Ein Käfig voller Helden - Season 1.1 (DVD) Testbericht

… Hogans Heroe’s oder der deutsche Titel „Ein Käfig voller Helden“.

Endlich ist die Serie nun auf DVD zu haben. Lange, lange Zeit habe ich darauf gewartet und nun gibt es einen Bericht (den ersten Bericht) über die „Verrückten aus dem STALAG 13“ mit der ersten Season 1.1 von Hogans Heroe’s.

Gliederung

1. Wie kam ich dazu?

2. Wo bekommt man die DVD / Blu-Ray?

3. Allgemeines zur Serie, den Hauptdarstellern, technische Information und kurze Beschreibung der Folgen.

4. Fazit

1. Wie kam ich dazu?

Es ist mittlerweile viele Jahre her, da stieß ich abends vor dem „Pantoffelkino“ sitzend, in einer Hand die Fernbedienung in der anderen Hand die obligatorische Tüte Chips und vor mir stehend das „Feierabendbierchen“ beim Wegzappen der Werbung und dem Springen zwischen den Kanälen auf eine Folge dieser Serie.

Ich war sofort von dem Klamauk, von den hintersinnigen und witzigen Kommentaren und Dialogen; kurzum von der gesamten Handlung total begeistert.

So wurden „die Helden vom STALAG 13“ ein fast fester Bestandteil des wöchentlichen Fernsehprogramms. Schade fand ich es nur, dass ich nicht alle Folgen miterleben durfte.

Und so forsche ich immer wieder im WordlWideWeb herum, ob die Serie nicht doch einmal bei einem meiner bevorzugten Onlinehändler irgendwann auf DVD oder Blu-Ray erscheint. Und, siehe da, bei Buecher.de wurde ich vor einiger Zeit fündig. Die gesamte Staffel (1.1 bis 6) werden dort als DVD angeboten.

Klar war für mich, ZUSCHLAGEN …

2. Wo bekommt man die DVD / Blu-Ray?

Wie zuvor bereits erwähnt, habe ich die erste Staffel 1.1 und 1.2 bei Buecher.de zum Preis von 15,99 Euro erworben. Als „oller Webmiler“ wurden natürlich wieder Webmiles für den Erwerb von Buecher.de-Gutscheinen eingesetzt.

Vorteile dieses Verfahrens sind:

a) Kauf durch Erwirtschaftung von WebmilesGutscheinen

b) direkte Neuverbuchung neuer Webmiles für weitere Käufe.

Ich habe sie auch bei Amazon entdeckt. Bei den dortigen Händlern scheint es sich aber ausschließlich um Gebrauchtware zu handeln. Und, ich hatte den Eindruck, als wären dort die Seasons nicht vollständig.

Bei dooyoo.de wurden zwar auch diverse Angebote unterbreitet. Diese waren aber entweder teurer (ohne Gutscheinberücksichtigung) und / oder nicht vollständig.

3. Allgemeines zur Serie, den Hauptdarstellern, technische Information und kurze Beschreibung der Folgen.

a)

Was ist denn nun eigentlich „Hogans Heroe’s“ - so der Originaltitel, der hier bei uns unter „Ein Käfig voller Helden“ bekannt geworden ist?

Es ist das Jahr 1942. Irgendwo in Bayern, konkret bei Hammelburg gibt es das STALAG 13 (Stammlager für kriegsgefangene Mannschaften und Unteroffiziere) des Dritten Reiches. Es ist ein Kriegsgefangenenlager der Deutschen Luftwaffe und wird von Oberst Wilhelm Klink geleitet.

Für die deutsche Wehrmacht gilt es als das härteste Lager, aus dem noch nie jemand mit Erfolg ausgebrochen ist.

Tatsache ist allerdings, dass dieses Lager derartig „verseucht ist“, dass es eigentlich schon nicht mehr wahr sein dürfte. Die inhaftierten Gefangenen, bestehend aus Amerikanern, Briten und Franzosen setzen nämlich Alles daran, die Kriegsbemühungen der Deutschen zu torpedieren, zu sabotieren und natürlich die Alliierten in jeder Art und Weise zu unterstützen.

