Gym Maxx Swing Allround Testbericht

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ab 16,80
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Erfahrungsbericht von kishori

Nicht für jeden geeignet

Pro:

gute Verarbeitung, einfache Handhabung, Wirkung

Kontra:

kann Rückenschmerzen verursachen, nur für eine Muskelgruppe

Empfehlung:

Ja

Hallo,

das ist mein erster Bericht bei yopi, seid also bitte nicht zu streng mit mir :-)

Ich möchte heute über den Swing Maxx berichten.

1. Was ist der Swing Maxx?
2. Wer kann ihn benutzen?
3. Der Aufbau
4. Das Training
5. Fazit


1. Was ist der Swing Maxx?
Der Swing Maxx ist ein Hometrainer, mit dem man hauptsächlich die Bauchmuskulatur stärken kann.
Dies wird durch ein Auf- und Abschwingen erzielt.
Er besteht aus leichtem Aluminiumrohr, was ihn ebenfalls sehr stabil macht. Das zulässige Höchstgewicht, was man dem Swing Maxx zumuten darf, ist mit 100kg angegeben. (Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass er auch ein paar Kilo mehr aushält.)

2. Wer kann ihn benutzen?
Laut Hersteller soll jeder den Swing Maxx benutzen können. Allerdings scheint das nicht so ganz zu stimmen, denn nur aus dem Grund habe ich ihn überhaupt.
Meine Schwiegermutter hat ihn für sich geholt, doch bereits nach wenigen Wiederholungen des Auf- und Abschwingens bekam sie Schmerzen im Rücken. Bei einem Besuch fragte sie mich dann, ob ich etwas damit anfangen könne, da sie ihn aufgrund der hohen Rückenbelastung nicht mehr nutzen konnte.
Und so kam ich dann zu meinem Swing Maxx :-)

Von daher würde ich Menschen mit Rückenproblemen nur bedingt zum Kauf eines Swing Maxx raten.

3. Der Aufbau
Der Aufbau ist kinderleicht.
Das Gerät besteht aus nur wenigen Teilen. Da ich ihn bereits montiert bekommen habe, beschreibe ich einfach mal, welche Teile überhaupt dran sind und befestigt werden müssen.

Das Fussteil ist bereits komplett zusammengebaut. Es besteht aus einem abgeflachten Rohr, an dessen einem Ende 2 Querstangen mit sich darüber befindlichen gewölbten Stangen befindet. Dort stellt man die Füße ab. Am anderen Ende des Rohres befinden sich Löcher, um die Länge entsprechend der Körpergröße richtig einzustellen.

Das Mittelteil: Dies ist der Hauptteil des Swing Maxx. Das untere (ebenfalls abgeflachte) Rohr weist weitere Löcher auf. Mit einem Splint kann man also das Fussteil in diesen Löchern fixieren.
Am oberen Teil des Rohres befindet sich die Sitzfläche. Sie ist fixer Bestandteil und muss nicht extra befestigt werden.
Direkt dahinter findet die Rückenstütze ihren Platz. Sie ist recht niedrig angebracht, und trotz Polsterung etwas zu hart. Trotzdem erfüllt sie ihren Zweck ausreichend. Sie ist mit Schrauben und Muttern am Hauptrohr befestigt.

Auf der Unterseite nun das Wichtigste: die Standbeine.
Aufgeklappt bilden sie ein weites V, was sicheren und stabilen Halt gewährt. Für die einfachere Zwischenlagerung kann man den Swing Maxx auch zusammen klappen. Dann liegen die beiden Dreiecke der Standbeine aufeinander.

Jetzt noch die Armstützen. Sie müssen mit Schrauben und Muttern in Höhe der Sitzfläche befestigt werden, da man auf ihnen doch einen Großteil des Körpergewichtes abstützen muss.

Dann nur noch die Polster auf Arm- und Fussteil anbringen, den Swing Maxx aufstellen, und das Training kann beginnen.

4. Das Training

Das Aufsitzen erfodert schon mal einen guten Gleichgewichtsinn. Man kann sich direkt auf den Sitz setzen, wobei dann natürlich das Fussteil mit nach oben geht. Eine etwas wackelige Angelegenheit, wenn man es zum ersten Mal macht. Aber es gibt auch einen einfacheren Weg.
Dazu stellt man sich einfach auf die Querstangen am Fussteil und bildet so ein Gegengewicht. Dann nur noch setzen, und das Training kann beginnen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Trainieren:

Normales, nach vorne gerichtetes Sitzen. Für Anfänger ist eine Sitzposition weit hinten am besten geeignet. Leicht Fortgeschrittene setzen sich mehr zur Mitte hin, und Profis bevorzugen die untere Sitzkante. Durch die Sitzposition wird der Schwierigkeitsgrad bestimmt.
Diese Art von Sitzhaltung ist für das Training der unteren und oberen Bauchmuskulatur.

Seitliches Sitzen: Hierbei wird der Oberkörper zur Seite gedreht, um die seitliche Bauchmuskulatur zu trainieren. Allerdings habe ich noch nicht verstanden, wie man sich dann gescheit festhalten soll.
Das ist dann entweder reine Übungssache, oder doch nicht so einfach wie behauptet.
Auch hier gilt: je weiter man auf dem Sitz nach unten rutscht, desto schwieriger.

Und um nicht nur zu sitzen, sondern auch wirklich zu trainieren, muss man eigentlich einfach nur noch die Beine anheben. Die Schwingbewegung entsteht automatisch. Festhalten nicht vergessen!

Sehr zu empfehlen ist eine rutschfeste Unterlage. Aus leidvoller Erfahrung weiss ich nämlich, dass Plastikkappen auf Alurohr bei einem Fliesenboden keinen besonders festen Stand haben...

5. Fazit

Das Trainieren auf dem Swing Maxx ist anstrengend. Man merkt wirklich, welche Muskeln man bearbeitet.
Von daher ist eine gewisse Effizienz gegeben.
Vorsicht walten lassen sollten jedoch Personen mit Rückenschaden. Besonders im Lendenwirbelbereich
spürt man doch eine erhöhte Belastung.

Bei regelmäßigem Training ist ein Erfolg gegeben. Bei mir sieht man es leider aufgrund der "Körperfülle" nicht, doch nach wenigen Tagen merke ich schon, dass mir die Übungen leichter fallen. Also bringt es doch was :-)


Das war also mein Bericht über den Swing Maxx. Ich hoffe, er war informativ und hilfreich.

lg, kishori

16 Bewertungen, 7 Kommentare

  • Alex1990

    17.02.2007, 00:17 Uhr von Alex1990
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG

  • morla

    16.02.2007, 22:23 Uhr von morla
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • lena016

    16.02.2007, 20:38 Uhr von lena016
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG

  • waltraud.d

    16.02.2007, 20:11 Uhr von waltraud.d
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • anna_sui

    16.02.2007, 20:01 Uhr von anna_sui
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh! lg

  • MrVideo

    16.02.2007, 19:51 Uhr von MrVideo
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht!

  • MarkusH18

    16.02.2007, 19:51 Uhr von MarkusH18
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller und informativer Bericht, deshalb ein "sehr hilfreich" von mir! Weiter so! Gruß Markus!!