Nokia 5100 Testbericht

Es ist nicht meine Art, voreingenommen zu sein, aber was diese mobile Empfangseinheit angeht, ich frag mich, für wen das gebaut wurde. Es sieht aus, wie eine Spritzwasserschützendes Etui für Brillen.
Aber hey, nehmen Sie das Teil nicht zum Tiefseetachen mit. Mit Wasser im Mund redet es sich sowieso nicht besonders. Außerdem wird Ihnen danach die Freude an am 5100 verlorengegangen sein. Ein Wasserschaden ist meist das Todesurteil für jedes Handy.

Anmerkung: Kleiner Tipp. Falls Sie zu den Leuten gehören, die ihrem Handy Schwimmen beibringen wollten, bzw. der Sprung ins Bierglas nicht zu verhindern war. Zerlegen Sie das totgeglaubte Etwas und marschieren Sie zur nächsten Apotheke. Fragen Sie nach Isoprophanol, oder zu gut deutsch Reinigungsbenzin. Nehmen Sie die Platine des Handys und legen Sie sie zwei Tage in diesem Alkohol baden. Dnach etwas mit dem Pinzel schrubben und gut trocknen. Meistens gehts wieder, und Sie können außerdem noch stolz sein, Sie Lebensretter! :-)

So, wir warenbeim 5100 stehen geblieben. Als ich es das erste Mal gesehen habe, kam mir der Gedanke hoch, dass aufgrund ausgereifter Funktionalität nun wo anders angesetzt werden muss. Aber wen hat man denn dazu verdonnert, so ein häßliches Teil zu entwerfen. Ein Finne wird bald arbeitslos sein. Oder sehe ich das falsch? Um sich einen Eindruck zu machen www.nokia.de

Funktionstechnisch, wie schon in Ansätzen erwähnt kann man über das 5100 natürlich nicht meckern. Aber es wäre mir irgendwie peinlich in der U-Bahn eine Brotbüchste ans Ohr zu halten. Es ist schon amüsant...

prototyp