Dank eines ausgeklügelten Tunnelsystems unter dem gesamten Lager, direkt hochschiebbaren Stacheldrahtzäunen, bissigen Hunden, die alles und jeden anfallen, nur nicht die Gefangenen, Abhöreinrichtungen überall im Lager, einer leistungsfähigen Sende- und Empfangsstation, Periskopen in Müll- und Wassertonnen, Baumstümpfen, die als Ein- und Ausstieg verwendet werden, gelingt dieses auch ganz hervorragend.

Natürlich spielen ihnen auch der absolut vertrottelte Oberst Klink und der bestochene Feldwebel Georg „Schorschie“ Schultz mehr oder weniger bewusst in die Karten.

Des Weiteren ist das Lager der Hauptschleuserpunkt für geflüchtete Gefangene, die von dort mit neuen Papieren versehen nach England überführt werden. Der Untergrund hilft natürlich tatkräftig mit.

Tja, und die diversen „Dinger“, die diese verrückten Strafgefangenen immer wieder unter der Nase von Oberst Klink abziehen wurden in über 160 Folgen absolut spitzenmäßig in Szene gesetzt.

Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten. Ein Teil ergibt sich später aus der Beschreibung der einzelnen Folgen.

b)

Einige wichtige Information zu den Hauptdarstellern:

Die wichtigsten Darsteller der Serie sind:

Colonel Hogan …

Colonel (Oberst) Robert Hogan, ranghöchster Offizier der Kriegsgefangenen, Amerikaner. Er ist der führende Kopf der „Bande“, der Brain, der große Organisator.

Dargestellt wird er von Robert „Bob“ Edward Crane

Oberst Klink …

Seinen direkten Gegenpart hat Werner Klemperer übernommen.

Er stellt Oberst Wilhelm Klink da, Leiter des STALAG 13 Lager, Luftwaffenoberst bei dem keiner seiner Vorgesetzten so wirklich weiß, wie er es geschafft hat.

Absolut vertrottelt und speziell durch Hogans taktische Manöver immer wieder zu dem was die Gefangenen wollen „genötigt“. Er glaubt wirklich, alles das käme wirklich von ihm.

Angst hat Oberst Klink eigentlich nur vor der Russischen Front. Wenn man während der Episoden genau hinhört, dann kann man sich nur wundern, wie er mit seinen Vorgesetzten, vornehmlich General Burkhalter umgeht.

John Banner …

ist Georg „Schorschie“ Schultz, Feldwebel und direktes Ausführungsorgan von Oberst Klink. Eigentlich eine urtypische, bayerische Frohnatur. Er hat nur einmal bei Hogan einen Fehler begangen. Schultzie hat sich bestechen lassen. Seit der Zeit ist er fest in der Hand der Gefangenen. Seine Devise lautet: „Ich sehe nix, ich hör nix, ich weiß nix.“

Diese Einstellung funktioniert eigentlich auch ganz gut für alle Seiten.

Robert Clary …

ist Sergeant Louis LeBeau. Ein kleiner Franzose mit dem Herz auf dem rechten Fleck und ein wahres Genie mit dem Kochlöffel. So manches Husarenstück der Truppe wurde nur dank seiner bedankten Kochkünste realisiert. Aufgrund seiner Größe ist er auch immer dann zur Stelle, wenn man sich in Tonnen, in Tresore oder ähnlich kleinere Behälter „einsperren“ lassen muss. In einer Folge wurde er kurzerhand in einen ferngesteuerten Minipanzer verfrachtet. Er musste diesen anstelle der bereits geklauten Fernbedienung steuern.

Richard Dawson …

ist Korporal Newkirk. Er ist ein Zauberer mit seinen Händen und dadurch auch ein begnadeter Taschendieb, Trickbetrüger und Spiegelfechter vor dem Herrn. Was er nicht knacken kann, knackt keiner. Und wenn es denn für ihn doch einmal zu schwierig werden sollte, dann kennt er garantiert einen Einbrecher, Safe-Knacker oder ähnlichen „Spitzbuben“ aus England, der Hilfe leisten kann.

