Der letzte Tango in Paris (DVD) Testbericht

ab 9,28
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Erfahrungsbericht von duarsch1

schwarz-weiß Film, ganz okay

Pro:

SB

Kontra:

SB

Empfehlung:

Ja

Darsteller:
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Paul spielt Marlon Brando
Jeanne spielt Maria Schneider
Rosas Mutter spielt Maria Michi
Prostituierte spielt Giovanna Galletti
Jeannes Mutter spielt Gitt Magrini
Catherine spielt Cathérine Allegret
Olympia spielt Luce Marquand
Monique spielt Marie-Hélène Breillat
Mouchette spielt Catherine Breillat
TV Toningenieur spielt Dan Diament
TV Script Girl spielt Catherine Sola
TV Kameramann spielt Mauro Marchetti
Tom spielt Jean-Pierre Léaud
Marcel spielt Massimo Girotti

Allgemein:
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Der Film: Der letzte Tango in Paris lief 1973 das erste mal im Kino. Am 17.06.2004 lief er zum 2ten mal im Kino an. Dieser Film ist eine Produktion aus Italien und Frankreich. Er gehört in die Kategorie: Drama / Erotik. Freigegeben ist dieser Film ab 18 Jahren und dauert ungefähr 129 Minuten.

Story:
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Jeanne ist 19 und verlobt mit einem Filmregisseurs. Sie trifft auf den alten Witwer Paul bei der Wohnungssuche in Paris in einem leerstehenden Appartement. Jeanne und Paul bekommen plötzlich ein großes Verlangen nach Sex und treiben es hemmungslos. Doch dann geht es weiter damit zu, das sie sich weiter in dieser Wohnug treffen wollen um sexuellen Kontakte zu halten, doch Paul verliebt sich in Jeanne und will sie heiraten. Doch das möchte Jeannne nicht und die Affäre nimmt ein tragisches Ende.

Meinung:
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Zu erst muss ich sagen, das ich mich bei der Story nur um eine kurze Inhaltsangabe beschränkt haben, damit ich nicht anderen alles vom Film erzähle, und die den dann nicht mehr sehen möchten. Als 1973 dieser Film in die Kinos kam, gab es sehr viel Ärger, weil die Sexszenen sehr freizügig waren. Und 1973 waren wir ja noch nicht so aufgeschlossen. Ich kann mich noch gut erinnern, als die Schlagzeilen durch die Zeitungen gingen, da war die Rede von Skandal und Unsittlich. In Italien hat man ihn sogar zum Porno gemacht.

Aber dieser Film stoß ja nicht nur an, als Paul Jeanne kennengelernt hatte, sondern schon bei der ersten Szene. Paul steht da unter einen Brücke und ein Zug fährt darüber. Weil es sehr laut ist, hält er sich die Ohren zu und schreit aus vollem Mund: Fucking God! Gleich zu Anfang eine Gotteslästerung. Dann kommt die erste Szene mit Jeanne und Paul. Nicht nur das Jeanne viel jünger ist als Paul, nein sie lässt sich in dem Apartment schon nach wenigen Minuten von Paul im Stehen sexuelle befriedigen. Beide treffen sich immer wieder und machen Liebe. (Soll ja noch etwas jungfrei werden.

Da kommt ja dann noch so eine Szene mit der Butter. Da erfährt man etwas über die Lebensumstände der beiden, die nicht minder irritierend sind. Pul seine Frau hat sich mit seinem Rasiermesser in der Badewanne umgebracht. Jeanne hat eine glückliche Beziehung ist sogar verlobt, und lässt sich trotzdem auf solche Spiele ein. Doch irgendwann verliebt sich einer, und Paul verschwindet. Da habe ich mir gedacht, was für ein Film, jetzt geht er bestimmt so weiter, das Paul plötzlich die Hochzeit verhindert und beide noch heiraten. Doch es kommt ganz anders. Jeanne mietet ausgerechnet die Wohnung, wo sich sich mit Paul getroffen hat. Das finde ich ja so ekelig. Wie kann ein Mensch mit jemanden verlobt sein, sich mit einem viel älteren Treffen und nach dem Verhältnis auch noch in die Wohnung einziehen wollen, wo sie ihren Verlobten betrogen hat. Pierre der Verlobte von Jeanne hält das für keine gute Idee. Er denkt, sie sind noch nicht erwachsen genug. Was ich auch sehr blöd finde. Wenn man denkt, man sei noch nicht erwachsen genug, dann brauch man sich auch nicht verloben.

