Studiengebühren Testbericht

Studiengebühren müssen einfach sein und zwar nach der Regelstudienzeit. Die Regelstudienzeiten sollten meiner Meinung nach in allen Fächern auf 8 bis 9 Semester gekürzt/beibehalten werden. Danach können die 500 € pro Semester ruhig verlangt werden, denn anders bekommt man Menschen niemals zu etwas. Man muss sie am Geldbeutel packen.

Das nicht alle Menschen finanziell gleichgestellt sind fängt ja schon mit der Geburt an und es gibt eine Reihe von Studenten, denen auch solche Studiengebühren sch...egal wären. Das sind dann die, die sowieso reiche Eltern haben und noch nie gearbeitet haben.
Dieser Typ von Student braucht aber meiner Erfahrung nach am längsten für sein Studium. In meiner eigenen Studienzeit in Lüneburg war das jedenfalls so. Ohne Druck kommt einfach nichts und wenn man alles selber zahlen muss, will man einfach schnell fertig sein.

Daher bezweifle ich auch, dass Studiengebühren zu schnelleren Abschlüssen durch Druck auf die Studenten führen. Der ist bei den \"Armen\" schon vorher da und bei den \"Reichen\" kommt er nicht durch 500 € im Semester.

Aber wenn die Gebühren direkt an die jeweiligen Universitäten gehen, kann wenigstens für etwas bessere Studienbedingungen für alle mit dem Geld gesorgt werden und somit in einigen Fällen die Studiendauer verkürzt werden bzw. das Studium moderner und effizienter gemacht werden.

Ich bin glücklicherweise schon fertig mit studieren und hätte auch genau ein Mal 500 Euro zahlen müssen :-)