsinn ist, was auch klar ist, denn so was wie Ehebruch und Hass kennen die nicht, da gibt es noch immer keine Worte im Buschmannisch oder wie man die Sprache nennt.

Wer jemals in die Kalahari fährt sollte genug zu saufen mit nehmen manchmal kam ich mir vor wie ein Wasserschwein, was ich da alles gesoffen habe, Also von der Menge, meine Güte, Mal hatte ich zu wenig weil mir das egal war und dass süße Dreckzeug habe ich gleich wieder vernichtet dann kamen Iso Star Tabletten dran die auch gut sind dann sonstige von zu Hause mit genommene Tabletten aber am besten ist einfach Wasser und Tee dort zu trinken, und anfangs hatte ich zu wenig, dafür genügend Schokoriegel, ja was soll man mit denen machen?

Die bekamen dann einige Kinder die dort sind, sollen die sich doch den Menge verderben ne ich blieb dort bei Wasser und Brot und Früchten und was weiß ich, ja es ging so halbwegs, das Wetter ist nicht so heiß im Frühling und man kann es aushalten.

Also zurück zu Aids, die Buschmänner haben eine ganz tolle Tradition die sie da weiterführen im Gegensatz zu vielen Leuten. Und wenn Ich mir das so überlege gehen die Leute irgendwie nach dem 1. Korinther Brief von PAULUS, Kapitel 7, Vers 39, wo ja steht dass eine Frau ein Leben lange an Ihren Mann gebunden ist, bis er gestorben ist und umgekehrt, erst dann darf sie sich einen Partner nehmen oder er, aber im Sinne Gottes, und ich muss sagen das ist ein herrliches Gebot, und eine schöne Verheißung ist an das angeknüpft, denn GOTT verspricht uns ja so viel in der Bibel, das kann man sich gar nicht vorstellen.

In JAKOBUS 4, 8 steht ja, das wir uns zu GOTT nahen sollten dann naht er sich zu uns, machen wir einen Schritt auf ihn zu macht er 2 Schritte auf uns zu meistens merken wir es nicht, aber oft dann merken wir es wenn es zu spät ist, wenn wir schon von GOTT und der Bibel so gefangen sind dass wir sie täglich lesen.

Wir Menschen hier Leben in einer guten Klimatisierten Zone, wir haben wenig Probleme und alles was wir brauchen die Leute in der Kalahari da unten nicht, und was sie haben einige halt von Ihnen sind MP3 Player. Ich war ganz verwundert und fragte mich so durch bis wir nach einiger Zeit, Also da war noch ein Christ der sich interessierte, und wir eben erfuhren dass die MP3 Player damals verteilt wurden von Adventistischen Missionaren die aufgrund eines Simultan Übersetzers der 14 Sprachen spricht, die Bibel und einige Christliche Bücher eben auf Audio Kassette sprach und dann digitalisierte, das war in den 90 er Jahren oder so, und so den Menschen da unten das Wort Gottes brachte. Denn aufschreiben geht ja nicht, die Typen da unten haben eine herrliche aber unmöglich zu erlernende Klickgeräusch Sprache entwickelt.

Ich habe es versucht und meistens habe ich irgendwem ins Gesicht gespuckt. Wer sich mit den Buschmänner auseinandersetzt wird bald sehen die Typen nennen sich eigentlich San, so was wie Sanitäter eigentlich kann man sagen ne die heißen echt so. Der Begriff San geht auf die Bezeichnung der Nama in der Kapregion Südafrikas zurück. San und Khoi Khoi werden oft als Khoisan zusammengefasst. Die Typen sollen angeblich vor 10.000 – 25. 000 Jahren sich da unten angesiedelt haben. Wann das war weiß ich nicht, ich war nicht dabei, und von den ganzen Zahlenspielen der Wissenschaft halte ich nichts, aber sie sind ein sehr altes Volk.

