Tipps & Tricks zu Weinen (Spanischer Rotwein) Testbericht
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Erfahrungsbericht von Andibaer
Zuviel Holz vor der Hütte
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Wer von spanischem Wein spricht, der meint eigentlich den Rioja. Dieser über Spaniens Grenzen hinaus bekannte Rotwein ist aber nicht alles, was Spaniens Weinlandschaft zu bieten hat.
Bei einer Weinverkostung in den Käfer Markthallen im Hertie München habe ich einen weiteren spanischen Roten kennengelernt, den Juan Francisco Solis. Ein mittelkräftiger Rotwein aus der Region Valdepenas.
Aus der Traubensorte Cencibel, auch bekannt unter dem Namen Tempranillo, wird hier ein Wein gekeltert, der wie die meisten spanischen Rotweine durch intensive Holz und Vanille Aromen besticht.
Grund dafür ist der Ausbau des Jungweins in amerikanischen neuen Barrique-Fässern, die ihr prägnantes Aroma in den Wein abgeben. Für meinen Geschmack etwas zuviel. Das Buket ist dominant und baut sich nach längerer Lagerung auch nicht ab.
Eigentlich schade, da hier weniger mehr wäre. Das geht auf Kosten der Gesamtstruktur. Dieser Rotwein ist leicht, fruchtig und es fehlen die Tannine, also der Gerbstoff. Gut, sicher gibt es für diesen Weintyp auch Anhänger, aber im Vergleich mit französischen Rotweinen ist dieser Spanier etwas flach. Also eher ein Sommerwein.
Servieren würde ich den Juan Francisco Solis zu Kalbsleber, Kalbsniere oder vielleicht sogar zu einem Rheinischen Sauerbraten.
Ganz überzeugt hat er mich nicht, für 5,65 Euro pro 0,7 L Flasche ist er zwar nicht zu teuer, aber etwas mehr Ausdruck bei so viel Sonne hätte diesem Wein gut zu Gesicht gestanden.
Bei einer Weinverkostung in den Käfer Markthallen im Hertie München habe ich einen weiteren spanischen Roten kennengelernt, den Juan Francisco Solis. Ein mittelkräftiger Rotwein aus der Region Valdepenas.
Aus der Traubensorte Cencibel, auch bekannt unter dem Namen Tempranillo, wird hier ein Wein gekeltert, der wie die meisten spanischen Rotweine durch intensive Holz und Vanille Aromen besticht.
Grund dafür ist der Ausbau des Jungweins in amerikanischen neuen Barrique-Fässern, die ihr prägnantes Aroma in den Wein abgeben. Für meinen Geschmack etwas zuviel. Das Buket ist dominant und baut sich nach längerer Lagerung auch nicht ab.
Eigentlich schade, da hier weniger mehr wäre. Das geht auf Kosten der Gesamtstruktur. Dieser Rotwein ist leicht, fruchtig und es fehlen die Tannine, also der Gerbstoff. Gut, sicher gibt es für diesen Weintyp auch Anhänger, aber im Vergleich mit französischen Rotweinen ist dieser Spanier etwas flach. Also eher ein Sommerwein.
Servieren würde ich den Juan Francisco Solis zu Kalbsleber, Kalbsniere oder vielleicht sogar zu einem Rheinischen Sauerbraten.
Ganz überzeugt hat er mich nicht, für 5,65 Euro pro 0,7 L Flasche ist er zwar nicht zu teuer, aber etwas mehr Ausdruck bei so viel Sonne hätte diesem Wein gut zu Gesicht gestanden.
18 Bewertungen, 1 Kommentar
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20.04.2002, 00:32 Uhr von Chris_ONeal
Bewertung: sehr hilfreichhätte ein wenig ausführlicher sein können, ber trozdem hilfreich, MFG Chris
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