Singha Singha-Bier Testbericht

Servus Leute -)

Vorwort
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Neulich habe ich euch über ein Bier aus China was erzählt und dieses mal habe euch ein Bier aus Thailand mitgebracht. Auch dieses Bier habe ich beim gleichen Einkauf in dem Asiatischen Lebensmittelladen in Ludwigsburg erstanden. Gekostet hat es mich so rund Einen Euro 20 und es trägt den Namen „Singha“. Allerdings war mir dieses Bier bis dato nicht völlig unbekannt, denn manchmal kommt es vor, daß ich und meine Frau uns in den Genuß von tahiländischen Essen begeben, und ich so das Bier seit einiger Zeit kenne.

Äußerlichkeiten
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In diesen Fall kommt dieses Bier in einer braunen Flasche daher mit 330 ml Inhalt. Vorne ist ein weißes Etikett drauf, in dem mit goldener Schrift das Wort „Singha“, also der Name des Bieres zu finden ist. Darunter ist, ebenfalls in Gold, ein Löwe zu finden. Und unter dem Löwen erhalte ich die Information, daß dieses Gebräu von der Boon Rawd Brewery Co, LTD aus Bangkok in Thailand hergestellt wird. Als Importeur ist ein Unternehmen mit dem Namen Asia Express Food aus 41334 Nettetal angegeben. Neben der üblichen Zutatenliste für Bier erfährt man hier, daß dieses Getränk mit genau 6 Umdrehungen nicht gerade zur leichtesten Sorte gehört. Allerdings ist mir bei den Zutaten aufgefallen, daß hier noch das sogenannte Antioxidationsmittel E300 mit drin ist. Was das nun genau ist, kann ich leider nicht sagen. Aber ich schätze mal, es wird die Haltbarkeit des Bieres verlängern. Wer mir genaues sagen kann, soll mir bitte Bescheid sagen.

Auch ist auf dem Etikett die Internetadresse der Brauerei angegeben. Sie lautet „www.singha.com“ und sie ist nicht wirklich hilfreich, denn anscheinend gibt es die Seite nicht mehr. Ich habe dann bei google etwas gesucht und auf die Adresse mit Namen „http://www.feinkost-spezialitaeten - shop.de/singha_boon_rawd/1000115201.htm“ gestoßen. Auch hier wird dieses Bier vertrieben und man erhält dort die erstaunliche Information, daß das Singha Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wird. Warum das so ist, konnte ich trotz weiterer Recherche nicht herausfinden.

Das Bier selber
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Ich bin ein Flaschenkind, und deshalb trinke ich Bier am liebsten direkt aus der Flasche. Also, schnell geöffnet und einen Schluck genommen. Und nach diesen ersten Schluck stelle ich so gut wie keinen Unterschied zwischen einen guten Deutschen Bier fest. Es schmeckt etwas herb, schon fast bitter. Eigentlich genau so wie ich es am liebsten mag.

Mittlerweile hab ich die halbe Flasche vernichtet und ich kann behaupten, daß es sich gut trinken läßt. Auf gut deutsch, es ist echt süffig. Und so vernichte ich jetzt ohne schlechtes Gewissen den Rest des Bieres. Allerdings merkt man den Alkoholgehalt von 6% schon ganz schön. Ich hab ja jetzt das Glück ( oder Pech? ) nur diese eine Flasche vor mir zu haben.

Aber wie oben schon erwähnt, habe ich dieses Bier schon in diversen thailändischen Restaurants bekommen. Neben dem leckeren Essen, das die thailändische Küche zu bieten hat, habe ich mir dort schon einige dieser Biere nacheinander gegönnt. Und ich mußte da echt vorsichtig sein, denn in gemütlicher Runde zischt das Bier voll rein und man vergißt diese 6 Umdrehungen ganz schnell. Und ich wundere mich jedesmal, warum ich bloß so schnell voll bin *gg* Allerdings hält sich der Kater am nächsten Morgen in Grenzen, so daß man hier schon mal sündigen kann, ohne es später groß zu bereuen.

Als Fazit kann ich hier nur noch sagen, daß ich hier die volle Punktzahl vergebe, da das Bier einen guten Deutschen Bier in fast nichts nachsteht. Außer vielleicht, daß es die zusätzliche Zutat hat, die ein normales Bier nicht hat. Aber trotzdem freue ich mich bereits auf dem nächsten Besuch im thailändischen Restaurant *g*

In diesen Sinne, Prost und bis demnächst,