Damals lernten sie im heutigen Mittelalter Ihren jetzigen Lebensstil und wurden dann von den Khoi Khoi Völkern abgedrängt, und haben sich dann da unten in Namibia in der Kalahari Glaube ich angesiedelt. Die Leute haben damals Ihre Sprache ja eigentlich erst entwickelt und zwar kam die ursprünglich aus dem Sprachgebrauch der Niger Kongo Sprachen wie man da zu sagt, dass sind heut ungefähr um die 1.450 verschiedenen Sprachen die gesprochen werden von 450 Millionen Afrikanern und die haben sich dann aufgespalten in Bantusprachen, die heute 400 Sprachen betreffen, dass sind Also Sprachgruppen wie das Romanische, wo Französisch dabei ist, was meistens klingt als hätte ich ein Knödel im Hals.

Und ca. 250 Millionen Leute sprechen Bantu, was mich wieder an „Star Wars“ erinnert, da kamen doch auch die Bantu vor oder? Diese kleinen Typen mit dem Gewehr, im 1. Teil, ja egal. Die San Typen lebten damals da unten bei Kapstadt in Südafrika, das 1652 gegründet wurde und dann kamen eben die blöden Holländer und haben dauernd die Typen zurückgedrängt und umgebracht das hat bis 1830 so gedauert. Ja eine Frechheit eigentlich aber die heutigen Holländer wissen das nicht, dafür wisse die wo in Amsterdam ein Coffeeshop ist.

Wie gesagt die flohen dann dort hin wo wir heute Urlaub machen und ja viele wurden auch zu Sklaven was ja ein Wahnsinn ist. Und dann gab es einen Krieg geben die Herero, auch so ein Nomadenstamm und sie flohen überall hin nur in Botswana konnten sie überleben da passierte denen nichts, und unwillkürlich fallen mir die Pygmäen ein.

Wenn man da unten in Afrika ist, hat man oft das Gefühl viel schönere Leute zu treffen als hier in Europa, das stimmt vor allem die Männer, keine dicken Bäuche die so hässlich sind und keine Dicken Hängetitten wie oft Frauen haben und Celulite sieht da unten auch nicht so unappetitlich aus, wahrscheinlich wegen der Farbe der Haut und ich sah da eine Mitreisende, meine Güte, die könnte Naomi Campbell Konkurrenz machen. Ich Frage mich heute noch immer, was für Obdachlose Abgemagerte Bulämiekranke Schülerinnen da die HEIDI Klum aus den Straßen Deutschlands zieht für Ihre Modellshow auf Pro 7, so ein Käse da ist keine hübsch, die sollt echt runter fahren und ich dachte mir echt, ich bleibe da und heirate eine Frau von dort.

Ne Spaß beiseite, und mir fiel einfach so ein der Spruch das wir nicht am Fremden Joch ziehen sollen mit Ungläubigen weil die Gerechtigkeit mit der Ungerechtigkeit ja nichts zu schaffen hat, ein Spruch aus dem 2. Korintherbrief, 6,14. Was ja nichts anderes bedeutet, halte dich in Beziehungen von Ungläubigen ferne und da ich das mein halbes Leben bewahrt habe in meinem Herz und auch Kopf oder mal dort Mal dort, blieben mir wohl viele Probleme erspart.

Zurück zu Buschi. Ich war da Also unten und ich erinnerte mich an die Kinovorschau über die Lebensgeschichte von Dr. Livingstone, hoffe der kommt bald ins Kino.

Was ich immer gerne wollte wenn ich da unten bin den Buschmann aus dem Film kennen lernen aber ich erfuhr dass er 2003 gestorben ist an TBC, leider, N!xau heißt er im Film einen Sohn hatte er, eh seinen echten ein lieber Kerl war er und das witzige er wurde 2000 als Adventist getauft. Und 2003 starb er leider.

Was interessant da unten ist während ich schon Durst habe wenn ich die Augen aufschlage oder wenn ich 3 Liegestütze mache, kommen die mit dem Mindestbedarf von einem knappen Halben Liter am Tag aus, wie die das machen weiß ich nicht sogar 200 Milliliter sind im Gespräch gewesen vom Reiseleiter, mit den freundlichen Menschen. Echt irre. Und wenn die Durst haben suchen sie so eine komische Pflanze die dann geschält wird, ja so fasern hat die, die werden dann ausgepresst, ja ein Horror, wie soll man da bitte den Porsche waschen da in der Garage, geht ja gar nicht da brauchst du ja einen Wald.

