Sonax Xtreme Brillant Wax 1 NanoPro Testbericht
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Erfahrungsbericht von _TranceRider_
Der Lack macht das Auto
27.05.2002, 15:00 Uhr
von
_TranceRider_
Meine Schreib - und Bewertungsweisen:
Bewertungen:
Meine Bewertung der Berichte richtet sic...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Des deutschen liebstes Kind ist ja (fast) unbestritten das Auto. Der eine sieht es lediglich als Gebrauchsgegenstand, der andere aber sogar als Statussymbol. Jedoch haben beide Gruppen eins gemeinsam: Das Auto muss gepflegt werden. Für denjenigen, der es nur als Gebrauchsgegenstand sieht muss das Auto entsprechend lange halten und auch zum Wiederverkauf einen guten Preis erzielen. Für den "Statusmenschen" gilt ähnliches, allerdings kommt bei ihm noch die Optik an erster Stelle.
Da das äußere Erscheinungsbild in erster Linie der Lack macht sollte er entsprechend gepflegt werden. Heute möchte ich dann mal ein Produkt vorstellen, dass meiner Meinung nach fast schon perfekt ist - für ein Produkt, was im freien Handel zu bekommen ist - den Lack zu schützen. Es ist der Sonax Xtreme Wax 1.
Herstellerangaben und Verpackung
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Die Verpackung erinnert einen ein wenig an eine Schuhpcreme. In einer runden Dose mit einem blauen, transparenten Deckel befindet sich das Wachs. Sonax blendet hier ein klein wenig den Verkäufer, da in Wirklichkeit nur in etwa der Hälfte der Dose wirklich Wachs ist (150ml). Der obere Teil im Deckel ist lediglich ein runder Schwamm zum Auftragen. Als erstes Stechen die beiden Prädikate hervor, die Sonax für dieses Produkt verliehen bekam. Zum einen sieht die Zeitschrift Auto Bild das Wachs als "vorbildlich" an, da sie es in der Ausgabe 45/1999 getestet haben. Der ÖAMTC (das österreichische Pendant zum ADAC) hat das Produkt mit dem Testurteil "gut" belegt. Beide preisen eine extreme Ergiebigkeit für 5 Anwendungen und eine extrem leichte Auspolierbarkeit an. Mehr dazu bei der "Anwendung". Sonax gibt hier eine empfehlung für "neuwertige Lacke", dazu gehören allerdings auch alte Lacke, die durch Politur o.ä. wieder aufbereitet wurden. Wieso Sonax das nicht dazu schreibt ist mir ein Rätsel.
An reiner Wachsmasse haben wir hier 150ml, laut Herstellerangaben reichen 25ml für eine Komplettpflege eines Autos. Wichtig ist, dass wir es hier mit sogenanntem Carnaubawachs zu tun haben. Dieses Wachs ist das härteste das man im Moment aus der Natur bekommen kann, deshalb ist es auch gut zum Schutz der Lackoberfläche geeigent.
Der Preis liegt momentan bei etwa 14 €, lohnt sich meiner Meinung nach aber. Zu bekommen ist es bei den meisten Autozubehörhändlern wie ATU o.ä.
Für welches Auto?
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Zuerst einmal ist folgendes zu sagen: Viele Hersteller werben damit, extra Pflegeprodukte für Uni- oder Metalliclacke anzubieten. Dies ist realistisch gesehen nur eine Werbestrategie um gerade die Verbraucher, die Metallicfarben besitzen etwas zu blenden. Da Metallicfarbe beim Hersteller meist schon einen saftigen Aufpreis bedeuten denkt man auch, dass dieser Lack besonders gepflegt werden muss um sich von herkömmlichen Unifarben abzuheben. Dies ist jedoch nicht so. Über der Farbe ist sowohl bei Metallic als auch bei Uni ein Klarlack. Dieser Klarlack ist bei beiden Varianten der gleiche . Der einzige Unterschied ist der eigentliche Lack darunter. Jedoch kommt man an diesen weder beim Waschen, noch beim Polieren oder Wachsen heran, was nichts anderes bedeutet, als dass jeder Lack die gleiche Oberfläche hat und deshalb KEINE Unterschiede bei der Pflege der beiden vermeindlich verschiedenen Typen gemacht werden müssen.
