ebay.com Testbericht

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ab 25,45
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
  • Aufmachung:  sehr gut
  • Übersichtlichkeit:  durchschnittlich
  • Benutzerfreundlichkeit:  sehr gut
  • Navigation:  sehr gut
  • Funktionsvielfalt:  sehr groß
  • Platzierung von Werbung:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von campimo

Deine Zeit ist abgelaufen

Pro:

s.u.

Kontra:

s.u.

Empfehlung:

Nein

Vorwort
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Nachdem ich seit ca. 2,5 Jahren Mitglied bei Ebay bin, gekauft und verkauft habe, gute und schlechte Erlebnisse habe, und mich zeitweise richtig stark dafür interesseiert habe, möchte ich heute mal ein Resümme ziehen.

Einleitung
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Da Jeder weiß, daß Ebay das größte Online – Auktionsportal ist, welches weltweit agiert, möchte ich derartige Basics mit einem Einzeiler abhandeln.

Anmeldung
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In der Eingabemaske für die persönlichen und Adressdaten, befindet sich die Bitte, keine Postfachadresse anzugeben. Allerdings habe ich hinterher trotzdem Leute bei Ebay angetroffen, die nur mit einer Postfachadresse registriert waren.
Im weiteren wird angegeben, daß die Neuanmeldung durch eine Schufa-Anfrage geprüft wird. Damit ist nicht die Abrage der Bonität, sondern die Anfrage, ob der angegebene Name mit der Adresse erfaßt ist. Obwohl ich durch andere User inzwischen erfahren habe, daß Ebay im Falle des Nichtvorhandenseins eines neuangemeldeten Namens + Adresse zur Prüfung einen Brief nach Hause sendet, bin ich trotzdem bei Ebay auf Verkäufer gestoßen, die ihren Account auf einen falschen Namen, z.B. den des Kindes angemeldet haben.
Die Anmeldung ist kostenlos.
Möchte der User auch als Verkäufer agieren, bedarf es einer weiteren Anmeldung als Verkäufer, bei der die Bankdaten angegeben werden müssen.

Kosten
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Das Bieten und Kaufen kostet den Käufer und Bieter keine Gebühren an Ebay. Um die Preise gering zu halten, also Schnäppchen zu Schießen, bieten die Interessenten erst in den letzten Minuten, wozu die verbotenen Sniper – Programme (Software) benutzt werden. Das Einstellen von Artikeln, die zwischen 1,- € und 1,99 € starten, kosten den Auktionär 0,25 € und der Verkauf 5% vom erzielten Preis. Hat der Artikel einen höheren Startpreis oder werden Zusatzfunktionen wie Galeriebild gebucht, entstehen weitere Kosten.

Bedienungsfreundlichkeit
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Ebay ist so einfach, übersichtlich und komfortabel, daß ich der Meinung bin, selbst ein Hautp- oder Sonderschüler, könnte sich auf der Plattform halbwegs erfolgreich bewegen. Für intelligente Leute gibt es dann einfach etwas mehr an Möglichkeiten wahrzunehmen, und zu nutzen. Die ganz Interessierten haben die Möglichkeit, sich mit einer studienähnlichen Intensität mit Ebay zu beschäftigen. Es existert auch ein Forum, welches dieses Interesse unterstützt. Meiner Meinung nach, ist man langfristig erfolgreicher, je besser man sich mit dem System auskennt. Dazu muß man allerdings am Ball bleiben, weil Ebay permanent Neuerungen zur Verbesserung einführt.
Die Navigation ist meiner Meinung nach 1A, obwohl ich auf der Startseite, die Mitte der Ansicht etwas zu überladen finde.
Die Geschwindigkeit, mit der sich die site aufbaut, ist auch gut bis sehr gut, obwohl das auch abhängig von den Angeboten der Verkäufer ist, ob sie ein aufwendiges html-Konstrukt benutzen und große Bilder geladen haben. Geht man in den letzten 2-3 Minuten einer begehrten Auktion auf die entsprechende Seite, bewegt sich die site kaum, so daß man wenig Chancen hat mitzubieten.