Vor 13 Jahren ungefähr als Adventistische Missionare da unten waren war es noch immer so wie früher kein Wasser und als die dann einen Brunnen gegraben haben da unten dann haben sie einen unterirdischen See entdeckt, den es immer noch gibt, manchmal hat er sehr wenig Wasser und es wurden eben Brunnen gegraben einfach super muss ich sagen was die Leute des Glaubens alles zustande bringen.

Ein sehr schönes Erlebnis kann ich berichten wenn man mit Christlichen Leuten unterwegs ist, einer war davon ein Adventist, er ließ sich da unten taufen Wasser gab es nicht, nur die Trinkflaschen und eben so ne alt Wasserleitung und das mitten in Afrika, ja da bebt dein Herz, ein Mensch der sich am Arsch der Welt in der Wüste zu GOTT bekehrt mit seiner Holden, einfach super, so was sollte man Mal wirklich erleben, das ist gelebter Glaube, so was ist sehr selten bei uns in Europa, da wird meistens herumgeredet und studiert nein das ist ja eine Sache des Glaubens, für die wir uns da entscheiden und so sollte es auch sein wozu so viel studieren als Phillipus den Kämmerer getauft hat, hat er auch nicht lange gefackelt damals, da war ja der Kämmerer am Weg nach Äthiopien wieder zurück und schwupps die Wupps war er getauft, es geht eben da um eine Herzensangelegenheit und wenn man das ernst nimmt, ja einfach super.

Was bei den Buschmännern super ist, heute gibt es ungefähr 3.000 Christen von Ihnen sie laufen alle mit Lendenschurz herum, Na Ja nicht alle, für Touristen macht man Mal ne Ausnahme oft, aber sie sind Christen und das weil ein Rumänischer Adventist mit 14 in der Militärschule war, 18 Monate im Knast war weil er seinem geflohenen Bruder geholfen hat, damals war ja Rumänien in den 80 er und 90 er Jahren kommunistisch und nach dem Knast zu GOTT fand, 2,5 Jahre Theologie studierte, geheiratet hatte, eine Tochter hatte, nach Südafrika ging um zu studieren und anhand eines Lehrers die Frage bekam warum er nicht ein Buch schreibt über einen Stamm in Afrika. Das machte er dann auch. Da entschied sich der Junge Rumäne dann mit seinem Freund in die Kalahari zu fahren dort zu missionieren, fand die Buschmänner, die ihn noch kennen aus Erzählungen heut zu Tage teilweise aber nur, und der dann dafür gesorgt hat dass Brunnen gebaut wurden.

Schon toll irgendwie. Und der Typ hat dafür gesorgt dass die Bibel digitalisiert wurde und als MP3 Player und Leuten geschenkt wurde, die dann auch nach dem Wasser des Lebens sich umsahen das sagte denen sehr viel, Wasser des Lebens die fackelten nicht lange und nahmen die neue Christliche Lehre auf.

Die Regierung von Namibia hat dem Rumänen dann für 100 Jahre wie man erfährt auf Umwegen ein Grundstück geschenkt, 5.000 Hektar groß, dort steht jetzt eine Schule für 500 Kinder, ein Waisenhaus, eine Klinik mit 30 Betten und eine Werkstatt, Garagen Bastelstuben ja eine Minnistadt eigentlich. Sehr autark muss ich sagen. In dem Dorf wo dann so viele Adventistische Buschleute Leben erfährt man, die haben keine Gewalt, sie prügeln nicht Ihre Leute Ihre Frauen oder Ihre Kinder, auch wenn sie schlimm sind, was mich zur These führt, es gibt irgend so was wie eine Glaubensevolution, bevor die den Christlichen Glauben annahmen waren sie nicht brutal sondern nette kleine Afrikaner, die eigentlich sehr freundlich sind und leider meinen Lieblingsfilm „Armageddon“ nicht kennen.

Das tolle an den Leute ist, dass es viele Clans gibt, wie in Schottland, aber nur ohne Highlander der hätte da unten wohl einen Elefantenstoßzahn, 40, 50, 100 Leute sind so in einem Clan of zusammengeschlossen und sie sind oft sehr verwandt miteinander, da es ja nicht so viele gibt.