Wohl aus diesem Grunde vermeidet es Sonax auch, bei diesem Produkt eine besondere Empfehlung abzugeben, das Wachs ist nämlich schlicht und einfach für alle Arten von Autolacken geeignet. Darüber hinaus, kann man es natürlich auch noch für Motorräder oder auch lackierte Fahrradrahmen benutzen. Dem Einsatzbereich sind bei Lacken keine Grenzen gesetzt.
Anwendung
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Ich wende den Wachs in der Regel alle 4 Monate an. 1x im Frühjahr wird der Wagen davor poliert, was man auf jeden Fall auch vor der ersten Anwendung tun sollte. Wichtig zu wissen ist, dass das Wachs keinerlei Schleifmittel enthält. Das heißt, dass man keinen matten oder zerkratzten Lack damit aufbereitet bekommt. Für die Optik und die Ausbesserung des Lackes ist nur die Politur zuständig. Wichtig ist, dass man den Lack vorher gut wäscht. Danach kann man ihn polieren, bis die Optik so stimmt, wie man sie nachher haben will. Der Sonax Wachs spielt bei der Pflege nur eine schützende Wirkung. Aufgetragen wird er mit dem beiliegnden Schwamm, zu beachten ist, dass man die Kunststoffteile vorher mit Tiefenpfleger o.ä. einreibt, damit später keine Wachsspuren daran hängen bleiben, die man nur mühsam wieder herausbekommt. Allerdings sollte dieser Vorgang auch schon vor dem Polieren geschehen (für die Politur gilt schließlich das gleiche). Sonax gibt an, dass man jeweils nur Teilflächen behandeln soll und diese dann mit Sonax Poliervlies nachpolieren müsste. Dies mache ich nicht. Ich wachse den Lack komplett ein und lasse den Wagen dann ca. 5 Stunden in der Garage stehen, damit der Wachs trocknet. Hält man sich an die Gebrauchsanweisung von Sonax so ist das Wachs noch nicht getrocknet und man hat es enorm schwer, das ganze herauszupolieren und es können sich Schlieren bilden. Wichtig ist, dass der Lack weder beim Auftragen noch beim nachpolieren absolut trocken ist. Denn hier gilt das gleiche wie bei nichtangetrocknetem Wachs: Es bilden sich Schlieren und man hat enorme Mühe beim Nachpolieren. Auch benutze ich nicht speziellen Sonax Vlies sondern normale Polierwatte oder andere spezielle Poliertücher.
Sonax gibt an, dass das Wachs für 5 Anwendungen ausreichend ist. Diese 5 Anwendungen sind aber bei richtigem Gebrauch auf große Auto ausgerichtet. Hat man wie ich einen Mittelklassewagen (Ford Escort) so kommt man schon ca. 8 Anwendungen mit einer Dose aus. Das heißt etwa 3 Jahre.
Da das Wachs wie schon oben beschrieben keinerlei Schleifmittel enthält trägt es auch nichts an Lack ab, wie es Polituren machen. Dies hat den enormen Vorteil, dass man das Wachs auch schon bei Neuwagen auftragen kann ohne die Schutzschicht zu zerstören, die noch ab Werk vorhanden ist. Es würde sich auch nicht negativ bemerkbar machen, wenn man das Wachs öfters aufträgt. Würde man jede Woche seinen Wagen polieren oder mit Politurwachs einreiben, so hat man nicht lange davon, mit dem Sonax Xtreme Wax 1 ist das anders. Man kann ihn so oft wie man will auftragen, ohne dem Lack damit zu schaden.
Da er aber extrem hart ist und so lange auf dem Lack hält, ist dies gar nicht nötig.
Ergebnis
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Ist man dann mit dem Einwachsen und auspolieren fertig ist man anfangs etwas enttäuscht da man keinen optischen Unterschied zu vorher sieht. Deutlich wird das erst beim ersten Regen, wenn das Wasser wirklich perfekt abperlt. Kein Vergleich zu Autos, die z.B. in der Waschanlage gewachst wurden (das ist aber natrülich auch nicht wie hier Hartwachs). Geht man mal mit dem Finger über den Lack so merkt man deutlich, dass er extrem glatt ist, ähnlich ist es, wenn gerade im Frühling Birkenpollen o.ä. auf dem Lack sind und sich diese wirklich durch den Wind selber entfernen. Das heißt auch, dass man mit einem eingewachsetn Wagen seltener Waschen muss, rechnet man sich die Kosten einmal auf die 3 Jahre aus, die man an der Waschbox spart so rentiert sich das Wachs bei weitem.
