Siemens TT 91100 Testbericht

Möchte euch heute mal über meinen Porsche berichten ...
keine Angst, ich bin nicht in der falschen Rubrik gelandet.

Mein Porsche steht bei mir in der Küche und ist der ...

Siemens TT 91100 Toaster im Porsche Design

Dieser Toaster besticht durch sein formschönes Design und hochwertige Verarbeitung.
Er besteht überwiegend aus gebürstetem Edelstahl und dazu farblich sehr gut passendem und hochwertigem dunkelblauem Kunststoff.

Nun mal zu den einzelnen Details:
Er zählt zu den Langschlitz-Toastern, da er nur eine Toastebene hat. Diese ist dafür aber lang genug das man entweder 1 große Scheibe Brot oder aber 2 Toastscheiben nebeneinander rösten kann.

Wie viele andere auch besitzt er eine Krümelschublade, die sehr leicht, mittels eines Griffs den man herausziehen kann, zu entnehmen und reinigen ist.
Über diesem Griff befindet sich der Griff des integrierten Brötchenaufsatzes, der nach oben gedrückt werden muss, so dass der Brötchenaufsatz automatisch heraus kommt. Wenn dieser nicht mehr benötigt wird, drückt man die Taste einfach herunter und der Aufsatz verschwindet im Nu.

Stellt man den Toaster einmal auf den Kopf, so befindet sich auf der Unterseite die Kabelaufwicklung, die sehr praktisch und nicht störend ist. Zudem hat dieser Toaster endlich mal ein recht langes Kabel, welches ich bei den bisherigen Toastern immer schmerzlich vermisst habe. Dies hat aber nun Dank diesem Gerät ein Ende gefunden.

Auf der Gegenüberliegenden Seite des Toasters ( also gegenüber dem Griff der Krümelschublade und der Taste für den Brötchenaufsatz ) befindet sich die Stop-Taste, die kinderleicht zu bedienen ist.
Darüber ist die Einschalt-Taste angebracht, die auch sehr leicht herunter gedrückt werden kann und keinen großen Kraftaufwand benötigt.

Hierüber nun, befindet sich das Display für die Röstgradeinstellung ( direkt neben dem Schlitz indem das Brot zum rösten hineingegeben wird ).
Dieses Display ist wie folgt aufgebaut: Es gibt die Röststufen 1 – 6 und dazwischen noch jeweils einen Punkt, der die halben Röstgrade anzeigt. Wenn man nun das Brot auf Röstgrad 2,5 einstellen möchte, geht dies wie folgt: Man drückt so lange auf die Plus oder Minus Taste, bis die rote LCD-Anzeige bei 2 und dem daneben liegendem Punkt aufleuchtet. Nun hat man den gewünschten Röstgrad eingestellt und kann das Brot rösten. Die Bedienung finde ich wirklich sehr einfach, um nicht zu sagen, kinderleicht!
Also noch mal zusammenfassend: Bei einer Röstgrad-Zwischenstufe leuchten 2 Anzeigen, bei einer ganzen Röstgradstufe leuchtet nur 1 Anzeige (nämlich die Ziffern 1 – 6).
Sehr hilfreich ist dann auch der Memory-Effekt (Speicher ) der letzten verwendeten Röstgradstufe. Somit bleibt immer der letzte gewählte Röstgrad gespeichert und brauch nur geändert werden, falls man das Brot heller oder lieber doch dunkler geröstet haben möchte.

Im übrigen werden die Brotscheiben mittels eines Sensors ganz automatisch zentriert und werden dadurch schön gleichmäßig gebräunt.

Dieser Toaster ist dank seiner Krümelschublade leicht von innen zu reinigen, aber auch von außen, wobei man darauf achten sollte, das auch dieser von außen warm wird.

Der Toaster besticht nicht nur durch sein edles Aussehen, sondern zudem auch noch durch seine überaus einfache Bedienung und die gute Qualität.

Dank seiner 900 Watt ist er ziemlich Leistungsstark, sodass man nicht lange auf seine getoasteten Brotscheiben warten muss, wobei hierbei noch erwähnt werden muss, das dieses Gerät die Brotscheiben nicht herauskatapultiert, sonders sie langsam nach oben geschoben werden. Dieses Merkmal habe ich bei noch keinem anderen Toaster gehabt. Einfach klasse … ich brauch nun nicht mehr die einzelnen Brotscheiben auffangen, wie das bei so vielen anderen Geräten ja nun leider der Fall ist.

Desweiteren ermittelt ein Sensor den Bräunungsgrad des Brotes, sodass eine frische Brotscheibe genauso braun geröstet wird, wie eine etwas ältere Brotscheibe, ohne das man den Röstgrad verstellen muss.

Alles in Allem ist dieser Toaster nicht nur ein tolles Designer Stück, sondern besticht zudem auch noch durch sein Können und seine Zuverlässigkeit.

Bei mir kommt kein anderer mehr zum Einsatz, obwohl ich zugeben muss, das er in der Anschaffung nicht gerade zu den Preiswertesten gehört.

Ich habe ihn vor einem ¾ Jahr bei einer Auktion ersteigert und zahlte inklusive Versand 81,49 Euro.

Hoffe euch gefällt mein Porsche Bericht.