Victoriafälle Testbericht
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Erfahrungsbericht von rudiratlos
Schönheiten Afrikas
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute will ich mal über eine Reise berichten, die mich vor ein paar Jahren nach Afrika geführt hat, nämlich nach Simbabwe und Botswana. Ich träume auch jetzt noch ab und zu von diesen wunderbaren Schönheiten Afrikas.
Donnernder Rauch: Der alte einheimische Name für die Victoriafälle beschreibt das Naturwunder auch heute noch am besten. Wie ein riesiges Buschfeuer wirkt der aufsteigende Wasserdampf aus kilometerweiter Entfernung. Immer lauter wird das Grollen, bis sich die märchenhafte Aussicht in den Abgrund auftut: Auf 1700 Meter Breite stürzt der Sambesi über 100 Meter in die Tiefe - der längste fallende Wasservorhang der Welt. Mörderische Gewalt und bezaubernde Leichtigkeit verbinden sich zum einzigartigen Schauspiel, gekrönt von Regenbogen. Allein dieses Spektakel würde den Weg ins südliche Afrika lohnen - doch es war nur ein Höhepunkt meiner Reise. Giraffen im Morgenlicht, Elefanten am Nachmittag, eine Nashorn-Familie zum Sonnenuntergang und ein Tierkrimi zwischen Löwen und Büffeln im Mondschein - so sieht ein perfekter Safari-Tag im Hwange-Nationalpark in Zimbabwe aus. Für die Pausen zwischen den Pirschfahrten im Jeep bieten luxuriöse Lodges mitten im Busch Annehmlichkeiten vom Pool bis zur »TeaTime« im Stil der Kolonialzeit.
Schon lange vor dieser Ära gab es hier eine hochentwickelte Zivilisation: »Great Zimbabwe«, das geheimnisvolle Großreich aus dem 12. bis 15. Jahrhundert. Noch heute stehen seine zehn Meter hohen Mauern, ohne Mörtel millimetergenau aufeinander geschichtet. Im Matobo-Nationalpark faszinieren bizarre Steinskulpturen, die aussehen wie Löwenköpfe oder Kriegerstatuen und die doch alle nur durch die Erosion geformt wurden. Frühwerke von Menschenhand sind dagegen die Felszeichnungen der Buschmänner, die hier einst lebten. Hoch oben in den heiligen Bergen der Eingeborenen wirkt ein Plateau wie eine Mondlandschaft, in die Riesen gewaltige Granitkugeln gesetzt haben. Ein grandioser Rundblick verstärkt die mystische Atmosphäre. Kein Wunder, dass Cecil Rhodes hier begraben werden wollte - der Brite, der das einstige Rhodesien beherrscht hatte. Glutrot leuchten die Felsen im Sonnenuntergang, eine atemberaubende Kulisse für den Abschied von Zimbabwe. Im Nachbarland Botswana folgte dann noch ein Reise-Höhepunkt: das Okavango-Delta. Per Flugzeug ging es zur komfortablen Lodge direkt im einzigartigen Binnendelta. Vom Mokoro-Boot aus entdeckten wir Flusspferde, seltene Vögel und Elefantenherden - eine Tiervielfalt, die selbst in Afrika einzigartig ist.
Donnernder Rauch: Der alte einheimische Name für die Victoriafälle beschreibt das Naturwunder auch heute noch am besten. Wie ein riesiges Buschfeuer wirkt der aufsteigende Wasserdampf aus kilometerweiter Entfernung. Immer lauter wird das Grollen, bis sich die märchenhafte Aussicht in den Abgrund auftut: Auf 1700 Meter Breite stürzt der Sambesi über 100 Meter in die Tiefe - der längste fallende Wasservorhang der Welt. Mörderische Gewalt und bezaubernde Leichtigkeit verbinden sich zum einzigartigen Schauspiel, gekrönt von Regenbogen. Allein dieses Spektakel würde den Weg ins südliche Afrika lohnen - doch es war nur ein Höhepunkt meiner Reise. Giraffen im Morgenlicht, Elefanten am Nachmittag, eine Nashorn-Familie zum Sonnenuntergang und ein Tierkrimi zwischen Löwen und Büffeln im Mondschein - so sieht ein perfekter Safari-Tag im Hwange-Nationalpark in Zimbabwe aus. Für die Pausen zwischen den Pirschfahrten im Jeep bieten luxuriöse Lodges mitten im Busch Annehmlichkeiten vom Pool bis zur »TeaTime« im Stil der Kolonialzeit.
Schon lange vor dieser Ära gab es hier eine hochentwickelte Zivilisation: »Great Zimbabwe«, das geheimnisvolle Großreich aus dem 12. bis 15. Jahrhundert. Noch heute stehen seine zehn Meter hohen Mauern, ohne Mörtel millimetergenau aufeinander geschichtet. Im Matobo-Nationalpark faszinieren bizarre Steinskulpturen, die aussehen wie Löwenköpfe oder Kriegerstatuen und die doch alle nur durch die Erosion geformt wurden. Frühwerke von Menschenhand sind dagegen die Felszeichnungen der Buschmänner, die hier einst lebten. Hoch oben in den heiligen Bergen der Eingeborenen wirkt ein Plateau wie eine Mondlandschaft, in die Riesen gewaltige Granitkugeln gesetzt haben. Ein grandioser Rundblick verstärkt die mystische Atmosphäre. Kein Wunder, dass Cecil Rhodes hier begraben werden wollte - der Brite, der das einstige Rhodesien beherrscht hatte. Glutrot leuchten die Felsen im Sonnenuntergang, eine atemberaubende Kulisse für den Abschied von Zimbabwe. Im Nachbarland Botswana folgte dann noch ein Reise-Höhepunkt: das Okavango-Delta. Per Flugzeug ging es zur komfortablen Lodge direkt im einzigartigen Binnendelta. Vom Mokoro-Boot aus entdeckten wir Flusspferde, seltene Vögel und Elefantenherden - eine Tiervielfalt, die selbst in Afrika einzigartig ist.
17 Bewertungen, 5 Kommentare
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26.02.2005, 19:04 Uhr von mjk25
Bewertung: sehr hilfreichsache sowas.mario
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17.06.2003, 17:16 Uhr von Yopinchen
Bewertung: weniger hilfreichNaja, hättest den Bericht noch in Kategorien wie z.B. Hotels, Mietwagen, Essen und so unterteilen sollen! Da kann man doch echt mehr schreiben! Viel Glück ;o)
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14.02.2003, 16:10 Uhr von scherpe
Bewertung: sehr hilfreichIch schwärme auch noch von meiner Reise in Afrika. Allerdings ließe sich zu Botswana wohl doch noch ein bißchen mehr sagen, oder?
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02.05.2002, 00:29 Uhr von blokk
Bewertung: weniger hilfreichSeiddem hat dich die Erinnerung wohl etwas verlassen
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01.05.2002, 23:49 Uhr von Zarah24
Bewertung: sehr hilfreichSchade der Beitrag hätte ruhig ausführlicher sein können.
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