Novus Heftgerät B5 Testbericht
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Erfahrungsbericht von _matthias_
Schafft es ein Tacker durch einen Finger?
Pro:
stabil, zuverlässig, sein Geld wert
Kontra:
Anschaffungskosten höher als im Ramschladen um die Ecke
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Hefter, landläufig auch Tacker genannt, sind großartig: helfen sie doch, umherfliegende Papierstapel so mir nichts – dir nichts in akkurat sortierte Papierkonglomerate zu verwandeln. Oftmals hält so eine liebe ewig – zumal, wenn man den richtigen Tacker gefunden hat.
Das Novus Heftgerät B5
Es muss nicht immer Leitz, Stabilo oder Herltiz sein. Im Windhschatten der großen drei Hersteller von Büro- und Schreibwaren aller Art gibt es auch noch die Novus-Materialien und –Geräte. Ich bin sicher, dass jeder auch von dieser Firma irgendwo etwas rumfliegen hat, wenn er zu Hause nur mal anständig suchen würde (was jetzt nicht extra nötig ist).
Den vorliegenden Tacker (oder das vorliegende Heftgerät, was sich unnötig gestelzt anhört) gibt es in den Farben blau (Artikel-Nummer 020-1278), weiß (Artikelnummer 020-1277), frischgrün (Artikelnummer 020-1274), rot (Artikelnummer 020-1275) und dem Klassiker, den ich auch gewählt habe: schwarz (Artikelnummer 020-1273). Das Gerät ist 16 Zentimeter lang, knapp 6 Zentimeter hoch und 3,5 Zentimeter breit. Der Tacker verspricht eine Kapazität von 40 Blatt Standardpapier (80 Gramm pro Quadratmeter), was ich offen gestanden nie getestet habe. Bei 20 muss man schon gut, fest und zügig tackern, damit die Klammer auch wirklich auf der anderen Seite das Licht der Welt erblickt, aber 40 erscheint mir a) wie ein gerundeter Wert und b) nicht mehr als eine Schätzung. Das wird aber bei anderen Tackern nicht anders sein.
Der Tacker hat wie üblich die Möglichkeit feste und lose Tackerung vorzunehmen. Speziell und eher ungewöhnlich ist dabei die dritte Heftart: bei der festen Heftung wird nämlich zwischen fester Heftung (Klammer bildet mehr oder weniger nur ein „U“) und unlösbar fester Heftung unterschieden, bei der sich die Klammer noch auf der Rückseite in das Papier versenkt. Letzteres ist wohl nicht nur bei mir Standard: was einmal geheftet ist, sollte es in aller Regel auch bleiben (sonst nehme ich halt gleich Büroklammern).
Erwähnenswert ist noch die Nachlademechanik. Auf Druck des hinteren Knopfes springt mit einem satt-metallischen „Schnuck“ die Ladeklappe vorne aus dem Tacker heraus, wo Standardklammern schnell und einfach nachgelegt werden können. Mit sanftem Druck arretiert der Tacker wieder die Ladeschublade in seinem Inneren und ist sofort wieder zum Einsatz bereit.
Fazit
Um die in der Überschrift gestellte Frage zu beantworten: ja, er würde es wohl, aber Gott sei Dank verlangt niemand das auszuprobieren ... Der Tacker ist teuer und kostet circa 14 Euro. Das ist zwar nicht wenig Geld, für etwas, was man auch schon für 2,99 Euro bekommen kann, ist aber sein Geld wert. Der Tacker arbeitet mehr als zuverlässig, schafft auch etwas größere Papierstapel und wirkt durch und durch robust. Die Knöpfe sind leichtgängig, der Wechsel von Klammern und dem Heftartteller sind präzise und alles andere als klapprig, sodass der Hefter hier wirklich mehr als gute Arbeit leistet. Wenn alle Kleingeräte auf meinem Schreibtisch so gut arbeiten würden, dann hätte ich weniger Sorgen …
Top 5 der möglichen Kommentare
1. Meiner ist von Leitz.
2. Nie gehört!
3. Was war das mit dem Finger?
4. Kurz, aber gut.
5. Ja, so ein Tacker braucht jeder mal!
Hefter, landläufig auch Tacker genannt, sind großartig: helfen sie doch, umherfliegende Papierstapel so mir nichts – dir nichts in akkurat sortierte Papierkonglomerate zu verwandeln. Oftmals hält so eine liebe ewig – zumal, wenn man den richtigen Tacker gefunden hat.
