Hemlock Grove Testbericht
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Summe aller Bewertungen
- Action:
- Anspruch:
- Romantik:
- Humor:
- Spannung:
Erfahrungsbericht von allisonbraun
Welcome to Hemlock Grove
Pro:
gute Darsteller, das Ende
Kontra:
Viel Langeweile
Empfehlung:
Ja
==Hemlock Grove Serie==
==Vorwort==
Nach doch recht langer Zeit möchte ich mal wieder über eine Serie schreiben. Abwechslung in die Berichte von mir bringen sozusagen. Hemlock Grove ist keine TV Serie, die Serie lief nämlich niemals im Fernsehen, da sie tatsächlich nur für den Onlinemarkt produziert wurde, was ich bis dato ehrlich gesagt noch nicht kannte und hätte meine Schwester nicht ein Konto bei der Online-Videothek Lovefilm, hätte ich die Serie wahrscheinlich niemals gesehen. Dort kann man nämlich alle 13 Folgen ansehen, wenn man ein Konto hat, dass auch Zugriff auf Video-On-Damand erlaubt. Nun ja da ich ein Serienjunkie bin (keine Soaps) und generell Mysteriserien und so mag habe ich mal einen Blick riskiert und mir alle Folgen recht schnell hintereinander angesehen. Man kann die Staffel in deutscher Sprache, aber auch im Originalton ansehen. Was ich echt bemerkenswert finde, dass es inzwischen tatsächlich Serien gibt, die nicht fürs Fernsehen gedreht werden. Muss gestehen, ich schaue auch hauptsächlich online, insbesondere da manche Serien nie im deutschen Free-TV laufen ( meine erklärte Lieblingsserie Dr. Who werde ich wohl nie im deutschen Fernsehen sehen, da ich auch keinen Zugriff auf Fox habe...und manchmal kann man einfach nicht auf die DVDs warten) Was ich mich bei einer nur für den Online-Markt gedrehten Serie frage ist wie die Serie finanziert wird, für gewöhnlich machen die Sender eine Fortführung bzw. den Erfolg ihrer Produkte (Filme, Serien) an den Zuschauerzahlen fest, die schön Werbung sehen und so kommt dann wieder Geld rein. Wie dies bei solchen Formaten funktionieren soll ist mir ein Rätsel. Aber nun ja ich bin auf diesem Gebiet kein Experte und ich denke in diesem Bereich wird sich in den nächsten paar Jahren noch eine Menge entwickeln. Produziert wurde die Serie für den Sender Netflix, der natürlich wie könnte es auch anders sein nicht für Kunden aus Deutschland zugänglich ist. Nun folgt mir mal in die kleine Stadt Hemlock Grove.
==Gleich vorweg, dieser Bericht enthält Spoiler ohne Ende, wer also mehr der Typ ist der sich überraschen lassen will, sollte erst die Serie sehen und dann diesen Bericht lesen...Dies ist hier eher ein Review von einem Fan, der einfach seine Meinung zu der Serie von sich gibt....(was ich persönlich sehr gerne lese und immer toll finde, aber ich weiß, dass dies nicht bei jedem so ist...) Ich werde auch gegen Ende nochmal eine Warnung anbringen, weil die letzte Folge eine ziemliche Wendung drin hat, die auch nicht jeder lesen will)==
==Ein paar Sachen vorweg==
Die Serie hat bis jetzt 1. Staffel, aber wie es neuerdings bei vielen Serien von kleinen Sendern üblich ist nur 13 Folgen, wobei inzwischen eine 2. Staffel produziert wurde. Die Serie basiert auf einem gleichnamigen Buch, hat aber im Gegensatz zum Buch einige kleinere Änderungen drin, was aber meiner Meinung eine gute Idee war, insbesondere das Ende ist etwas anders und das ist meiner bescheidenen Meinung nach auch gut so. In diesem Falle muss ich sagen ist die Serie um Welten besser als das Buch, hat aber auch die gleichen Probleme des Buches. Vorweg, das Buch ist nicht gut. Man hat die erste Staffel für 45 Millionen produziert in Kanada und doch recht bekannte Darsteller an Land gezogen. Die ersten Hauptrollen gingen im März 2012 an Famke Janssen und Bill Skarsgård.[3] Im April folgte Landon Liboiron in einer weiteren Hauptrolle.[4] Die erste Staffel der Fernsehserie wurde mit einem Budget von 45 Millionen US-Dollar verwirklicht. Die Dreharbeiten begannen am 13. Juli 2012 im kanadischen Port Perry, Ontario. Weitere Drehorte waren Toronto und Hamilton. (aus Wikipedia, bin zu faul zum Abschreiben)