Angebotserstellung
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Wenn man Ebay besucht wird man feststellen, daß viele Auktionen keine Artikelbeschreibung enthalten, was mich besonders bei Kleidungsstücken stört. In irgendeinem Online-Forum, wo es um Ebay ging, habe ich gelesen, wie sich die User darüber unterhielten, daß lange Angebotstexte dazu dienen würden sog. Pferdefüße (Fallen) in dem langen Text zu verstecken, und man bei langen Texten vorsichtig sein sollte.
Meiner Meinung nach sollte, ein Auktionstext aber alle Details enthalten, weshalb ich es besonders hilfreich finde, wenn der Text in Kästen / Frames unterteilt ist, wo man die Artikelbeschreibung, Lieferbedingungen, sonstige Bedingunen und so weiter unterteilt hat, damit der Text nicht so lang und erschlagend auf die Interessenten wirkt. Neben der Artikelbeschreibung sollten auch die Versandkosten, Versandrabatte, Rückgaberechte u.s.w. genau erklärt sein.
Eine zeitlang hatte ich zur Erstellung der Auktionstexte den kostenlosen Turbolister benutzt, war damit aber nicht sonderlich zufrieden. Besser ist meiner Meinung nach die kostenpflichtige Data Becker – Software, weil sie die Möglichkeit bietet, mehrere Bilder hochzuladen, und die von mir bevorzugten Frames zur Verfügung stellt.

Meine Ebayphasen
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Anfangs war ich dagegen, weil ich Ebay für zu gefährlich hielt. Ich sah, was alles schiefgehen kann, und welchen Aufwand und Ärger man hat, wenn man um sein Recht kämpfen muß. Leute, die bei Ebay waren, habe ich nur milde belächelt.
Nach einiger Zeit bemerkte ich, daß nicht nur immer mehr Leute zu Ebay gingen, sondern diese Leute ganz nette, aufrichtige Bürger sind. Über Ebay kamen desöfteren Berichte im Fernsehen, und es war plötzlich populär. Das war die Phase, wo ich mal vorsichtig hineinschnupperte.
Ich habe gute Erfahrungen mit Ebay gemacht, und hatte viel Spaß dabei. Ebay soll sogar süchtig machen, was bei mir glücklicherweise nie der Fall war. So begann ich mich tiefgründiger mit der Materie auseinanderzusetzen, was ich überaus spannend fand. Auch bei den anderen schien Ebay wichtiger zu werden. Durch die Medien gehypt, aber auch in persönlichen Kontakten, schien sich jeder mit Ebay zu beschäftigen. Derzeit habe ich überlegt, ob es möglich sein könnte, sich mit Ebay selbständig zu machen, hautp- oder nebenberuflich, welches Geschäftsmodell gehen könnte. Jedoch kam ich zu dem Schluß, daß ich nichts wüßte, womit sich eine zumindest nebenberufliche Selbständigkeit lohnen würde.
Als ich über die 50-Punkte-Grenze kam, stellte sich mir die Frage, ob ich mich als Verkaufsagent anbieten möchte, was ich aber auch unvernünftig fand, weil ich dabei nur eine Provision (also weniger) verdiene, aber der Prellbock wäre.
So blieb ich dabei Ebay nur zum Aufräumen zu benutzen. Alte Klamoten, die nur noch 'rumlagen, Bücher, die nie wieder gelesen werden würden, das alte Handy nach der jüngsten Vertragsverlängerung und so weiter.
Zwischendurch war ich dann mal weg, wegen der Gebühren, und habe mal andere Auktionshäuser ausprobiert. Dort war aber alles im Wandel, eine Plattform wird geschlossen, die andere übernommen, das dritte überarabeitet. Also kam ich wieder zurück zu Ebay.
Seit ca. sechs Wochen ist bei mir allerdings der Wurm drin. Eigentlich dachte ich, daß es an den Sommerferien liegen könnte, aber die sind ja nun auch vorbei. Es ist so viel Aufwand, die Auktionen abzuschließen, da viele Höchtsbietende nicht zahlen. Einerseits fasse ich mir an den Kopf, weil ich mich frage, was das soll, und andererseits habe ich den Aufwand, eine Mail nach der anderen zu schreiben, mich immer wieder darum zu kümmern. Daher habe ich jetzt die Phase, mich von Ebay wieder abzuwenden.