Das tolle, keiner hat ne Spezielle Arbeit, keiner ist arbeitslos, keiner bekommt Hartz 4 oder so einen Dreck, oder die Mindestsicherung, keiner ist so richtig bettelarm, keiner ist unzufrieden wenn man in Ihre Gesichter sieht, ja nähere Familienverhältnisse wie ich keine. Es gibt keine Richter keinen Knast, wer gegen ein Gebot verstoßt dass nicht Mal aufgeschrieben ist bei denen, ja kein AGB, sondern nur ein Moralkodex, der wird verbannt was so viel heißt wie, Tod durch Verdursten usw.

Ja eigentlich echt super muss ich sagen, keine unnötigen Gesetze, keine Ampelregelung, und keine Politik, einfach super. Dafür kein Plasma TV, ja Also nichts zu Leben für mich da unten. Das tolle daran ist bei denen sie sind mit Speeren, Pfeil und Bogen sehr gut. Ich gehe ja Bogen schießen eh schon einige Zeit und ich bin immerhin mit meinen selten stattfindenden Training schon so weit dass ich auf 40 Meter einen Apfel treffen kann mit meinem Compoundfreund bei 10 Schüssen 1 – 2 x, einfach super.

Die Typen treffen einen Apfel 10 x bei einem Schuß oder so und sind viel besser als ich, was mich wieder neidig macht, aber da wir ja hier sind, es gibt ja bei denen auch keinen neid, alles gehört dem anderen wenn er es braucht außer die Frau. Aber diesen Witz verstehen die Afrikaner nicht, auch der Reiseleiter nicht, der Sprecher auch nicht, meine Alte schon.

Das tolle ist, die kennen mehr Tricks als Mag Guyver oder Bear Grylls von der Survival Serie auf Discovery Channel. Da gibt es so ein Tier, so ne Made, so ein Käfer Zeug, da so ne Raupe oder so, Orang wie man hört, aus denen stellt man Gift her, Also nichts zu essen und ich freute mich schon auf die weißen Larven aus den Mondo So und So Filmen die man essen kann, wie in Papua Neuguinea, aber hier gibt es leider nichts, und die Frage nach einem Insekten Restaurant wurde leider nicht beantwortet.

Dort unten traf ich auch einen Missionar, mit dem ich im Gespräch war, der war sehr nett, er ist um die 30 und ist einer der täglich betet und die Bibel liest, ich hatte sie auch mit meine Bibel, aber lese da unten nicht so viel, zu viele Eindrücke. Er schon. Er steht auf in der Frühe um 5 Uhr und liest 1 Stunde die Heilige Schrift, so kann er sich vorbereiten auf das was wichtig ist, was heute gefährlich ist, was heute Spaß macht, was heute ein Problem ist. Am Morgen ist so was überhaupt gut ich kenne das von zu Hause. Meist sind die Stunden am Morgen am effizientesten, nicht nur beim Sex. Man ist sehr frisch und aufnahmebereit. Wenn man dann den Tag mit GOTT beginnt hat man viel Möglichkeit den vor mir liegenden Tag unter seine Führung zu geben und bis jetzt ging ja alles gut, sonst lebte ich ja nicht. Also diese Zeit wenn wer Mal das ausprobiert sollte wirkliche Stille sein, sie sollte Vorrang vor allem haben kein Frühstück daneben, kein Naschen, echt Konzentration, so kann man den Tag super beginnen.

Man kann auch hier mit Busch so beten man kann z.B. in der Frühe ein Morgengebet spreche, den Tag dem Herrn weihen und ihn um die Führung für den heutigen Tag bitten. Da ja JESUS das Wort Gottes mit Speise vergleicht ohne die man nicht Leben kann, was übrigens im Matthäus Buch, Kapitel 4, Vers 4 steht, ist es wohl keine Lüge, im Gegenteil, es ist wahr. Und wenn man das auf längere Zeit macht kann man sehen dass eine Veränderung mit einem durchging. Ein Bekannter hat mir Mal von dem 2 Wochen Plan erzählt, wo er sich dachte so entweder oder, ich bete 2 Wochen jeden Tag 30 Minuten dass GOTT mich erhört und mir ein Zeichen gibt oder ich schmeiße den Dreck weg und gebe die Bibel auf.