Ivan Dixon ...

ist als Sergeant Kinchloe der Funk- und Abhörspezialist. Er hält regelmäßig Kontakt mit dem U-Boot vor der Küste und ist für die technischen Angelegenheiten zuständig. Neben den diversen Mikrofonen, die überall verteilt sind (z. B. im Bild von Hitler, in den er in ein Mikro spricht, oder auch die regelmäßig im Einsatz befindliche Kaffeekanne, die kurzerhand zum Abhörlautsprecher umgebaut worden ist) ist er immer zur Stelle, um Nachrichten hin- und herzuschicken.

Larry Hovis …

ist Sergeant Andrew Carter. In der ersten Folge buddelt er sich mit Erfolg aus einem anderen Lager in die Freiheit, um dann im STALAG 13 einbrechen zu müssen. Schließlich wird ein begnadeter Bombenbastler und Sprengstoffexperte dringend benötigt.

Alle Vier (LeBeau, Newkirk, Kinchloe und Carter) sind daneben auch verdammt gute Stimmenimitatoren. Sie haben immer wieder Klink, Burkhalter und auch andere hohe Offiziere, die im STALAG 13 zu Gast waren, mit ihren Parodien auf die Spitze des Dritten Reiches verunsichert, ja sogar regelrecht reingelegt.

Leon Askin …

ist Kommandant Klinks Vorgesetzter General Burkhalter. Er taucht immer wieder im Lager auf, um die eine oder andere Neuigkeit zu präsentieren, Geheimes vor den Alliierten zu verstecken, oder auch nur, weil Klink wieder einmal eine seiner (natürlich Hogans) Ideen nach Berlin gemeldet hat. Von Klink wird er regelmäßig mit Kosenamen versehen.

Ich wüsste nur eines, wenn mein Untergebener mich regelmäßig derartig „beglücken“ würde, dann wäre er schon längst an der russischen Front gelandet. Aber, Klink muss wohl irgendwie Narrenfreiheit bei ihm haben.

Mit diesen sehr kurzen Biografien der Darsteller lässt sich sicher schon ein gewisses Bild über die Charaktere erzielen. Zumindest aber gibt dieser kurze Abriss schon wieder, was so alles Mögliche im Lager passiert und wie den Deutschen immer wieder eine verdammt lange Nase gedreht wird.

c) technische Information

Der Hersteller / Vertreiber der DVD: Paramount

Der EAN-Code: 4010884542509

Der Datenträger: DVD (2 DVDs in einer passenden Aufbewahrungsbox)

Der Erscheinungstermin: ß4.07.2013

Freigabe durch die FSK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchG

Vorhandene Sprachen: Deutsch, Englisch,

Angebotene Untertitel: Deutsch, Englisch

Der Regionalcode: 2

Das Bildformat: 16:9

Das Tonformat: Hifi Mono

Die Gesamtlaufzeit: ca. 360 Min.

Die Gesamtgröße der Dateien (Video TS) lt. Windows Explorer beträgt ca. 7,75 GB.

Die Anzahl der Folgen: 7 Folgen je DVD

Der Preis liegt derzeit bei ca. 15,99 Euro

Das Hauptmenü hat nicht wirklich viel zu bieten. Es gibt die Audio Optionen (Wahl: Deutsch oder Englisch), die Untertitel (Wahl: Deutsch oder Englisch) und natürlich die Episodenauswahl, bei der entweder alle oder die einzelnen Folgen gewählt werden können.