Einige Erlebnisse
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Bei meinem jüngst verkauften Handy hatte ich mir so 50,- Euro erhofft, bekam aber über 70,- €, obwohl das Gerät schon fast zwei Jahre alt war, und ich bei der Vertragsverlängerung selbst nur 75,-€ bezahlt hatte – also ein echter Glücksfall.
Sachen, die ich mir gekauft hatte, die mir dann aber doch nicht gefallen haben, bei Ebay sowie in Läden, habe ich manchmal teurer verkauft, als eingefkauft. Damit hätte ich nicht gerechnet.
Das sind so die kleinen Highlights meines Verkäuferhobbys bei Ebay. Meißtens jedoch habe ich 1,-€ bis 2,50 € pro Auktion verdient, was also nicht lohnend, sondern lediglich besser als nichts war. Es gab sogar viele Dinge, vor allem Bücher und CDs, die ich überhaupt nicht verkaufen konnte.
Auch im negativen Bereich habe ich inzwischen Einiges mitgemacht. Einer stand mal plötzlich unangemeldet vor meiner Wohnungstür, und ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich den gesehen habe.
Manche Leute schicken totalen Müll.
Das Schlimmste war eine Person, die mich bedroht hat, und versucht hat, alle meine Auktionen zu ersteigern, um mit Rachebewertungen mein Account zu zerstören. Letztendlich habe ich es geschafft, daß diese Person bei Ebay ausgeschlossen wurde, ohne daß ich die Bewertungen einstecken mußte, aber trotzdem nervt so etwas ziemlich.
Die Kriminalpolizei hat auch schon angerufen, weil einer der Käufer gesucht wird, und wollte wissen, welche Angaben ich von der Auktion noch habe ... Darum habe ich mich natürlich auch noch zusätzlich gekümmert.

Die Bewertungen
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Die Bewertungen stellen einen Teil der Sicherheit bei Ebay dar, verfehlen aber meiner Meinung nach ihr Ziel.
Die meisten abgegebenen Bewertungen sind positiv, aber nicht weil alles immer nur toll ist, sondern weil man Angst vor Rachebewertungen haben muß. Natürlich kann man gegen Rachebewertungen vorgehen, aber das ist auch nochmal ein erheblicher Aufwand. Viele Bewertungen werden anstelle negativer Bewertung gar nicht erst abgegeben. Dieses Nichtvorhandensein einer Bewertung ist aber leider nicht zu sehen, was aber möglich wäre, wie wir bei Hood feststellen können. Daher ist es enorm schwer, sich an den Bewertungen, die ein Mitglied hat, zu orientieren. Dieses ganze Supi, super Top, Top-Ebayer sieht auch alles etwas übertrieben und unehrlich aus. Wenn man dagegen liest: alles OK, oder nur: OK, überlegt man sich schon, ob das eine versteckte schlechte Bewertung ist. Nur bei den allerdümmsten Usern kann man an der Wortwahl, schlimmstenfalls Beleidigungen und Beschimpfungen sehen, was für ein Wesen dahinter steckt. Wenn ich in den Bewertungen lese, daß einer den anderen heftig beschimpft hat, will ich mit dem Betreffenden sicher nichts zu tun haben.
Es existiert auch die Möglichkeit, das Bewertungsprofil privat zu machen, was bedeutet, daß die Bewertungskommentare unsichtbar sind. Die Wenigsten machen davon Gebrauch, und ich frage mich sowieso, was das soll. Wenn man so offensichtlich etwas zu verstecken hat, kommt man keinesfalls seriös und ehrlich rüber.
In letzter Zeit ist mir aufgefallen, daß viele Verkäufer einige negativen Bewertungen haben, die desöfteren von abgemeldteten Usern stammen. Auch daß User, die seit Jahren dabei sind, und viele Bewertungen angesammelt haben, plötzlich negative Bewertungen bekommen. Also scheinen jetzt doch radikalere User dabeizusein, oder dümmere Leute, die nicht an die Rachebewertungen denken, bzw. denen es egal ist. Diese Tendenz ist natürlich genauso schlimm, wie immer nur positive Bewertungen abzugeben, weil dann gute Leute schlecht dastehen. Das Problem ist, daß man als Unbeteiligter Probleme hat, sich darüber eine Meinung zu bilden.

Ich hoffe, daß Ebay irgendwann eine technische Schematisierung einführen, wird, die ein System in die Bewertungen einbringt, welches sozusagen die Güte des Auktionsverlaufs zumindest teilweise errechnet. - Eine Maske, in die Abwicklingsdetails eingegeben werden müssen, wei bspsw.: Wie lange haben sie auf die Überweisung / Ware gewartet?; In welchem Zustand war die Ware? ...