==Kommen wir mal zu meiner bescheidenen Meinung==
Hemlock Grove ist eine schwierige Serie. Vor allem die erste Folge ist für eine Pilotfolge nicht gut geraten. Normalerweise erwartet man von einer Pilotfolge eine Einführung in die Geschichte, es sollte Spannung erzeugt werden und die Hauptfiguren sollten einem näher gebracht werden. Dummerweise schafft die erste Folge von Hemlock Grove dies nicht. Im Gegenteil. Die Folge ist grottenlangweilig. Wirklich. Ich hab echt nicht gewußt was das alles soll. Einzelne Figuren werden vorgestellt, Dinge werden angedeutet, dann wird ein junges Mädchen von irgendwas angefallen und getötet. Die Folge ist schlecht, langweilig und konfus. Alles wirkt total durcheinander und ohne Zusammenhang. Zum Beispiel das Mordopfer. Das junge Mädchen hat offenbar ein Verhältnis mit seiner Lehrerin und möchte sich mit ihr treffen. Tja, völlig egal, wird nie wieder erwähnt und ist für die Geschichte nicht von Bedeutung. Auch gibt es in Hemlock Grove offenbar nur seltsame Menschen, denen teilweise allen schrecklich langweilig ist. Manches wird so nebenbei erwähnt. Peter kommt in die Stadt mit seiner Mutter, offenbar hat sein Onkel dort gelebt und in einem Nebensatz meint er, dass sein Mitschüler wohl ein Upier ist, dies aber nicht weiß. Toll, wunderbar. Aber eine weitere Erklärung dazu gibt es nicht. Wurde einfach mal so in den Raum geworfen. Auch behauptet ein Mädchen aus der Nachbarschaft als sie Peter zum ersten mal begegnet, er wäre sicher ein Werwolf...okay. All dies wird so nebenbei in den Raum geworfen ohne irgendwie einen Sinn zu machen und nach der ersten Folge bleibt der Zuschauer ratlos zurück. Normalerweise gibt es in jeder Serie irgendwelche Figuren mit denen der Zuschauer mit fiebert, die als klare Hauptfiguren auszumachen sind, ja wenigstens jemand den man sympathisch findet. Tja, hier nicht. Von der Stimmung her, erinnert Hemlock Grove an Twin Peaks, wobei ich die Serie auch nicht so toll fand, aber das Konzept lehnt daran an, eine kleine Stadt umgeben von Wäldern, die Bewohner sind allesamt etwas merkwürdig, sehr gelangweilt und im Nachhinein sind ständig irgendwo Hinweise versteckt und am Ende wird es dann spannend. Die Stimmung ist drückend und seltsam. So ist auch Hemlock Grove. An merkwürdigen Figuren hätten wir da: Peter, der mit seiner Mutter in den heruntergekommen Wohnwagen seines toten Onkels zieh, Halbzigeuner (wie er selber sagt), was man von Peter halten soll, keine Ahnung. Dann natürlich die gesamte Familie Godfrey, der Familie gehört die halbe Stadt, leben in einem schönen Herrenhaus, Vater offenbar tot, dafür gibt es es Olivia, die Hausherrin, die ständig raucht, sich zu Tode langweilt und gerne alles und jeden kontrolliert, nein nicht die nette Übermutter, sondern eher die unnahbare Schöne, die schrecklich unsympathisch ist. Sie hat es echt nicht leicht mit ihrem verwöhnten Sohn Roman, der eigentlich so gar nichts zu tun hat, außer sie zu ärgern, zu kiffen und rum zu laufen als würde gleich die Welt untergehen, ihre Tochter Shelly dagegen ist offenbar eine Version von Frankensteins Monster, groß, deformiert und eigentlich eine ganz liebe Seele. Dann gibt es da noch Norman Godfrey, der Bruder von Olivias totem Mann, dem ein Teil der Firma gehört, Psychiater ist und ein Verhältnis mit Olivia hat, was ihm