Also, mir reicht dies völlig aus. Das Wichtige sind ja schließlich die einzelnen Folgen und nicht das ganze Drum und Dran. So sehe ich das wenigstens.

d) (kurze) Beschreibung der einzelnen Folgen

DVD 1

1. Kuckuck im Nest - Ausstrahlung in Schwarzweiß

Im STALAG 13 gibt es einen Neuzugang. Der wird natürlich routinemäßig von Hogan verhört. Man weiß ja nie, ob es sich um einen Spion handelt. Und genauso ist es auch. Der Neue ist ein Spion der Deutschen. Alle werden gewarnt, nur Carter hat die Geheimnisse des Lagers bereits herausposaunt. General Burkhalter ist auch schon informiert und will sich vor Ort umschauen. Jetzt hilft nur noch ein Trick. Hogan weiht den Neuen in alle Geheimnisse ein, allerdings in falsche Geheimnisse. Bei der Vorstellung mit Burkhalter kommt dann genau das was auch geplant war. Der Neue fällt gar heftig mit seinen Beschuldigungen herein. Der Tunnel im Brunnen ist gar kein Tunnel. Das unter dem Lager hergestellte Falschgeld entpuppt sich als echt. usw., usw., usw.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

2. Operation „Tiger“

Die Deutschen haben einen neuen Panzer konstruiert. Klink kann sich natürlich wieder zähmen und prahlt damit. Schließlich wurde dieser Panzer ja nach ihm benannt; „Tiger“. Damit steht für das Team fest, die Pläne müssen geklaut bzw. kopiert werden und der Panzer wird zerlegt. Doch zuvor müssen erst einmal die Barracken wände passend manipuliert werden. Man will ja schließlich beim Zerlegen nicht dauern gestört werden.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

3. Kommandant des Jahres

Bekannt ist ja, dass Kriegsgefangenenlager und Sanitätseinrichtungen nicht bombardiert werden. Dies wollen die Deutschen gnadenlos ausnutzen indem sie eine Rakete im STALAG 13 verstecken. Die Sabotagetruppe um Hogan wird beauftragt, diese Rakete zu zerstören bzw. zu sabotieren. Deshalb ist auch extra ein Fachmann aus England eingeschleust worden.

Doch nur, wie lenkt man die Deutschen und vor allen Dingen Oberst Klink ab.

Kurzerhand wird ein Theaterstück geschrieben und inszeniert. Star ist Ober Klink als „Kommandant des Jahres“.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

4. Es war einmal ein General

Klink wird von Generalinspekteur wegen schlechter Leistungen im Lager aufgesucht. Er soll strafversetzt werden.

Dies darf natürlich nicht geschehen. Wer weiß, wen man als Nachfolger bekommt. Wahrscheinlich wird das dann ein ganz scharfer Hund werden und die Schleuser- sowie Sabotagetätigkeiten können nicht mehr ausgeführt werden.

Also wird dem General vorgemacht, welch ein scharfer Hund Klink doch ist. Hogans Plan funktioniert. Er funktioniert sogar zu gut. Klink soll nämlich Oberkommandant aller STALAGs werden. Das bedeutet gleichzeitig eine Versetzung nach Berlin.

Also muss die Truppe erneut ran …

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

5. Die Pflicht zu fliehen

Ein neuer Auftrag wird Hogans Männer übermittelt. Eine Spionin soll umgehend nach England gebracht werden. Sie ist „verbrannt“, die Deutschen sind ihr auf die Schliche gekommen.

Während der Fluchtvorbereitungen wird ein neuer Gefangener ins Lager überstellt. Es handelt sich um den britischen Colonel Crittendon, der nur einen Gedanken hat: Flucht.

Dumm die Truppe ist allerdings, er hat mehr Dienstjahre und somit den höheren Rang als Hogan.

Ist nun das Ausschleusen der Spionin in Gefahr?

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

6. Das graue Phantom

Die Truppe muss wieder einmal „Feuerwehr“ spielen. Ein wichtiger Auftrag konnte nicht abgeschlossen werden. Also muss das Munitionsdepot durch Hogans Männer gesprengt werden.

Die Sache klappt auch wunderbar, allerdings kommt Hogan ein deutscher General in die Quere. Der wird umgehend überwältigt und ins Lager geschafft.