Was passierte war super, er hat nichts erfahren nur nach 2 Wochen hat er berichtet er kann ohne GOTT nicht Leben. Nun GOTT hat nicht nur versprochen nicht uns so zu versuchen dass wir es nicht aushalten, jeder wie er kann auf seine Weise, egal ob eine Katastrophe oder der Tod des geliebten Menschen sondern er versprach uns auch, wenn wir es ehrlich meinen wird er uns auf eine gewisse Art Antworten und gibt uns Kraft und ich kann nur jedem Menschen ermutigen auch das zu versuchen, auch wenn er in einer Wüste ist, wo er schläft in einem Zelt und in der Nacht so schlimme Geräusche hört und an Zombiefilme denkt wie ich. Ach ja Zombies gibt es da unten keine viel zu heiß.

Es war auch eine Fahrt geplant in das Dorf Hoansi wo auch viele Buschis Leben, übrigens wer Mal da unten sich in den Nordosten von Namibia verirrt, es gibt auch viele Deutsche in Namibia die da Leben, und wer Hunger hat, es gibt dort fast keine Restaurants aber eine irre Gastfreundschaft und wenn man sich fragt was die Typen da futtern, wo das Schnitzel ist, ja man erfährt es gibt da eine Melonenfrucht, die man sehr gerne isst, anders als unsere Wassermelone, obwohl sie genauso aussieht, sie ist eher ne verwilderte Wassermelone, dann gibt es 85 Pflanzen da unten die man futtern kann, dann gibt es so genannte Mongono Früchte, die merkt man sich weil sie wie Mango klingen, dass sind gute Früchte, harter Kern, weiche Schale, der Kern hat Öl, da kann man z.B. auch was weiß ich mache. Ach ja, 40.000 San Typen gibt es in Namibia und 2004 hat die Regierung sich gedacht he gründen wir mit dem Bürgermeister und einem Medizinmann das Dorf Hoansi, in einer Gegend wo damals als Namibia unabhängig wurde, Die Apartheid Regierung aus Südafrika den Typen ein 1,8 Millionen Hektar Grundstück schenkte,

Hier in dem Kaff wird versucht eben alles so zu machen dass keiner zu schaden kommt es ist das Vorzeigeprojekt zu Namibia kann man sagen wenn es nicht die Hauptstadt Windhoek ist. Was super ist, Abends sitzt man mit den Leuten zusammen sie reden am Lagerfeuer über die Jagd von einem Löwen, über einen Baum über eine Frucht, über den Hunger, über die Sonne und man sitzt als Ausländer daneben und denkt sich he die reden jeden Tag mehr miteinander als wir in 1 Woche. Echt schön das ganze, dann gibt es ein Lagerfeuer wo man auf alle Fälle keinen Knallkörper rein werfen sollte, ja ich habe halt lustige Ideen.

Die Typen haben z.B. Ihre Lieblingsbeschäftigung neben kochen, Reden, Sex gezeigt. Sie nehmen so einen Stock und rinden ihn ab, am Ende bleibt ein bisschen Rinde, der Stock ist so dick wie mein Mittelfinger und den werfen sie am Sand so gerade aus, Also so dass er eine Spur hinterlässt, wer da die längste hat, hat gewonnen, ich habe das versucht, ja Spur so groß wie ein Regenwurm, und die Typen machen Spuren so groß wie eine Autobus.

Beim Antilopenjagen kann man nicht immer mit, ja man muss halt für alles zahlen oder man hat gute Kontakte oder Glück mit dem Wetter oder was weiß ich aber von der Ferne sehen ist auch O.K. Und weil die ja Giftpfeile haben jagen die Antilopen die dann einfach zusammensinken langsam und hoffentlich keine Schmerzen haben weil dass Raupengift das Nervensystem lähmt wie man unten sagt, und das ganze obwohl die Regierung das Jagen verboten hat. Früher angeblich war es anders, da haben alle jagen können, außer dir haben die Tiere gehört heute darf niemand jagen und die Typen in der Stadt sind oft auf Spenden angewiesen auf Lebensmitteltransporte, auf die Regierung und Sachen auf die man sich eben nicht verlassen kann, eben die Regierung.