Ein kleiner aber eher unbedeutender Nachteil ist, dass sich der Schmutz an gewissen Stellen des Wagens sammelt. Da das Wasser ja immer abperlt sucht es sich irgendweo am Wagen einen Weg, wo es gesammelt herunterlaufen kann. Dort bildet sich dann leider schnell eine kleine "Schmutzrinne", die man aber ohne weiteres dann mit einem feuchten Lappen z.B. entfernen kann.
Da das äußere Erscheinungsbild in erster Linie der Lack macht sollte er entsprechend gepflegt werden. Heute möchte ich dann mal ein Produkt vorstellen, dass meiner Meinung nach fast schon perfekt ist - für ein Produkt, was im freien Handel zu bekommen ist - den Lack zu schützen. Es ist der Sonax Xtreme Wax 1.
Herstellerangaben und Verpackung
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Die Verpackung erinnert einen ein wenig an eine Schuhpcreme. In einer runden Dose mit einem blauen, transparenten Deckel befindet sich das Wachs. Sonax blendet hier ein klein wenig den Verkäufer, da in Wirklichkeit nur in etwa der Hälfte der Dose wirklich Wachs ist (150ml). Der obere Teil im Deckel ist lediglich ein runder Schwamm zum Auftragen. Als erstes Stechen die beiden Prädikate hervor, die Sonax für dieses Produkt verliehen bekam. Zum einen sieht die Zeitschrift Auto Bild das Wachs als "vorbildlich" an, da sie es in der Ausgabe 45/1999 getestet haben. Der ÖAMTC (das österreichische Pendant zum ADAC) hat das Produkt mit dem Testurteil "gut" belegt. Beide preisen eine extreme Ergiebigkeit für 5 Anwendungen und eine extrem leichte Auspolierbarkeit an. Mehr dazu bei der "Anwendung". Sonax gibt hier eine empfehlung für "neuwertige Lacke", dazu gehören allerdings auch alte Lacke, die durch Politur o.ä. wieder aufbereitet wurden. Wieso Sonax das nicht dazu schreibt ist mir ein Rätsel.
An reiner Wachsmasse haben wir hier 150ml, laut Herstellerangaben reichen 25ml für eine Komplettpflege eines Autos. Wichtig ist, dass wir es hier mit sogenanntem Carnaubawachs zu tun haben. Dieses Wachs ist das härteste das man im Moment aus der Natur bekommen kann, deshalb ist es auch gut zum Schutz der Lackoberfläche geeigent.
Der Preis liegt momentan bei etwa 14 €, lohnt sich meiner Meinung nach aber. Zu bekommen ist es bei den meisten Autozubehörhändlern wie ATU o.ä.
Für welches Auto?
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Zuerst einmal ist folgendes zu sagen: Viele Hersteller werben damit, extra Pflegeprodukte für Uni- oder Metalliclacke anzubieten. Dies ist realistisch gesehen nur eine Werbestrategie um gerade die Verbraucher, die Metallicfarben besitzen etwas zu blenden. Da Metallicfarbe beim Hersteller meist schon einen saftigen Aufpreis bedeuten denkt man auch, dass dieser Lack besonders gepflegt werden muss um sich von herkömmlichen Unifarben abzuheben. Dies ist jedoch nicht so. Über der Farbe ist sowohl bei Metallic als auch bei Uni ein Klarlack. Dieser Klarlack ist bei beiden Varianten der gleiche . Der einzige Unterschied ist der eigentliche Lack darunter. Jedoch kommt man an diesen weder beim Waschen, noch beim Polieren oder Wachsen heran, was nichts anderes bedeutet, als dass jeder Lack die gleiche Oberfläche hat und deshalb KEINE Unterschiede bei der Pflege der beiden vermeindlich verschiedenen Typen gemacht werden müssen.
Wohl aus diesem Grunde vermeidet es Sonax auch, bei diesem Produkt eine besondere Empfehlung abzugeben, das Wachs ist nämlich schlicht und einfach für alle Arten von Autolacken geeignet. Darüber hinaus, kann man es natürlich auch noch für Motorräder oder auch lackierte Fahrradrahmen benutzen. Dem Einsatzbereich sind bei Lacken keine Grenzen gesetzt.