Als er sich dort gegenüber Klink zu erkennen gibt, glaubt ihm dieser natürlich kein Wort. Ein deutscher General als Gefangener im Lager, so etwas ist für Klink einfach nur lächerlich.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

7. Mit eingebauter Bombe

Eine wichtige Brücke wird trotz massiver Unterstützung von Hogan und seinen Männern leider nicht durch die alliierten Bomber zerstört. Die Gefangenen beschließen nun, den Auftrag völlig allein in die eigenen Hände zu nehmen.

Sprengstoffexperte Carter bastelt daher mit Hilfe diverse Reinigungschemikalien und Putzmitteln aus dem Lager eine Bombe. Dumm nur, dass das Ding bereits im Lager selbst explodiert.

Nun ist guter Rat teuer, wie kommt man an Sprengstoff heran?

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

DVD 2

8. Kuckuck im Nest

Um an wichtige Kriegspläne zu kommen veranstaltet Hogan für Klink und des Gast, einen General ein Festessen mit allem Drum und Dran. Während des Essens klaut Newkirk dem Gast seine Aktentasche mit den Plänen. Die Dokumente sind flugs abfotografiert und in den Bunkerräumen unter dem Lage auch entwickelt worden.

Doch, wie kriegt man die Informationen jetzt nach England?

Ganz klar, es muss ein Filmteam her, das einen Propagandafilm vom Lager drehen soll. Nur besteht das Team aus alliierten Offizieren, die die brisante Ware aus dem Lager schmuggeln wollen.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

9. Was ist in dem Fass?

Ein streng geheimes Projekt der Deutschen, nämlich ein Lastwagen mit „schwerem“ Wasser ist wegen eines Bomberangriffs gezwungen worden im STALAG 13 Station zu machen. Alle sind neugierig darauf, was denn im Fass ist.

Hogans Auftrag ist klar umrissen. das Fass muss um jeden Preis zerstört bzw. entwendet werden, damit die Deutschen auf gar keinem Fall weitere Kernforschungsversuche durchführen können.

Doch wie lässt man ein Fass mit Wasser aus dem Lager verschwinden ohne das es großartig auffällt?

Hier kommen die Elemente Wasser und Feuer ins Spiel ….

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

10. Kennen Sie Lilli Marleen ?

Hogans Auftrag: Treffen mit einem alliierten Spion. Doch Klink funkt dazwischen.

Nun ist guter Rat gar nicht so teuer. Klink wird vorgemacht, dass Hogan einst eine verdammt wichtige Abwehrwaffe getestet hatte. Nach einigem Hin und Her will Hogan schließlich die Waffe näher beschreiben. Das alles soll natürlich bei einem guten Essen in der Stadt stattfinden. Dort kann er nämlich seinen Kontakt treffen.

Hogans Plan gelingt. Er beschreibt in allen Einzelheiten diese Geheimwaffe; auch eine Zeichnung liefert er.

Allerdings wird den anwesenden Deutschen erst ganz zum Schluss klar, dass Hogan sie auf die „Schippe genommen hat“. Er hat ihnen nämlich einen amerikanischen Staubsauger beschrieben und auch entsprechende Zeichnungen davon angefertigt.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

11. Der Zahnarzttermin

Kinchloe benötigt ganz dringend Ersatzteile für die Radio- und Funkanlage unter dem STALAG 13. Jemand muss also in die Stadt um die Ersatzteile zu beschaffen.

Dies ist eine Aufgabe für Newkirk.

Also geht es zusammen mit Schultzie zum Zahnarzt. Allerdings wird vorher noch in einer Kneipe eingekehrt. Man muss die Angst ja irgendwie verdrängen.

Es kommt natürlich wie es kommen muss, Schultzie wird abgefüllt und Newkirk hat Zeit genug, durch den Untergrund die erforderlichen Ersatzteile besorgen zu lassen.

Zurück geht es standesgemäß. Der Gefangene Newkirk karrt den sturzbesoffenen Aufseher Feldwebel Schultz in einer Karre zurück ins Lager.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

12. In einer Blitzaktion

Die Deutschen haben einen hochrangigen französischen Wissenschaftler gefangen genommen und lassen ihn für sich arbeiten. Ihr Druckmittel: die Tochter des Wissenschaftlers.

