Xenic 3537 Ionic Testbericht

Mein erster Bericht hier bei Yopi soll um den

>>Haarstyler Xenic 3537 Ionic<<

gehen.


Hersteller
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Payer Germany GmbH
Südwestpark 25
90449 Nürnberg

Tel. 0911/7599790
Fax 0911/75997940
Internet: www.payergroup.de


Bilder werden nachgereicht.



Der Haarstyler
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Es handelt sich bei diesem Haarstyler um ein Multifunktionsgerät. Es sieht aus wie ein normaler Lockenstab, allerdings kann man 6 verschiedenartige Aufsätze beliebig beim Stylen seiner Haare verwenden. Aufgrund der sehr hohen Wattzahl kann man das Gerät selbst als normalen Fön benutzen.


Technische Details
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- 1000 Watt
- 220-240 V
- Temperatur-/Gebläsestufen
- Coolstufe
- Ionentechnologie
- 6 unterschiedliche Stylingbürsten
- Kabel mit Drehgelenk


Kaufanreiz/Preis
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Bisher hatte ich zum Stylen meiner Haare immer nur einen normalen Fön und entsprechende Bürsten benutzt. Da das manchmal ziemlich umständlich ist, weil man dafür beide Hände braucht, hatte ich mir schon länger einen Haarstyler von meinem Mann gewünscht. Zu meinem vorletzten Geburtstag war es dann soweit. Da man Männer bei solchen Dingen lieber nicht alleine losziehen lässt und ich mir das Gerät vorher anschauen wollte, sind wir zusammen in die Geschäfte gegangen. Aber es gestaltete sich recht schwierig ein Multifunktionsgerät zu bekommen, was außer der normalen Lockenstabbürste noch andere Aufsatzmöglichkeiten hat. Somit sind wir wieder mal vor den Versandhauskatalogen zu Hause gelandet und haben da gestöbert. Und siehe da, dort gab es mehr Auswahl. Ich hatte mir damals 3 verschiedene Haarstyler bestellt. Ein sehr billiges und namenlosen Produkt für gerade mal 10 EUR, dann ein vom Namen eher bekanntes Produkt von Babyliss und den Haarstyler von Xenon. Ich habe dann alle drei in Ruhe zu Hause ausprobiert. Bei dem billigen Haarstyler hatte ich das Gefühl, dass der mir nach dreimal Benutzen auseinander fallen wird. Der Haarstyler von Babyliss war wirklich neckisch und farblich sehr ansprechend, aber aufgrund der gerade mal 20 Watt völlig ungeeignet zum Haare stylen. Somit bin ich bei dem Haarstyler von Xenic für 29,99 EUR gelandet, den wir bei Otto bestellt hatten und noch am ehesten meinen Bedürfnissen entsprach, obwohl es auch hier (im Folgenden dargestellt) viel zu Bemängeln gibt.


Verpackung
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Der Lockenstab und sein Zubehör befinden sich in einem ca. 26 cm x 25 cm x 6 cm großen grauen Pappkarton. Auf der Vorder- und Rückseite dieses Kartons sind der Haarstyler und die auswechselbaren Aufsätze abgebildet. Die Beschriftung und Gestaltung sind in den Farben schwarz und grün gehalten. Auf den Seitenflächen des Kartons sind technische Informationen und detaillierte Beschreibungen zu dem Haarstyler und den einzelnen Aufsätzen zu finden.

In dem Pappkarton befindet sich noch einmal ein Karton, der so gefaltet ist, dass einzelne Fächer entstehen, worin die einzelnen Düsen und Aufsätze Platz finden.


Der Haarstyler und die einzelnen Aufsätze
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~~~Der Lockenstab~~~

Der Lockenstab selbst (Bild 1) ohne einen Aufsatz ist ca. 20 cm lang und hat einen Durchmesser an der dicksten Stelle von ca. 4,5 cm. Er hat die Farbe grau. Der Schalter für die einzelnen Temperaturstufen und die Coolstufe sowie der Knopf für das Abnehmen der Aufsätze haben die Farbe lila. Oberhalb des Stylers befindet sich eine Kontrolllampe für den Ionenbetrieb, die grün leuchtet, wenn man das Gerät benutzt. Unterhalt der beschriebenen Schalter sind kleine Noppen angebracht, die als Orientierungshilfe für das Finden der Knöpfe dienen soll, wenn man mal nicht drauf schaut beim Betätigen. Unterhalt des Gerätes sieht man die einzelnen Luftgitter.

Mein Urteil:

Der Lockenstab selber hat wirklich Power. Meist reicht es schon, das Gerät auf der Stufe 1 zu benutzen, weil bereits da genügend Wärme und Gebläse rauskommt.

Allerdings finde ich den Durchmesser des Stabes zu groß, so dass sich das Gerät nicht so gut umfassen lässt und deshalb nicht gut in der Hand liegt.

Der Schalter für die einzelnen Stufen ist einfach zu bedienen und gut erreichbar beim Benutzen des Stylers.

Die einzelnen Büsten und Aufsätze lassen sich mit einer einfachen Drehbewegung aufsetzen, bis das ganze hörbar einrastet. Das Abnehmen ist genauso simpel. Dazu wird einfach der Entriegelungsknopf betätigt und währenddessen der Aufsatz abgezogen. Bemängeln muss ich allerdings hierbei, dass man aufpassen muss, sich nicht zu verbrennen. Denn der Aufsatz ist nach dem Gebrauch sehr heiß. Möchte man die Bürste also gleich abnehmen, weil man mit einer anderen Bürste weiter stylen möchte, ehe das Gerät und der Aufsatz etwas abgekühlt sind, muss man sich zum Beispiel ein Handtuch zu Hilfe nehmen.


~~~Konzentratordüse~~~

Diese Düse (Bild 1) kennt eigentlich jeder vom normalen Fön. Wie bereits oben erwähnt kann man aufgrund der 1000 Watt den Haarstyler mit Hilfe dieser Düse als normalen Fön verwenden. Durch die besondere Form, wird der Luftstrom so gebündelt, dass die Haare sehr schnell trocken werden.

Mein Urteil:

An dieser Düse gibt es nichts auszusetzen.