Das Novus Heftgerät B5
Es muss nicht immer Leitz, Stabilo oder Herltiz sein. Im Windhschatten der großen drei Hersteller von Büro- und Schreibwaren aller Art gibt es auch noch die Novus-Materialien und –Geräte. Ich bin sicher, dass jeder auch von dieser Firma irgendwo etwas rumfliegen hat, wenn er zu Hause nur mal anständig suchen würde (was jetzt nicht extra nötig ist).
Den vorliegenden Tacker (oder das vorliegende Heftgerät, was sich unnötig gestelzt anhört) gibt es in den Farben blau (Artikel-Nummer 020-1278), weiß (Artikelnummer 020-1277), frischgrün (Artikelnummer 020-1274), rot (Artikelnummer 020-1275) und dem Klassiker, den ich auch gewählt habe: schwarz (Artikelnummer 020-1273). Das Gerät ist 16 Zentimeter lang, knapp 6 Zentimeter hoch und 3,5 Zentimeter breit. Der Tacker verspricht eine Kapazität von 40 Blatt Standardpapier (80 Gramm pro Quadratmeter), was ich offen gestanden nie getestet habe. Bei 20 muss man schon gut, fest und zügig tackern, damit die Klammer auch wirklich auf der anderen Seite das Licht der Welt erblickt, aber 40 erscheint mir a) wie ein gerundeter Wert und b) nicht mehr als eine Schätzung. Das wird aber bei anderen Tackern nicht anders sein.
Der Tacker hat wie üblich die Möglichkeit feste und lose Tackerung vorzunehmen. Speziell und eher ungewöhnlich ist dabei die dritte Heftart: bei der festen Heftung wird nämlich zwischen fester Heftung (Klammer bildet mehr oder weniger nur ein „U“) und unlösbar fester Heftung unterschieden, bei der sich die Klammer noch auf der Rückseite in das Papier versenkt. Letzteres ist wohl nicht nur bei mir Standard: was einmal geheftet ist, sollte es in aller Regel auch bleiben (sonst nehme ich halt gleich Büroklammern).
Erwähnenswert ist noch die Nachlademechanik. Auf Druck des hinteren Knopfes springt mit einem satt-metallischen „Schnuck“ die Ladeklappe vorne aus dem Tacker heraus, wo Standardklammern schnell und einfach nachgelegt werden können. Mit sanftem Druck arretiert der Tacker wieder die Ladeschublade in seinem Inneren und ist sofort wieder zum Einsatz bereit.
Fazit
Um die in der Überschrift gestellte Frage zu beantworten: ja, er würde es wohl, aber Gott sei Dank verlangt niemand das auszuprobieren ... Der Tacker ist teuer und kostet circa 14 Euro. Das ist zwar nicht wenig Geld, für etwas, was man auch schon für 2,99 Euro bekommen kann, ist aber sein Geld wert. Der Tacker arbeitet mehr als zuverlässig, schafft auch etwas größere Papierstapel und wirkt durch und durch robust. Die Knöpfe sind leichtgängig, der Wechsel von Klammern und dem Heftartteller sind präzise und alles andere als klapprig, sodass der Hefter hier wirklich mehr als gute Arbeit leistet. Wenn alle Kleingeräte auf meinem Schreibtisch so gut arbeiten würden, dann hätte ich weniger Sorgen …
Top 5 der möglichen Kommentare
1. Meiner ist von Leitz.
2. Nie gehört!
3. Was war das mit dem Finger?
4. Kurz, aber gut.
5. Ja, so ein Tacker braucht jeder mal!
39 Bewertungen, 6 Kommentare
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21.09.2011, 13:35 Uhr von campino
Bewertung: sehr hilfreichLG Andrea ------------
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18.08.2011, 15:43 Uhr von Hansi04
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße von Hansi04
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14.07.2011, 11:35 Uhr von mima007
Bewertung: sehr hilfreichViele Gruesse, mima007
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13.07.2011, 13:00 Uhr von Elfenfrau
Bewertung: sehr hilfreichEs geht. Ist mir schon passiert am Daumen. Auaaaaa....
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13.07.2011, 12:25 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße von der KATJA
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13.07.2011, 12:14 Uhr von [email protected]
Bewertung: sehr hilfreichliebe mittwochsgrüße
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