Anwendung
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Ich wende den Wachs in der Regel alle 4 Monate an. 1x im Frühjahr wird der Wagen davor poliert, was man auf jeden Fall auch vor der ersten Anwendung tun sollte. Wichtig zu wissen ist, dass das Wachs keinerlei Schleifmittel enthält. Das heißt, dass man keinen matten oder zerkratzten Lack damit aufbereitet bekommt. Für die Optik und die Ausbesserung des Lackes ist nur die Politur zuständig. Wichtig ist, dass man den Lack vorher gut wäscht. Danach kann man ihn polieren, bis die Optik so stimmt, wie man sie nachher haben will. Der Sonax Wachs spielt bei der Pflege nur eine schützende Wirkung. Aufgetragen wird er mit dem beiliegnden Schwamm, zu beachten ist, dass man die Kunststoffteile vorher mit Tiefenpfleger o.ä. einreibt, damit später keine Wachsspuren daran hängen bleiben, die man nur mühsam wieder herausbekommt. Allerdings sollte dieser Vorgang auch schon vor dem Polieren geschehen (für die Politur gilt schließlich das gleiche). Sonax gibt an, dass man jeweils nur Teilflächen behandeln soll und diese dann mit Sonax Poliervlies nachpolieren müsste. Dies mache ich nicht. Ich wachse den Lack komplett ein und lasse den Wagen dann ca. 5 Stunden in der Garage stehen, damit der Wachs trocknet. Hält man sich an die Gebrauchsanweisung von Sonax so ist das Wachs noch nicht getrocknet und man hat es enorm schwer, das ganze herauszupolieren und es können sich Schlieren bilden. Wichtig ist, dass der Lack weder beim Auftragen noch beim nachpolieren absolut trocken ist. Denn hier gilt das gleiche wie bei nichtangetrocknetem Wachs: Es bilden sich Schlieren und man hat enorme Mühe beim Nachpolieren. Auch benutze ich nicht speziellen Sonax Vlies sondern normale Polierwatte oder andere spezielle Poliertücher.
Sonax gibt an, dass das Wachs für 5 Anwendungen ausreichend ist. Diese 5 Anwendungen sind aber bei richtigem Gebrauch auf große Auto ausgerichtet. Hat man wie ich einen Mittelklassewagen (Ford Escort) so kommt man schon ca. 8 Anwendungen mit einer Dose aus. Das heißt etwa 3 Jahre.
Da das Wachs wie schon oben beschrieben keinerlei Schleifmittel enthält trägt es auch nichts an Lack ab, wie es Polituren machen. Dies hat den enormen Vorteil, dass man das Wachs auch schon bei Neuwagen auftragen kann ohne die Schutzschicht zu zerstören, die noch ab Werk vorhanden ist. Es würde sich auch nicht negativ bemerkbar machen, wenn man das Wachs öfters aufträgt. Würde man jede Woche seinen Wagen polieren oder mit Politurwachs einreiben, so hat man nicht lange davon, mit dem Sonax Xtreme Wax 1 ist das anders. Man kann ihn so oft wie man will auftragen, ohne dem Lack damit zu schaden.
Da er aber extrem hart ist und so lange auf dem Lack hält, ist dies gar nicht nötig.
Ergebnis
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Ist man dann mit dem Einwachsen und auspolieren fertig ist man anfangs etwas enttäuscht da man keinen optischen Unterschied zu vorher sieht. Deutlich wird das erst beim ersten Regen, wenn das Wasser wirklich perfekt abperlt. Kein Vergleich zu Autos, die z.B. in der Waschanlage gewachst wurden (das ist aber natrülich auch nicht wie hier Hartwachs). Geht man mal mit dem Finger über den Lack so merkt man deutlich, dass er extrem glatt ist, ähnlich ist es, wenn gerade im Frühling Birkenpollen o.ä. auf dem Lack sind und sich diese wirklich durch den Wind selber entfernen. Das heißt auch, dass man mit einem eingewachsetn Wagen seltener Waschen muss, rechnet man sich die Kosten einmal auf die 3 Jahre aus, die man an der Waschbox spart so rentiert sich das Wachs bei weitem.
Ein kleiner aber eher unbedeutender Nachteil ist, dass sich der Schmutz an gewissen Stellen des Wagens sammelt. Da das Wasser ja immer abperlt sucht es sich irgendweo am Wagen einen Weg, wo es gesammelt herunterlaufen kann. Dort bildet sich dann leider schnell eine kleine "Schmutzrinne", die man aber ohne weiteres dann mit einem feuchten Lappen z.B. entfernen kann.
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