~~~Thermobürste~~~

Diese Bürste (Bild 2) hat lauter kleine Löcher auf der gesamten Fläche, aus der ganz viele dünne Plastikborsten herausragen. Wenn man mit der Hand darüber fährt, spürt man, dass diese einzelnen Borsten nachgeben und sich flexibel in alle Richtungen biegen lassen. Diese Bürste soll laut Beschreibung besonders für dickes und natürlich gewelltes Haar geeignet sein und mehr Fülle und Volumen verleihen.

Mein Urteil:

Die Beschreibung kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wer doch bereits schönes dickes und volles Haar hat, braucht doch nicht diese Volumenbüste.

Naja, wie auch immer. Bei dem Gebrauch dieser Bürste, bin ich nicht wirklich überzeugt worden. Ich habe nun nicht gerade dickes Haar, aber dadurch, dass die Borsten immer wieder nachgeben, ist es selbst bei dünnerem Haar schwierig mit der Bürste ordentlich durch die Haare zu gleiten. Es lässt sich lediglich ganz gut verwenden, wenn man ein bisschen Fülle in die Ansätze bringen möchte, damit dieser nicht ganz platt am Kopf klebt. Aber für die Bearbeitung der ganzen Länge meines Haares (mehr als schulterlang) völlig ungeeignet.


~~~Rundbürste mit einziehbaren Borsten~~~

Diese Bürste (Bild 3) sieht ähnlich aus, wie die Thermobürste und ist für die gleichen Anwendungen bestimmt. Es gibt lediglich zwei Unterschiede: Die Borsten bei dieser Bürste sind starr und durch eine Drehbewegung oben an der Bürste einziehbar. Weiterhin ist die ganze Bürste wesentlich schmaler.

Mein Urteil:

Ich finde diese Bürste schon wesentlich geeigneter. Dadurch, dass die Borsten nicht immer nachgeben, lassen sich die Haare besser aufdrehen oder durchkämmen. Genial finde ich die Möglichkeit, dass man die Borsten einziehen kann. Hat man beispielsweise eine Haarsträhne aufgedreht, muss man ja immer aufpassen, dass man das ganze sorgfältig wieder abwickelt. Zieht man die Borsten nun ein, gestaltet sich dieser Akt wesentlich einfacher. Negativ dabei finde ich aber, dass man an den Mechanismus zum Einziehen der Borsten, wenn man die Haare eingedreht hat, schwer ran kommt.


~~~Rundbürste~~~

Diese Bürste (Bild 4) kennt man von den normalen Curlern. Es ist eine einfache Rundbürse mit starren Borsten. Die Beschreibung empfiehlt für diese Bürste die Anwendung bei dünneren Haaren.

Mein Urteil:

Diese Bürste ist scheinbar wirklich nur für dünneres Haar geeignet. Denn die Borsten sind recht kurz gehalten und die gesamte Bürste selber nicht sehr lang. Für meine langen und mitteldicken Haare ist es schwieriger diese damit einzudrehen. Ich bekomme nicht viele Strähnen auf die Bürste. Somit dauert es recht lange, bis ich damit fertig bin.


~~~Haarbürste~~~

Die Haarbüste (Bild 5) ist eine einfache Bürste, die lediglich auf einer Seite starre Borsten hat. Es ist somit keine Rundbürste. Sie eignet sich nur für das Durchkämmen beim Fönen.

Mein Urteil:

Diese Bürste finde ich für mich am praktischsten. Mit normalem Fön ist es so, dass man ein bisschen fönt, dann die Haare durchkämmt, dann wieder ein Stück fönt usw. Mit diesem Bürstenaufsatz kann man fönen und kämmen gleichzeitig. Dadurch werden die Haare schneller trocken, schön glatt und aufgrund der Ionentechnologie viel weicher und weniger aufgeladen.


~~~Lockenstab~~~

Mit dem Lockenstab (Bild 6) kann man die richtigen Locken formen. Dieser Stab besitzt lauter ovalförmige Löcher, wo die Luft durchzirkulieren kann. An diesem Aufsatz ist eine Zange angebracht, wo man die Haarsträhne einklemmt, um sie dann aufzudrehen.

Mein Urteil:

Mit diesem Lockenstab bekommt man schöne Spirelli-Locken. Allerdings ist es auch hierbei wieder mit meinem langen Haar recht zeitaufwendig, ehe man alles eingedreht hat. Aber das Resultat kann sich sehen lassen. Hat man nicht viel Zeit, sieht es auch schön aus, wenn man nur einzelne Strähnen eindreht. Oder bei einer Hochsteckfrisur sieht es toll aus, wenn man eine einzelne Strähne rauszieht und zu einer Welle formt.


Fazit
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Abschließend kann ich sagen, dass dieser Haarstyler nicht unbedingt für jeden Haarschnitt und jede Haarlänge geeignet ist. Bei längeren Haaren bereitet das stylen mehr Aufwand und Zeit. Aber das kann man nicht unbedingt negativ anlasten, da das wohl vermutlich auf all solche Geräte zutreffen wird. Meist sind diese Styler eben mehr für kurze Haarschnitte von Vorteil.

Überzeugend ist auf jeden Fall seine Power, wodurch die Haare schnell trocken werden, und die verschiedenen Stylingmöglichkeiten durch die verschiedenen Aufsätze.