Eglo Bari 1 Deckenleuchte Testbericht

Grüß Gott aus Wien !

Für unsere neue Wohnung brauchten wir natürlich einiges an neuen
Lichtquellen. Dazu gehörten auch vier Stück an Bari. Wie haben
welche für 129 und 89 Euro gekauft. Das heißt, die sind nicht
billig und auch nicht leicht zu montieren. Dafür sind sie von
sehr guter Qualität. Unsere Lampen haben einen Durchmesser von
35 cm und eine Ausladung von 11 cm. Der Preis schwankt nur in
der Glasart. Die eine nennt sich Radar Glas und ist etwas
teurer. Die Farbe nennt sich weiß opal.

Meine Meinung:

Nach dem Kauf haben wir uns gefragt, wie wir die Lampe an der
Stukaturdecke anbringen sollten. Das ist vom Bohren her ein
echtes Problem. Folglich überließen wir dies einem Elektriker,
der drei Dübel durch den runden Metalluntersatz getrieben hat.
Leider hat selbst der Fachmann einen leicht unschönen Abstand
vom Dübel zur Metallfassung gelassen. Dieser ist bei genauem
Hinsehen leider zu sehen.
Nachdem die Lampen schlussendlich hingen, kann man nicht mehr so
gut die Metallfassung erkennen. Diese hat Platz für eine normale
Glühbirne oder für eine Sparlampe. Zum Großteil sieht man nur
mehr das gewölbte Opalglas mit der Milchglasoptik. Durch dieses
strömt aber auch noch genügend Licht durch, sodass auch für
größere Räume fast nur eine Lampe ausreicht. Wir haben uns aber
für die Küche und das Vorzimmer zwei Exemplare gegönnt, wodurch
beide sehr intensiv ausgeleuchtet werden. Auch ist es durch die
matte Oberfläche kein Problem, auf den Lampenschirm zu gucken,
weil das Licht gedämpft durchkommt. Die Pflege ist schon ein
Stück aufwändiger. Das Glas von der Fassung zu nehmen, ist nicht
gerade einfach und angenehm. Auch braucht man eine Leiter, um an
die Decke zu gelangen. Ich wische diese immer mit einem feuchten
Fetzen ab. Das reicht schon fürs Entstauben.

Ich sehe nur drei Nachteile: den hohen Preis, die
Zerbrechlichkeit des Glases und die sehr schwierige Montage mit
den Dübeln an der Zimmerdecke. Mit der Optik und der
Lichtausbeute bin ich hochzufrieden.

Danke fürs Lesen

Celles