Thule Polar 700 Dachbox Testbericht
ab 124,58 €
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Erfahrungsbericht von 25188
Thule Polar
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich habe zu wenig Platz im Auto!!
Habe Sie das auch schon mal verzweifelt ausgerufen?
Welches Auto besitzen Sie? Polo, Twingo, Porsche 911?
Ich fahre eine Chrysler Grand Vojager!! (habe bereits darüber berichtet)
Und ich bring' die Nagelfeile nicht mehr unter!
So ist das mit einer fünfköpfigen Familie und zwei Dobermännern: Platz ist Mangelware.
Was tun? Das nächste Fahrzeug wäre ein Kleinlaster. Das wollte ich dann doch nicht. Anhänger gefällt mir auch nicht wirklich. Also?
Eine Dachbox!
Das wär doch was.
Also auf in die dementsprechenden Shops und her mit den Informationen. Gleich vorweg: es gibt einige günstige Produkte. Bei denen bitte nicht zu scharf hinsehen, sie könnten es nicht aushalten!
Billig ist in diesem Fall nicht unbedingt günstig. Es hängt schliesslich eine Menge davon ab, dass das Ding hält, was es verspricht.
Es gibt einige namhafte Anbieter. Ich bin letztendlich bei Thule gelandet. Wahrscheinlich, weil ich auch schon das Radträgerkonzept von Thule habe und sehr zufrieden bin.
So, was brauche ich?
Eine Schibox ist mir zu schmal. Ich brauche die Box für den "täglich" Gebrauch, also für Koffer, Taschen, etc.
Somit sollte Sie auch nicht zu flach sein, ein gutes Raumvolumen bieten.
Ich bin auf die Serie Polar gestossen und da auf die Version 700 mit 440 Liter Volumen.
Die Verpackungsschachtel versetzte mir einen Schreck. Sie ist riesengross, was sich aber relativiert, wenn sie erst einmal am Träger liegt und das geht sehr rasch, denn sie wiegt nur 16 kg und ist leicht von einer Person zu handhaben.
Die Montage ist grundsätzlich leicht und universell für jeden Trägertyp geeignet. Schlecht ist, dass die Box nur von einer Seite zu öffen ist. Da die Knebelschrauben im Innenbereich der Box von Hand anzuziehen sind (schützt vor Diebstahl), muss auf der Scharnierseite jemand die Befestigungsbügel von unten nach oben in die Box halten, damit derjenige, der auf der offenen Seite die Montage vornimmt, die Schrauben auch am Gewinde ansetzen kann. D.h. man muss - wenn auch kurzfristig - zu zweit sein.
Die Box lässt sich auf verschiedene Trägerabstände einrichten. Es gibt mehrere Bohrungen pro Befestigungspunkt. Die nicht benötigten Bohrungen werden einfach mit einer Kappe verschlossen.
Das Raumvolumen ist toll. Im ersten Versuch haben ich den Kinderwagen (flachgeklappt), einen Koffer, eine Tasche und einiges Krimskrams locker untergebracht. Zum Verzurren liegen zwei Zurrbänder bei, die man am Boxenboden befestigen kann. OK.
Der Boxenboden gefällt mir nicht so gut. Er ist zu wenig steif, biegt sich durch, wenn die Belastung nicht optimal verteilt ist. Ich habe mir dann damit geholfen, dass ich drei dünne, leichte, aber stabile Holzleisten in den Boden gelegt habe und zwar so, dass sie auf der Innenseite über die aussenliegenden Querträger ragen. D.h. meine Last liegt auf den Holzleisten, die sich indirekt am Querträger abstützen. Vielleicht bin ich auch zu vorsichtig. Gut möglich, dass dieser Behelf übertrieben ist und nicht benötigt wird.
Beim Verschliessen der Box muss möglichst weit aussen an zwei Punkten angezogen werden (übrigens auch beim öffnen), da die Box wirklich sehr leicht gebaut ist und sich sonst gegen den Druck verwinden würde. (Natürlich ohne Gefahr der Beschädigung, sie versucht nur, dem Druck auszuweichen!).
Verschlossen wird die Box über ein Schloss mittig, dass wiederum zwei weitere aussen zentral mitverriegelt.
Schlüssel niemals drinnen liegenlassen, Box verriegelt auch ohne steckenden Schlüssel!
Die erlaubte Zuladung beträgt 50 kg, was im Normalfall ausreicht. Zur Montage benötigt man keinerlei Werkzeug. Das Teil ist TÜV geprüft und nach ISO 9001 zertifiziert.
Höhe: 370mm
Länge: 2325mm
Breite: 690mm
Farbe: grau
Preis: heutzutage Verhandlungssache, liegt aber bei ca. Euro 250,-
www.thule.de
Fahrverhalten:
bei meinem Chrysler mir knapp 2000 kg Eigengewicht merkt man die Box kaum. Ausser bei Windboen. Da ist die grosse Seitenfläche des Chryslers schon unangenehm, was die zusätzliche Box noch verstärkt. Richtig merkt man die Box aber beim Sprit bei höheren Geschwindigkeiten. Ich fahre viel Autobahn (140-160 km/h) und benötige dann statt 8 Liter gut 10 Liter. Aber da kann die Box nicht unbedingt was dafür.