aber selber nicht gefällt. Seine Tochter Letha ist Romans Cousine und echt lieb. Dann haben wir da noch den Sheriff mit seinen zwei dummen Zwillingsmädchen und Christine, die bei ihnen wohnt, so die verkannte seltsame Streberin, den verrückten Wissenschaftler Dr. Price, der offenbar seltsame Dinge erforscht und noch so ein paar belanglose Nebenfiguren. Aber so als erfahrener Serienjunkie soll man ja nicht aufgeben und daher habe ich natürlich auch noch die zweite Folge angesehen. Die zweite Folge fängt dort an wo die erste Folge aufgehört hat. Am Tatort, dort wo das erste Mädchen zerfleischt wurde. Dort treffen sich nämlich Roman und Peter, die beide neugierig sind. Hier wird dann deutlich, dass mit Roman auch was nicht stimmt, er bringt die beiden Beamten nämlich dazu zu gehen indem er ihnen in die Augen schaut und es ihnen praktisch aufzwingt. Was dann für Nasenbluten sorgt aber gut funktioniert. Der Rest der Folge ist dann wieder recht belanglos. Bis zum Ende. Roman scheint offenbar einen Freund zu suche, warum auch immer, so ganz klar wird es nicht, vielleicht auch weil alle in der Stadt dank Christines Fantasiegeschichten glauben, dass Peter ein Werwolf wäre. Weil sein Zeigefinger und Mittelfinger gleich lang sind, hat jedenfalls Christine in die Welt gesetzt. Offenbar findet Roman, der einfach nichts besseres zu tun hat, das interessant. Im Unterricht scheißt er ihm dann einen Zettel zu, ob er zusehen darf und ich hab es am Anfang gar nicht geblickt was damit gemeint ist. Tja, wenig später finden wir uns dann im Wohnwagen wieder und der etwas gestresste Peter versucht seiner Mutter beizubringen, dass Roman vorbei kommt und auch bleiben will. Bis zu diesem Zeitpunkt hab ich es ehrlich auch noch nicht geblickt, tja dann sitzen die drei ganz gemütlich am Tisch und Roman verteilt noch netterweise ein paar Pillen zum Beruhigen, während Peter so ganz langsam seinen Schmuck auszieht und am Ende nackt vorm Wohnwagen steht, während seine nun ganz gelassene Mutter und Roman daneben stehen und dann verwandelt sich Peter in einen Werwolf. Ja, richtig gelesen. Ich war wirklich total überrascht, da ich damit nicht gerechnet habe und es gibt ja viele Filme/Serien in denen eine Verwandlung vom Mensch in ein Tier gezeigt wird, aber ich muss sagen diese Verwandlung ist hammerhart und absolut glaubwürdig. Keine billigen Tricks, keine unglaubwürdigen Dinge, nein es tut dem Zuschauer richtig weh und am Ende steht dann ein wunderschöner Wolf da, keine dämliche animierte Figur aus dem Computer nein ein richtiger Wolf der um den Ekelfaktor noch zu erhöhen sein abgestreiftes Menschenfleisch auffrisst....ja, ist eklig und ich war echt überrascht. Es ging mir da wie Roman, der mit offenem Mund dasteht und völlig weg ist. Also Peter ist tatsächlich ein Werwolf. Wow. Aber wie seine Mutter so schön sagt, ein ganz lieber Junge. Peter zerfleischt keine Leute. So weit so gut. Derweil werden neue Figuren eingeführt, eine Beamtin der Wildtierirgendwas kommt in die Stadt. Hier erleben wir nun wie eine an sich gute Figur irgendwie verschenkt wird. Dr. Clementine Chasseur ist ganz offensichtlich so was wie eine Jägerin, die von einer übergeordneten Organisation, dem Orden des Drachen geschickt wurde. Sie hat ein kleines Alkoholproblem, ist sehr gläubig und zweifelt an ihrer Mission. Sie soll Peter töten, egal ob er was getan hat oder nicht, nur weil er eben ein Werwolf ist. Im Laufe der Folgen wird ihre Hintergrundgeschichte erzählt, sehr breit und ausführlich. Offenbar wird der Versuch unternommen uns die Figur näher zu bringen, der Zuschauer soll sie wahrscheinlich mögen, was aber dummerweise so