Versandkosten
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Die Versandkosten und Versandkostenpauschalen etc. sind ein leidiges Thema, welches Ebay schon längst im Griff haben könnte.
Viele Verkäufer machen die Versandkosten höher, als sie sind und haben dafür teilweise allerhand dolle Begründungen. Von Ebay aus ist der sog. Portowucher verboten, weil auf den Verdienst durch Porto die Ebay-Gebühren umgangen werden. Trotzdem tut Ebay nichts dagegen. Booklooker z.B. macht Vorgaben, was die Versandkosten betrifft. Das könnte Ebay natürlich auch tun. Wenn man sich mal den Bereich Handyzubehör ansieht (Akkus, Headset, Tasche ...) wird alles für 1-2,-€ verkauft, und mit 5 – 7,- € Versandkostenpauschalen belegt. So hat Ebay jedesmal nur 5 – 10 Cent Verkaufsprovision verdient. Die realen Portokosten für einen Akku betragen 40 Cent, eine neue Versandtasche kostet im Großhandel auch maximal 20 Cent und das Verschlußknöpchen dürfte auch nur Cents kosten. Obwohl der Portowucher offiziell verboten ist, läßt Ebay die Poweruser (sind es ja meißtens) gewähren.
Für den Käufer ist es eigentlich egal, ob er 1,- € + 7,- € oder 7,-€ + 1,- € bezahlt, weil zum Schluß ja doch 8,- € herauskommt. Dennoch gibt es Käufer, die sich maßlos darüber aufregen, was ich nicht verstehen kann. Es ist doch klar, daß der Artikel nicht billiger wird, wenn man die Versandkosten auf den Preis umlagern würde. Vor allem sieht man doch von vornherein, welche Versandkosten der Verkäufer haben will. Ich persönlich biete gar nicht erst, wenn mir irgendetwas nicht paßt, vor allem nicht, wenn gar keine Versandkosten angegeben wurden.

Sicherheit
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Da Ebay im Bereich Sicherheit nicht viel für uns tut, muß jeder User für sich selbst, Möglichkeiten finden.
Eine Möglichkeit, ist die Liste mit gesperrten Bietern. Dort kann man alle Personen eintragen, die man von vornherein ausschließen möchte. Diese Liste nutzt aber nichts, wenn die Person mehrere Accounts besitzt.
Die andere Möglichkeit, ist bei Einstellungen bestimmte Merkmale einzugeben, die ein Bieter nicht haben darf. So kann man neue User ausschließen und User die mehr als X negative Bewertungen haben, mehr als X Atikel bei einem ersteigern wollen ... Auch diese Ausschlußkriterien kann ein Ebayer mit mehreren Accounts evtl. unterlaufen.
Diese beiden Optionen reichen aber, wie ich festgestellt habe, leider nicht aus, um sich zu schützen. Außerdem tut man einigen Leuten unrecht, weil sie ihre negativen Bewertungen z.B. als Rachebewertungen erhalten haben.
Wenn ein Gebot erfolgt ist, kann man den User unter die Lupe nehmen. Im Bewertungsprofil sieht, man zu wem er wiederholt Kontakt hat, ob er also vielleicht von Jemandem beautragt wurde ... In den Kommentaren der Bewertungen findet man selten mal etwas Interessantes. Man kann auch auf abgegebene Bewertungen klicken, um zu sehen, wie diese Person mit anderen umgeht. Jedoch hilft einem all dies nichts, wenn jemand erst in den letzten Minuten bietet.
Es besteht die Möglichkeit, ein Gebot abzulehnen. Wenn man also jemanden verdächtig oder unangenehm findet, lehnt man das Gebot, allerdings mit Begründung ab. Auch diese Funktion ist nicht anwendbar, wenn die Bieter erst in letzter Minute kommen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, sich in das Sachgebiet einzulesen. Wenn du z.B. schon weißt, daß du deine Schlüsselbandsammlung auflösen willst, kannst du vorher checken wer sich in diesem Gebiet so herumtreibt, was das für Leute sind, und sie schon von vornherien auf die Ausschlußliste setzen. Ich finde das aber sehr viel Arbeit, und weiß nicht, ob ich dazu Lust hätte.
Letztendlich ist man vor bösen Überraschungen kaum geschützt!