Habe Sie das auch schon mal verzweifelt ausgerufen?
Welches Auto besitzen Sie? Polo, Twingo, Porsche 911?
Ich fahre eine Chrysler Grand Vojager!! (habe bereits darüber berichtet)
Und ich bring' die Nagelfeile nicht mehr unter!
So ist das mit einer fünfköpfigen Familie und zwei Dobermännern: Platz ist Mangelware.
Was tun? Das nächste Fahrzeug wäre ein Kleinlaster. Das wollte ich dann doch nicht. Anhänger gefällt mir auch nicht wirklich. Also?
Eine Dachbox!
Das wär doch was.
Also auf in die dementsprechenden Shops und her mit den Informationen. Gleich vorweg: es gibt einige günstige Produkte. Bei denen bitte nicht zu scharf hinsehen, sie könnten es nicht aushalten!
Billig ist in diesem Fall nicht unbedingt günstig. Es hängt schliesslich eine Menge davon ab, dass das Ding hält, was es verspricht.
Es gibt einige namhafte Anbieter. Ich bin letztendlich bei Thule gelandet. Wahrscheinlich, weil ich auch schon das Radträgerkonzept von Thule habe und sehr zufrieden bin.
So, was brauche ich?
Eine Schibox ist mir zu schmal. Ich brauche die Box für den "täglich" Gebrauch, also für Koffer, Taschen, etc.
Somit sollte Sie auch nicht zu flach sein, ein gutes Raumvolumen bieten.
Ich bin auf die Serie Polar gestossen und da auf die Version 700 mit 440 Liter Volumen.
Die Verpackungsschachtel versetzte mir einen Schreck. Sie ist riesengross, was sich aber relativiert, wenn sie erst einmal am Träger liegt und das geht sehr rasch, denn sie wiegt nur 16 kg und ist leicht von einer Person zu handhaben.
Die Montage ist grundsätzlich leicht und universell für jeden Trägertyp geeignet. Schlecht ist, dass die Box nur von einer Seite zu öffen ist. Da die Knebelschrauben im Innenbereich der Box von Hand anzuziehen sind (schützt vor Diebstahl), muss auf der Scharnierseite jemand die Befestigungsbügel von unten nach oben in die Box halten, damit derjenige, der auf der offenen Seite die Montage vornimmt, die Schrauben auch am Gewinde ansetzen kann. D.h. man muss - wenn auch kurzfristig - zu zweit sein.
Die Box lässt sich auf verschiedene Trägerabstände einrichten. Es gibt mehrere Bohrungen pro Befestigungspunkt. Die nicht benötigten Bohrungen werden einfach mit einer Kappe verschlossen.
Das Raumvolumen ist toll. Im ersten Versuch haben ich den Kinderwagen (flachgeklappt), einen Koffer, eine Tasche und einiges Krimskrams locker untergebracht. Zum Verzurren liegen zwei Zurrbänder bei, die man am Boxenboden befestigen kann. OK.
Der Boxenboden gefällt mir nicht so gut. Er ist zu wenig steif, biegt sich durch, wenn die Belastung nicht optimal verteilt ist. Ich habe mir dann damit geholfen, dass ich drei dünne, leichte, aber stabile Holzleisten in den Boden gelegt habe und zwar so, dass sie auf der Innenseite über die aussenliegenden Querträger ragen. D.h. meine Last liegt auf den Holzleisten, die sich indirekt am Querträger abstützen. Vielleicht bin ich auch zu vorsichtig. Gut möglich, dass dieser Behelf übertrieben ist und nicht benötigt wird.
Beim Verschliessen der Box muss möglichst weit aussen an zwei Punkten angezogen werden (übrigens auch beim öffnen), da die Box wirklich sehr leicht gebaut ist und sich sonst gegen den Druck verwinden würde. (Natürlich ohne Gefahr der Beschädigung, sie versucht nur, dem Druck auszuweichen!).
Verschlossen wird die Box über ein Schloss mittig, dass wiederum zwei weitere aussen zentral mitverriegelt.
Schlüssel niemals drinnen liegenlassen, Box verriegelt auch ohne steckenden Schlüssel!
Die erlaubte Zuladung beträgt 50 kg, was im Normalfall ausreicht. Zur Montage benötigt man keinerlei Werkzeug. Das Teil ist TÜV geprüft und nach ISO 9001 zertifiziert.
Höhe: 370mm
Länge: 2325mm
Breite: 690mm
Farbe: grau
Preis: heutzutage Verhandlungssache, liegt aber bei ca. Euro 250,-
www.thule.de
Fahrverhalten:
bei meinem Chrysler mir knapp 2000 kg Eigengewicht merkt man die Box kaum. Ausser bei Windboen. Da ist die grosse Seitenfläche des Chryslers schon unangenehm, was die zusätzliche Box noch verstärkt. Richtig merkt man die Box aber beim Sprit bei höheren Geschwindigkeiten. Ich fahre viel Autobahn (140-160 km/h) und benötige dann statt 8 Liter gut 10 Liter. Aber da kann die Box nicht unbedingt was dafür.
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