Pierre und Jeanne trennen sich und Jeanne trifft auf der Straße Paul wieder. Er bringt sie in ein Tanzlokal und erzählt dort viel über sein leben. Dabei hat Paul vorher immer gesagt, er will keinen Namen wissen und auch nichts aus dem leben von Jeanne. Das war ja eine totale Wendung des Verhaltens von Paul. Da war ich dann doch ganz platt. Paul versucht sie von einem gemeinsamen Leben zu überzeugen. Doch Jeanne möchte dies nicht, weil sie endlich erkennt, was sie da getrieben hat. Mittlerweile findet sie Paul auch abgestoßen. Er lässt Jeanne gehen, aber folgt ihr dann doch in die Wohnung ihrer Mutter. Dort wird er aufdringlich und Jeanne erschießt Paul. Sie wiederholt dann ein Paar mal, den Satz: Ein Fremder ist in meine Wohnung eingedrungen. Damit sie als Opfer bei der Polizei gut darsteht.

Also, dieser Film war irgendwie eine Katastrophe, aber so sollte er ja sein. Die Schauspieler waren super, kein Thema. So recht weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Einerseits, wenn ich so an früher denke, war dieser Film der reinste Alptraum für mich. Weil man da noch sehr auf Umstand und Moral setzte. Mittlerweile finde ich diesen Film nicht mehr ganz so schlimm, denn in der heutigen Zeit, ist so ein Film normal. Früher hätte ich diesen Film nicht weiterempfehlen, heute kann ich das ruhig tun.

Was man uns mit so einem Werk damals sagen wollte, weiß ich so recht nicht. Ich könnte nur vermuten, das dieser Film einem zeigen sollte, das so etwas hinter verschlossenen Türen passiert. Heute könnte ich keine Lehre draus ziehen, denn die Beziehung zwischen 2 Menschen, die altüblich weit auseinander sind, ist ja oft ganz und gebe.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-28 10:02:45 mit dem Titel Der letzte Tango in Paris

Guten Morgen und Frohe Ostern. Heute möcte ich Euch mal wieder über eine DVD schreiben. Sie heißt: Der letzte Tango in Paris. Der Film: Der letzte Tango in Paris lief 1973 das erste mal im Kino. Am 17.06.2004 lief er zum 2ten mal im Kino an. Dieser Film ist eine Produktion aus Italien und Frankreich. Er gehört in die Kategorie: Drama / Erotik. Freigegeben ist dieser Film ab 18 Jahren und dauert ungefähr 129 Minuten.

Inhalt: Jeanne ist 19 und verlobt mit einem Filmregisseurs. Sie trifft auf den alten Witwer Paul bei der Wohnungssuche in Paris in einem leerstehenden Appartement. Jeanne und Paul bekommen plötzlich ein großes Verlangen nach Sex und treiben es hemmungslos. Doch dann geht es weiter damit zu, das sie sich weiter in dieser Wohnug treffen wollen um sexuellen Kontakte zu halten, doch Paul verliebt sich in Jeanne und will sie heiraten. Doch das möchte Jeannne nicht und die Affäre nimmt ein tragisches Ende.

Darsteller: Paul Marlon Brando. Jeanne wird gespielt von Maria Schneider. Rosas Mutter wird gespielt von Maria Michi. Prostituierte wird gespielt von Giovanna Galletti. Jeannes Mutter wird gespielt von Gitt Magrini. Catherine wird gespielt von Cathérine Allegret. Olympia wird gespielt von Luce Marquand. Monique wird gespielt von Marie-Hélène Breillat. Mouchette wird gespielt von Catherine Breillat. TV Toningenieur wird gespielt von Dan Diament. TV Script Girl wird gespielt von Catherine Sola. TV Kameramann wird gespielt von Mauro Marchetti. Tom wird gespielt von Jean-Pierre Léaud. Marcel wird gespielt von Massimo Girotti.

Features:
Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Dt. f. Hörg., Engl. f. Hörg., Dänisch, Finnisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch
Bild: 1:1,85
Mehrkanalton: Dolby Digital 1.0
DVD-Features: Original Kino-Trailer, 8-seitiges Booklet mit Hintergrundinformationen

Meinung: Zu erst muss ich sagen, das ich mich bei der Story nur um eine kurze Inhaltsangabe beschränkt haben, damit ich nicht anderen alles vom Film erzähle, und die den dann nicht mehr sehen möchten. Als 1973 dieser Film in die Kinos kam, gab es sehr viel Ärger, weil die Sexszenen sehr freizügig waren. Und 1973 waren wir ja noch nicht so aufgeschlossen. Ich kann mich noch gut erinnern, als die Schlagzeilen durch die Zeitungen gingen, da war die Rede von Skandal und Unsittlich. In Italien hat man ihn sogar zum Porno gemacht.