Fazit
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Wenn ich Vollzeit berufstätig bin, habe ich so wenig Zeit, mich um die Ebay – Angelegenheiten zu kümmern, daß ich dazu übergegangen bin höchstens 2 -3 Auktionen pro Woche einzustellen, und wenn ich dem Geld hinterhermailen muß, sofort weitere Einstellungen auszusezten. Man hat neben der Arbeit einfach zu wenige Zeit. Wenn ich arbeitslose Phasen habe, stelle ich mitunter 10-15 Sachen pro Woche ein, muß dann aber schon alles gut sortieren, damit nichts durcheinander kommt.
Bei der Auswahl von Dingen, die ich bei Ebay einstelle, bin ich, wegen der Gebühren, und weil eben nicht alles verkauft wird, sehr vorsichtig geworden. Ich stelle nur noch Artikel ein, bei denen ich sicher bin, daß sie spätestens beim zweiten Einstellen weggehen. Zwar finde ich es schade, daß Ebay insofern Einschränkungen in dem Warensortiment erfährt, aber das hat die Firma mit ihrer Gebührenpolitik selbst verursacht.
Aus meinen Erlebnissen und Beobachtungen resuliere ich, daß die Userschaft bei Ebay eine Veränderung erfahren hat. Es sind heutzutage mehr Leute, die Probleme machen unterwegs als früher. Habe im Internet gelesen, daß für Häftlinge Computer- und Internetkurse angeboten werden, weil diese Themen als Schlüssel für eine mögliche Reintegration in die Gesellschaft anzusehen sind. Diese Leute gehen nach ihrer Entlassung natürlich auch alle früher oder später mal zu Ebay, jetzt wo sie wissen, wie alles funktioniert. Dieses Phänomen wird im Laufe der Zeit zunehmen. Gleichzeitig sehen wir alle, daß PCs immer billiger werden, schon zum Existenzminimum dazugehören und die Internetpreise / Flatrates werden auch immer billiger. Damit fallen Ausschlußkriterien weg, die es früher gab.
Ich persönlich nehme etwas Abstand von Ebay, werde vielleicht sogar ganz damit aufhören, weil ich meine Sicherheit nicht gewährleistet sehe. Außerdem gefällt mir das Gebührensystem nicht, weil die Sachen, die ich verkaufen will, keine Massenware sind. Daher werde ich viele Dinge bei spezialiserten Auktions- und Verkaufsplattformen einstellen. Für Bücher ist zum Beispiel Booklooker, Gebrauchtmarkt von Amazon und Buchticket interessanter. Dort kann man auch CDs einstellen, ohne Einstellungsgebühren zu zahlen.
In letzter Zeit hatte ich auf Ebay einfach etwas zu viel Streß, so daß ich davon Abstand haben will.

44 Bewertungen, 7 Kommentare

  • hjid55

    25.03.2007, 19:26 Uhr von hjid55
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • froes

    01.09.2005, 11:20 Uhr von froes
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe schon bei Ebay in den USA geboten, da wussten viele in D noch nicht, dass es ein Internet gibt. Desweiteren habe ich schon einige Auktionshäuser kommen und gehen sehen. Selbst Ebay war einmal kostenlos. Deine Erfahrungen decken sich weitestge

  • Travelwriter

    01.09.2005, 02:06 Uhr von Travelwriter
    Bewertung: sehr hilfreich

    Interessante Schlußfolgerung! Ich kaufe und verkaufe meistens Bücher bei EBAY. lg Andreas

  • topfmops

    31.08.2005, 13:29 Uhr von topfmops
    Bewertung: sehr hilfreich

    hab' ich nur gute erfahrungen gemacht, außer dass der spass-faktor - wie bei kauf oder verkauf von angesicht zu angesicht -fehlt.

  • Tobinger

    31.08.2005, 11:28 Uhr von Tobinger
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ist ein Top-Bericht geworden. Nur finde ich es schade, dass du Leute, die schlecht bewerten, als dümmere Menschen darstellst. Ich habe in letzter Zeit zwei negative Bewertungen rausgehauen und sofort eine Rachebewertung angedroht und schließlich

  • Lotosblüte

    31.08.2005, 11:17 Uhr von Lotosblüte
    Bewertung: sehr hilfreich

    negative Erfahrungen. Mir kann das gestohlen bleiben. lg

  • linki7

    31.08.2005, 11:03 Uhr von linki7
    Bewertung: sehr hilfreich

    Tja, und ich habe mich gestern gerade angemeldet...dein Bericht hat mir sehr geholfen, vielen Dank