Opel Senator Testbericht

Nun will ich einen alten Bericht neu aufleben lassen, Achtung an alle Technikfreaks. Ich nehme euch jetzt gehörig auf die Schippe.

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== P r o d u k t…..==
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Es handelt sich um ein Auto, einen Opel Senator ältern Baujahres. Genaues Baujahr kann ich nicht mehr sagen da, ich das Auto vor 6 Jahren leider abgeben musste. Aber ich erinnere mich, trotz meines Schweizerkäsegehirns, noch an alle schönen, und auch weniger schönen Momente. Es wahr ein Vehikel das noch ein Gesicht hatte, nicht wie die modernen Varianten. Die alle so aussehen als würden sie einer Form entspringen, und nur ein paar Details wurden geändert. Lesen Sie nun, die Geschichte eines Autos mit Seele.

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=== Das Kennenlernen...===
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Ich wahr noch nicht lange in Niedersachsen, als ich wieder einmal ein Auto brauchte.
Meine Eltern begleiteten mich bei dem Einkauf, da Sie die Gegend besser kannten als ich.
Wir fuhren in Richtung Gifhorn, dann Bogen wir rechts ab, an einem Ponygehege vorbei.
Ich dachte noch passt, du brauchst ein Auto und da sind schon mal ein paar Pferdestärken.
Etwas weiter, auf der rechten Seite kam dann eine Kfz-Meisterwerkstatt in Sicht.
Wir gingen um die Werkstatt herum, und auf dem Hinterhof standen einige Autos.

Ein dunkelbrauner Opel Senator fiel mir sofort auf, und ich sagte zu meinen Papa, wie schön doch das Auto sei.
Der Preis sollte ca. 12000 DM sein, und ich habe mich auf den ersten Blick verliebt.
Doch da wahr der Preis, und ich schaute mir noch andere an. Zwischen meinen Vater und meiner Mutter entspannte ein heftiges Gespräch, welches sich im wesentlichen um den Senator drehte.
Meine Mutter meinte unser Sohn muss sich das Auto selber leisten können, um es zu schätzen.
Mein Vater der dieses Auto selber liebte, wahr der Meinung, das ich dieses Auto nun mal mag. Und er meinte der Preis ist nicht schlecht, als wir erfuhren das es das Fortbewegungsmittel des Meisters, und sein eigener Wagen wahr, stand schon fast fest das er mir gehörte. Der Wagen wahr mit Automatic ausgestattet, welche ich nun gar nicht kannte.
Also fuhren ich und ein Mechaniker, etwas auf dem Hof herum.
Meine erste Schwierigkeit bestand darin, das ich mit meinen linken Fuß unbedingt die Bremse treten wollte. Eine Automatik hat keine Kupplung, das heißt das Sie nur zwei Pedale besitzt.
Der linke Fuß aber ist eigentlich für die Kupplung da, und nicht für die Bremse. Diese betätigt man nur mit dem rechten Fuß, was zur Folge hatte. Das ich unsanft bremste, da man gewohnt ist eine Kupplung voll durchzutreten. Und ich den linken Fuß für diese Aktion benutzte. Die Bremse kuppelt bei Bedarf fast aus, aber das Auto bleibt in einen fühlbaren ständbey.

Ich wahr auf Grund dieser Probefahrt nicht ganz überzeugt, das ich das Auto Händeln könne.
Doch alte liebe rostet nicht, und schon gar keine neue. Mein Vater verhandelte dann, wie ein Jude auf dem Basar. Und das Unglaubliche geschah, der Wagen sollte nur 9500 DM kosten.

Obwohl das für mich noch zu viel Geld wahr, hatte mein Vater mir versprochen, das er mir helfen werde. Finanziell natürlich, und ich nahm sein Angebot mit Gemischten Gefühlen an.
Er hatte das Geld sogar dabei, Bargeld lacht, das wusste der alte Gauner.
Noch heute bin ich ihm für seine damalige Hilfe dankbar. Ich durfte den schönsten und besten Wagen meines ganzen Lebens fahren.
Er wurde dann ein Paar Tage später auf einen Hänger bei uns angeliefert.
Ein Schmuckstück steht vor unseren Haus, ich konnte es noch nicht ganz fassen.
Ausgestattet mit Schiebedach, habt ihr eine Ahnung wie schön das ist.