Aber dieser Film stoß ja nicht nur an, als Paul Jeanne kennengelernt hatte, sondern schon bei der ersten Szene. Paul steht da unter einen Brücke und ein Zug fährt darüber. Weil es sehr laut ist, hält er sich die Ohren zu und schreit aus vollem Mund: Fucking God! Gleich zu Anfang eine Gotteslästerung. Dann kommt die erste Szene mit Jeanne und Paul. Nicht nur das Jeanne viel jünger ist als Paul, nein sie lässt sich in dem Apartment schon nach wenigen Minuten von Paul im Stehen sexuelle befriedigen. Beide treffen sich immer wieder und machen Liebe. (Soll ja noch etwas jungfrei werden.

Da kommt ja dann noch so eine Szene mit der Butter. Da erfährt man etwas über die Lebensumstände der beiden, die nicht minder irritierend sind. Pul seine Frau hat sich mit seinem Rasiermesser in der Badewanne umgebracht. Jeanne hat eine glückliche Beziehung ist sogar verlobt, und lässt sich trotzdem auf solche Spiele ein. Doch irgendwann verliebt sich einer, und Paul verschwindet. Da habe ich mir gedacht, was für ein Film, jetzt geht er bestimmt so weiter, das Paul plötzlich die Hochzeit verhindert und beide noch heiraten. Doch es kommt ganz anders. Jeanne mietet ausgerechnet die Wohnung, wo sich sich mit Paul getroffen hat. Das finde ich ja so ekelig. Wie kann ein Mensch mit jemanden verlobt sein, sich mit einem viel älteren Treffen und nach dem Verhältnis auch noch in die Wohnung einziehen wollen, wo sie ihren Verlobten betrogen hat. Pierre der Verlobte von Jeanne hält das für keine gute Idee. Er denkt, sie sind noch nicht erwachsen genug. Was ich auch sehr blöd finde. Wenn man denkt, man sei noch nicht erwachsen genug, dann brauch man sich auch nicht verloben.

Pierre und Jeanne trennen sich und Jeanne trifft auf der Straße Paul wieder. Er bringt sie in ein Tanzlokal und erzählt dort viel über sein leben. Dabei hat Paul vorher immer gesagt, er will keinen Namen wissen und auch nichts aus dem leben von Jeanne. Das war ja eine totale Wendung des Verhaltens von Paul. Da war ich dann doch ganz platt. Paul versucht sie von einem gemeinsamen Leben zu überzeugen. Doch Jeanne möchte dies nicht, weil sie endlich erkennt, was sie da getrieben hat. Mittlerweile findet sie Paul auch abgestoßen. Er lässt Jeanne gehen, aber folgt ihr dann doch in die Wohnung ihrer Mutter. Dort wird er aufdringlich und Jeanne erschießt Paul. Sie wiederholt dann ein Paar mal, den Satz: Ein Fremder ist in meine Wohnung eingedrungen. Damit sie als Opfer bei der Polizei gut darsteht.

Also, dieser Film war irgendwie eine Katastrophe, aber so sollte er ja sein. Die Schauspieler waren super, kein Thema. So recht weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Einerseits, wenn ich so an früher denke, war dieser Film der reinste Alptraum für mich. Weil man da noch sehr auf Umstand und Moral setzte. Mittlerweile finde ich diesen Film nicht mehr ganz so schlimm, denn in der heutigen Zeit, ist so ein Film normal. Früher hätte ich diesen Film nicht weiterempfehlen, heute kann ich das ruhig tun.

Was man uns mit so einem Werk damals sagen wollte, weiß ich so recht nicht. Ich könnte nur vermuten, das dieser Film einem zeigen sollte, das so etwas hinter verschlossenen Türen passiert. Heute könnte ich keine Lehre draus ziehen, denn die Beziehung zwischen 2 Menschen, die altüblich weit auseinander sind, ist ja oft ganz und gebe.

Die Spracheinstellungen der DVd fide ich ganz gut. Auch muss ich sagen, das es mir gefällt, das sehr viele Untertitel vorhanden sind. An DVD-Features haben wir ja nicht gearde viele. Es ist ja gerade mal der Kino-Trailer drauf auf der DVD. Dafür hat man dann aber ein 8 Seitiges booklet dabei, wo man Hintergrundinformationen zu dem Film und den Schauspielrn bekommen kann. Ist mal ganz nett und auch mal was anderes, weil man das sonst immer auf DVD hat. Aber weil der Film schon ziemlich alt ist und viele Schauspieler davon nicht mehr leben oder uralt sind, hat man das lieber geschrieben, als etwas auf DVD gemacht.

Ich kann diese DVd weiterempfehlen.

18 Bewertungen, 1 Kommentar

  • felix_edzard@web.de

    01.04.2005, 16:21 Uhr von [email protected]
    Bewertung: sehr hilfreich

    ..schöner Bericht von dir, klasse mach weiter so... dann macht das Spaß