Schneewittchen und die 7 Zwerge Testbericht

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ab 11,94
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  hoch
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von miraone

Wer hat von meinem Becherchen getrunken...

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Anlässlich Walt Disneys 100. Geburtstag wurde dieser Zeichentrickfilm neu veröffentlicht. Ein Meisterwerk, welches schon 1937 seine Premiere hatte und auch mit einem Oscar prämiert wurde.

Meine beiden Kids, ich selbst auch, sind eingefleischte Disneyfans. Wir haben etliche Videos von Disney. Ich möchte Euch aber heute nur von „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ erzählen. Wer sich jetzt fragt, warum ich noch Trickfilme schaue, dem kann ich das gerne erklären. 1. ich habe Kinder und man schaut sich gerne solche Filme zusammen an und spricht dann auch darüber. (da muss ich doch mitreden können) 2. Ich finde sie einfach schön, liebevoll gestaltet und man fühlt sich in seine Kindheit zurückversetzt und 3. halte ich diese Kinderfilme keineswegs für Kinderkram.

Gut, dann erzähl ich Euch mal was über „Schneewittchen und die 7 Zwerge“.
Alles fängt an mit: „Es war einmal... eine böse Königin, Schneewittchens Stiefmutter. Diese konnte es einfach nicht ertragen, dass Schneewittchen tausend Mal schöner war als sie selber. Die Königin befiehl dann dem Jäger Schneewittchen zu töten und als Beweis ihr Herz zurückbringen. Der Jäger hatte dann aber Mitleid und schickte Schneewittchen stattdessen immer tiefer in den Wald mit den Worten nie mehr zurückzukehren. Der Königin übergab der Jäger das Herz eines Tieres.
Schneewittchen findet nach einiger Zeit ein kleines Häuschen im Wald, wo sie Unterschlupf fand. Dessen Bewohner, die 7 Zwerge, arbeiten in einem Bergwerk und werden überrascht dreinschauen, wenn sie nach Hause kommen.
Die Königin erfährt durch ihren Spiegel, dass Schneewittchen noch lebt und versucht auf anderer Art und Weise Schneewittchen zu töten. 3 Versuche benötigt sie, bis sie davon überzeugt ist, es geschafft zu haben. Aber am Ende gibt es doch ein Happy End und das Gute siegt über das Böse.

Was ich sehr schön an diesem Trickfilm finde ist, das man, wenn man den Film sieht, gleich weiß wie die 7 Zwerge heißen. So wie sie sich geben, so heißen sie auch. Da gibt es den Chef, das ist auch der Chef, dann gibt es den Brummbär, der hat meistens schlechte Laune, aber im Herzen ist er gut. Dann gibt es den Schlafmütz, der ist immer müde. Des weiteren gibt es den Happy, der ist immer fröhlich, dann gibt es noch den Pimpel, der ist ganz schüchtern. Den Hatschi gibt’s auch noch, der muss bei jeder Gelegenheit niesen und der letzte Zwerg heißt Seppl, das ist der Tollpatsch mit den großen Ohren, der kein Wort spricht.

Der Film „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ ist ein sehr sehenswerter Trickfilm, ein echter Märchenklassiker. Die liebevoll gezeichneten Figuren und der märchenhafte Charme, machen diesen Film beeindruckend und langweilig wird es auch bei mehrmaligem Anschauen des Filmes nicht. Ein Film auch für Alle, die in ihren Kindertagen gerne die Märchen der Gebrüder Grimm gelesen, oder gehört haben. (Disneys „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ basiert auf der berühmten Vorlage der Gebrüder Grimm und wurde kaum verändert) Der Film ist auch gut gewürzt mit vielen witzigen, traurigen und ernsten Szenen und Dialogen.

Die Länge des Films ist etwa 80 Minuten und das Video kostet etwa 15 Euro. Extras auf dem Video sind: ein Musikvideo, das Making Of, mit unveröffentlichter Szene.

Ein lohnender Film für die ganze Familie, ich kann da nur noch einen schönen „Videoabend“ wünschen.

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