Ganz klar, ein weiterer Fall für unsere Helden. Kurzerhand werden der Wissenschaftler und seine Tochter befreit.

Allerdings muss LeBeau während der Aktion den Wissenschaftler mimen. Dies gelingt auch.

Nur, wie kommt LeBeau nun aus der Nummer wieder heraus. Ganz einfach. Das Labor mit ihm wird in die Luft gesprengt. Schon ist alles wieder paletti. Der Wissenschaftler wird für tot erklärt (ist aber mit seiner Tochter auf dem Weg nach London).

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

13. Die falschen Fünfziger

Da eine Panzerdivision in die Nähe des Lagers verlegt wird, will Hogan Näheres über Stärke, Auftrag und Ausstattung wissen. Kurzerhand verkleidet er sich als deutscher Offizier und nimmt in einer Kneipe in Hammelburg Kontakt mit zwei Offizieren der Division auf.

Blauäugig wie die beiden sind, kommt man auch schnell ins Gespräch. Hogan erfährt, was er wissen will. Man vereinbart, die gemütliche Runde am nächsten Abend fortzusetzen.

Dumm nur, dass Schultzie dazwischen funkt. Eine brandgefährliche Situation entsteht.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

14. Alles in Öl

Die Deutschen haben wieder einmal eine geniale Idee entwickelt. Das Lager soll als Tarnung für eine Anlage dienen, die synthetisches Benzin herstellen kann.

Um Näheres zu erfahren wird LeBeau kurzerhand in den Safe von Klinks Büro eingesperrt. Klink soll dazu mit allen in andere Lager umziehen. All dies darf natürlich auf gar keinem Fall geschehen.

Die Fabrik darf natürlich nicht im Lager gebaut werden.

Burkhalter und den anderen wird daher vorgegaukelt, dass es unter dem Lager große Ölvorkommen gibt. Damit die Sache auch glaubhaft wird, wird kurzerhand ein Ausbruch vorgetäuscht. Ölverschmiert, wie Newkirk, Carter und LeBeau aussehen, ist dies auch gar kein Problem.

Dauer der Folge: ca. 25 Minuten

4. Fazit

Ich brauche hier nicht viel zu sagen. Die Serie ist einfach spitze.

Witzige Dialoge, kuriose und furiose Handlungen. Manipulationen sind an der Tagesordnung. Die Pfiffigkeit bei der Umsetzung der Pläne grenzt an Genialität.

Natürlich gibt es - trotz des Alters und der bescheidenen Ausstattung - alle verfügbaren Filmdosen von mir.

Aufgrund der recht kurzen Länge von 25 bis 30 Minuten je Folge, gibt es Slapstick, Witziges, Aufregendes, und viel Manipulatives in rauen Mengen. Da schaut man gerne über den einen oder anderen kleine Fehler, die sich bei den Folgen eingeschlichen haben (oder vielleicht auch bewusst eingebaut worden sind) hinweg.

Ich kann nur jedem empfehlen sich einmal wenigstens eine DVD zu organisieren.

Man wird die Serie lieben, da bin ich mir sicher.

So, zum Schluss, wie immer ...

Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts über „Hogans Heroe’s“, zu Deutsch „Ein Käfig voller Helden, Season 1.1“ gehabt zu haben.

In diesem Sinne; bis zum nächsten Bericht, man liest sich.

Ich weiß natürlich, dass der Eine oder Andere noch weitere Fragen haben könnte. Leute alles Mögliche lässt sich nicht in einem Bericht unterbringen. Dafür setzt jeder die Prioritäten auf andere Bereiche.

Wer daher Fragen haben sollte, der darf sich gerne bei mir melden.

PS: Wem etwas fehlt, wer etwas vermissen sollte, der kann sich gerne bei mir melden.

PPS: Auch ältere Informationen sind es wert, beachtet zu werden. Ich sehe dies jedenfalls so und beachte es auch.