In einer Sommernacht mit offenem Schiebedach, und weit geöffneten Fenstern durch die Gegend zu gleiten. Die Sterne über dir, und die klare Nachtluft steigt in deine Nase.
Du atmest das Leben und geniest ein gleiten, ja gleiten. Denn dieses Straßenschiff ist eigentlich kein Auto, sondern eine Wolke auf der du wie ein Engel auf einer Wolke schwebst.
Wenn du einen Anhalter einlädst, hat er keinen Schimmer was für ein armes Würstchen du doch bist. Er denkt man muss der Kerl Kohle haben, und er erkennt nur an deiner Kleidung.
Das du kein Grössus bist, und vielleicht ist er dir neidisch auf deinen Besitz. Aber im Normalfall ist er dankbar, mal in so einen Wunderschönen Gefährt, seinem Ziel etwas näher gekommen zu sein.
Servolenkung und Elektrische Fensterheber, sorgen dafür das du als Fahrer das Gefühl hast ein Kapitän zu sein.

Dafür zuständig ist auch die Straßenlage, er liegt wie ein Brett auf der Straße.
Und du kannst dir nicht vorstellen, das er jemals kippen oder im Graben landen könnte.
Egal was du tust, das Teil bleibt auf der Straße wo es hingehört.
Circa 150/110 PS/kW sorgen auch dafür das die etwa 1455 kg. zügig unterwegs sind, obwohl rasen bei dem Auto ein Sakrileg währe.
Bei dem Hubraum von ca. 2,594 Liter ist er durchzugsstärker als ein Golf, welchen ich das vergnügen hatte an einer Ampel mal fast stehen zu lassen, dank dem Kickdown.

Dieser sorgt dafür, das bei schnellen durchtreten des Gaspedals eine zweite Stufe des Vergasers geöffnet wird. Welche führ extra Power sorgt, und somit die letzten Reserven des Wagens mobilisiert. Bei Vernünftigen Fahren, verbrauchte er ca. 9 Liter. Bei einer Sportlichen fahrweise schon bis 16 Liter.

Das Gesicht des Angebers hättet ihr mal sehen sollen. Der konnte nicht fassen, das ein so schwerer Wagen diese Beschleunigung hinlegt.
Ganze zwei Jahre schwebte mein Auto auf den Strassen Deutschlands, und keine einzige Repperatur wahr fällig.
Dann fing mein Zweistufenvergaser zu spinnen an, deshalb erkundigte ich mich nach den Preisen für dieses Teil.
2000 DM sollte ein neuer kosten.

He ich bin kein Millionär, noch nicht. Also, entschloss ich mich schweren Herzens das schönste Auto meines Lebens zu verkaufen.

Ein anderer Kfz-Meister zeigte Interesse, und ich bekam einen guten Preis und ein neues Auto.

Leider ist dieses Auto in der Art, heute schwer zu bekommen. Ganz, ganz selten ist er noch auf den Strassen anzutreffen.
Heute wird eben anders gebaut, Gott sei dank oder leider. Es kommt ganz auf die Sichtweise an.

Wenn Ihr jemals in meine Situation kommt greift zu, Ihr werdet es nicht bereuen.

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=== Technikdetails... ===
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Hardware: Blech und sonstige Materialien, und vier Reifen damit das ganze Rollen kann.
Einen Autopiloten der die ganze Sache bewegt. Mit mehr oder weniger können.
Eine Steuereinheit aus Bioneuralen Schaltkreisen die in der Lage sind komplexe
Aufgaben zu erledigen.
Ein Rechenzentrum das auf Gefühle Programmiert ist um die Sache zu genießen.

Softwahre: Erfahrung eines ganzen Lebens.
Humor um nicht schlecht zu Urteilen.
Führerschein

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== Fazit...==
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Nicht zögern sondern zugreifen, ein Erlebnis erster Güte erwartet euch.


Wenn Ihr ihn bekommen könnt greift zu....

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== Dieser Bericht erscheint auch bei Ciao.==
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Grüße und in der Erwartung vieler Lesungen verbleibe ich euer ErlicherGauner.