gar nicht funktioniert. Es klappt einfach nicht. Ihre Figur bleibt belanglos und so schafft es auch ihr Tod nicht zu berühren. In der Serie werden viele Nebenhergeschichten erzählt, Christina, das Mädchen, dass ständig davon labbert Schriftstellerin werden zu wollen ist ein bißchen verliebt in einen Mitschüler und dreht total durch als sie eine Leiche findet. Sie hat so was wie einen Nervenzusammenbruch und landet bei Norman Godfrey in der Psychiatrie, ihre Ängste nehmen zu und am Ende sind ihre so schönen schwarzen Haare weiß wie Schnee. Dann erzählt zwischendurch mal Shelly einen Teil der Geschichte, die einzig wirklich wahre nette liebe Figur mit dem man Mitleid hat und die der Zuschauer sofort ins Herz schließt, ich jedenfalls. Shelly ist tatsächlich so was wie Frankensteins Monster, was im Laufe der Geschichte immer deutlicher wird. Ihre Schwester Judith lebte nicht lange und als dann auch seine zweite kleine Tochter starb wollte ihr Vater dies nicht hinnehmen und hat Dr Price gebeten das Kind zu retten, das hat der doch etwas verrückte Wissenschaftler dann getan und somit ist Shelly von den Toten zurück gekehrter, leider nicht ohne Folgen....Davon weiß das arme Kind nichts, Shelly hat eine sehr gute Beziehung zu ihrem Onkel und sie scheint die einzige Person auf der Welt zu sein die auch Roman wirklich liebt. Shelly ist eine tragische Figur, die immer mehr versucht eigenständiger zu werden, was aber Olivia mit allen Mitteln zu verhindern versucht. Diese Nebenhandlung berührt wirklich. Ausnahmsweise. Ansonsten sind die vielen Geschichten die nebenher erzählt werden einfach nur langweilig, Norman und Olivia landen ständig im Bett oder sonstwo miteinander, seine Ehe ist schon seit Ewigkeiten kaputt, dann taucht ein armer geisteskranker Mann auf, der offenbar etwas in Dr. Price Labor gesehen hat und dann ist der auch tot. Egal. Es kümmert einen einfach nicht. Letha ist schwanger, erzählt es wäre ein Engel gewesen und will das Baby bekommen. Engel? Okay, Engel gibt es in Hemlock Grove ganz bestimmt nicht. Auf jeden Fall ist das Mädchen die ganze Serie über schwanger und verliebt sich total in Peter, was Roman am Anfang so gar nicht gefällt. Läuft alles so nebenher. Hemlock Grove macht es dem Zuschauer nicht leicht. Insbesondere kann man die Figuren sehr lange einfach nicht mögen. Insbesondere Roman ist eine schwierige Figur. Roman ist gelangweilt, tut alles um Olivia zu ärgern, lässt seinen Freund im Stich und hat recht starke Tendenzen sich selbst zu verletzen. Seine Handlungen sind lange Zeit einfach nicht nachvollziehbar. Kaum als man anfängt ihn wirklich zu mögen als er unbedingt ein Held sein will und den bösen Wolf fangen und davon abzuhalten weitere Menschen zu töten, da tut Roman etwas echt scheußliches indem er ein Mädchen so gut wie vergewaltigt und es sie dann wieder vergessen lässt. Auch neigt er dazu sich selbst mit einer Rasierklinge zu verletzen, was aber lange keinen Sinn ergibt. Es gibt einige wirklich gute Momente zum Beispiel als Shelly sich ohne die Zustimmung ihrer Mutter Ohrringe kauft und diese beim Abendessen am Tisch trägt und Olivia wirklich gemein zu dem Mädchen ist als sie verlangt sie solle sie abnehmen. Roman verteidigt seine Schwester und sagt seiner Mutter, dass er das Testament kennt und weiß, dass er allein an seinem 18. Geburtstag alles erben wird....Gut gemacht. Olivia ist auch so eine Figur, die man so gar nicht verstehen kann, kalt wie ein Eisblock. Sie scheint ihren Sohn zu lieben, kann dies aber überhaupt nicht zeigen, sie beschützt ihn, aber verschweigt das was Roman wirklich wissen sollte. Die Frau ist gänzlich unsympathisch