Während wir so am Morgen schon zu tun haben hat der nette Typ da unten, der PETRUS nannte man ihn er ist ja Missionar den Leuten erzählt wie man die Bibel lesen sollte, wie man über das Gelesene in der Frühe nachdenkt, man sich nicht entmutigen lassen sollte, dass man z.B. sich ein paar Fragen aufschreiben sollte, mit einander bereden sollte wie es heute einige San Leute machen, sich die Fragen aus der Bibel raus suchen sollte, und am Abend wieder überprüfen oder suchen sollte. Man kann z.B. jeden Tag wem von GOTT erzählen was eine sehr gute Sache ist, weil ja der Missionsauftrag sehr wichtig ist.

Z.B. der eine MUSTAFA da im Bus, Türke, Moslem, den ich da vollquatschen, dann die Taktik ändre und ihm erzähle ich von Sure 3, im Koran, Abschnitt 99. Da steht doch, dass es ein Volk des Buches gibt die an Allah und die Offenbarung Glauben und sich vor Allah beuge. Sie werden die Zeichen Allahs nicht für einen armseligen Lohn verkaufen. Oder Sure 3, 113-115. Es gibt ein Volk des Buches, eine Gruppe die für das Richtige einsteht. Sie beten jede Nacht, sie Glauben an Allah und den letzten Tag, den Jüngsten Tag bei uns sie beeilen sich alle guten Werke nachzuahmen, sie sind in der Reihe der Gerechten, und kennen Allah und die seinen, und dann erzähle ich ihm dass viele Christen nicht Alkohol trinken oder Schweinefleisch essen sie Christen sind, und er hört zu, ja so kann man Missionieren, was sehr interessant ist, einem Türken zu begegnen dessen Vater ein Imam ist und in der Moschee Predigt, und das in der Wüste bei Hoansi in Namibia.

Ja es wurde dann einer ins Krankenhaus oder zu dem Arzt in Tsuwmkwe gefahren da gibt es sonst in der Nähe nichts. 500 Leute hat das Kaff ich bin froh dass ich nicht ernsthaft krank bin, ja nein Danke da bin Ich lieber hier in Europa zu Hause. Hin und wieder gehen die Duschen nicht weil da so Elefanten Viecher alles kaputt gemacht haben, und dass schöne da unten ist, endlich die Riesengroßen Baobab Bäume die bis zu 10 Meter Glaube ich im Durchmesser sind, einfach irre.

Tja was kann man noch erzählen von Namibia? Viel zu viel, aber wie gesagt das hier ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt, einfach so zusammen getragen aus verschiedensten Erlebnissen und wer Mal etwas Geld über hat, so 2.000 €, einfach runter mit euch.

41 Bewertungen, 9 Kommentare

  • Powerdiddl

    11.04.2010, 13:39 Uhr von Powerdiddl
    Bewertung: sehr hilfreich

    Lg und einen schönen Sonntag, Heidi

  • cleo1

    11.04.2010, 11:57 Uhr von cleo1
    Bewertung: sehr hilfreich

    Einen schönen Sonntag und LG claudia Würde mich sehr über Gegenlesungen freuen.

  • ronald65

    11.04.2010, 08:45 Uhr von ronald65
    Bewertung: sehr hilfreich

    lg

  • bettie47

    11.04.2010, 01:08 Uhr von bettie47
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Grü0e von Bettie47

  • Surferboy03

    10.04.2010, 22:21 Uhr von Surferboy03
    Bewertung: besonders wertvoll

    Sehr schöner Bericht! Würde mich sehr über Gegenlesungen freuen =)

  • morla

    10.04.2010, 22:15 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    wünsche dir ein schönes wochenende lg. petra

  • sigrid9979

    10.04.2010, 22:09 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Wünsche ein schönes Wochenende

  • rainbow90

    10.04.2010, 21:53 Uhr von rainbow90
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ein interessanter Bericht. LG

  • minasteini

    10.04.2010, 21:08 Uhr von minasteini
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh für den Bericht. Schönes Wochenende. LG Marina