Grasgeflüster (Komödie) Testbericht

In 20 Jahren wird es in einem Programmkino eine Themenreihe geben. Betitelt wird sie sein \"Damals in den Zeiten der Prohibition \" und einer der meistbesuchten Filme in dieser Reihe wird der Film Grasgeflüster sein.
Grasgeflüster, ich sah ihn vor längerer Zeit im Kino und hate vor kurzem die Gelegenheit, ihn nochmals auf Vido zu sehen.
Grasgeflüster ist ein Film über den Anbau einer alten Kulturpflanze, nämlich Hanf.
Grace wird unvermittelt nicht nur Witwe, sondern auch mit einer ziemlich ahrten Realität konfrontiert. Ihr Bankberater eröffnet ihr nämlich, dass ihr Mann nicht etwa ein reiches Erbe hinterlassen ahtte, sondern Schulden über Schulden.
Nun, Realität ist im späteren Verlauf des Films nur noch bedingt ihre Stärke. Rechnungen werden ungeöffnet weggeworfen und die MItteilung, dass eine Gruppe wegen Hanfanbaus zu hohen Geldstrafen verurteilt wurde, kontert sie mit der Abschaltung des Radios.

Zunächst jedoch hat sie eine Glanzlösung. Sie baut nicht mehr Orchideen, sondern Hanf an. Orginell, wie \"unauffällig\" beleuchtet ihr Haus durch die wachstumsfördernden Lampen wird. Dennoch, jedeR im Dorf hat es gewusst, der Dorfpolizist und er Pfarrer, wobei letzteer ein wesentlich schlechteres Kraut anbaut - sagt ersterer und weiß es aus eigener Erfahrung.

Das Problem der Vermarktung löst sich ebenfalls, der Drogenbaron verliebt sich in sie und so ist auch diese Hürde übersprungen. Nettes Spielen mit einer zunächst negativen zecihnung und der dann ihr gegenüber wirksam werdenden Verhaltensänderung.

Am Ende gibt es ein Unglück, welches die hnafernte (zum großen Teil) vernichtet, aber sie erzählt ihre Geschichte und wird dadurch reich.

Der Film ist zum einen unterhalsam, zum anderen stellt er die Cannabisproohibition durchaus in Frage, hat also auch einen sozialkritischen Beitrag.

Ihn anschauen lohnt auf jeden Fall