und eiskalt. Erst nachdem Roman betrunken und unter Drogen in die Firma einbricht und von Dr. Price sediert wird wird es wieder etwas spannender. Roman will wissen was Dr. Price wirklich macht, wird aber von ihm schlafen geschickt, was aber nicht so klappt wie gedacht. Roman wacht nicht mehr auf. Dr. Price ist der Überzeugung, dass der Junge nicht aufwachen will. Roman träumt, landet in einer seltsamen Welt indem ihm seine Schwester so erscheint wie sie eigentlich aussehen würde, ein hübsches kleines Mädchen. In dieser Traumwelt wird angedeutet, dass Norman sein Vater ist, er und Letha also Halbgeschwister sind und Shelly sagt ihm er bräuchte ein Herz aus Stahl. Roman ist 2 Wochen weg, wacht erst beim nächsten Vollmond wieder auf und möchte mit Peter unbedingt den bösen Wolf finden. Von da ab finde ich wird die Geschichte spannender und man schafft es endlich die Figuren auch zu mögen. Peter und Letha sind trotz ihrer Schwangerschaft ein Paar und lieben sich wirklich. Die beiden sind total süß miteinander. Roman will Peter nicht allein lassen als dieser sich in einen Wolf verwandelt um der Spur des anderen Wolfes zu folgen, aber Chasseur betäubt Peter und zwingt seinen Freund dazu zu gehen indem sie droht Peter zu töten. Lustig an der ganzen Sache ist, dass sie genau weiß, dass Roman ihr nicht in die Augen sehen darf. Dieser hat auch Angst, ein Held sein ist doch schwerer getan als gedacht. Pech, für Chasseur, dass Romans Mutter Olivia es nicht so toll findet wenn man ihren Sohn bedroht....Soviel zum Thema Chasseur....Was genau passiert sieht der Zuschauer nicht, aber durch Dr. Price wird angedeutet dass er schon öfter den den Dreck von Olivia wegräumen mußte. Es folgen noch mehr Tote und ein wütender Mob, der hinter Peter her ist. Da Peter und seine Mutter fremd in der Stadt sind eigenen sie sich als Täter einfach gut. Peter muss sich verstecken und versucht mit Hilfe von Destiny seiner magisch begabten Cousine einen Weg zu finden sich wie der böse Wolf auch ohne Vollmond in einen Wolf zu verwandeln. Dafür muss seine Katze sterben, was vor allem Roman sehr nahe geht. Er tut einem richtig leid als er raus gehen muss, wegen der armen Katze. Ja, gegen Ende der Staffel mag man doch tatsächlich diesen merkwürdigen Jungen, der so gerne ein Held wäre, aber an seiner eigenen Angst scheitert. Grandios ist es als Peter mit Letha von zwei Dorfbewohnern gestellt werden, die Peter töten wollen und Roman die beiden dazu bringt zu gehen. Er läuft nicht mehr weg, sondern tut etwas für seine Freunde. Die Auflösung wer hinter den Morden nun wirklich steckt, hätte ich so nicht erwartet.
==AB JETZT SPOILER==Nicht weiterlesen wer sich überraschen lassen will==
Peter muss sich verstecken und Norman kann seiner Tochter ja keinen Wunsch abschlagen und so versteckt sich Peter in einer alten Kirche, die selbstverständlich auch den Godfreys gehört hat. Aber Christine flieht aus der Nervenheilanstalt, sucht Schutz bei Letha, da sie denkt sie wäre die nächste Tote...Tja, es stellt sich heraus, dass unsere liebe Christine der böse Wolf ist...sie wollte ein Werwolf sein, warum auch immer und ist dummerweise dabei durchgedreht. Es folgt ein Showdown, in dessen Verlauf beide Jungen scheitern, weder Peter noch Roman sind in der Lage mit ihr fertig zu werden und am Ende kommt Shelly schnappt sich den Wolf und tötet sie. Leider kommt der traumatisierte Sheriff (seine Töchter wurden zerfleischt) hinzu und hält Shelly für die Täterin und schießt auf sie. Shelly flieht und wird nicht mehr gesehen. Olivia und Norman schieben ihr daraufhin alles in die Schuhe um Aufsehen zu vermeiden. Ihren Kindern bleibt keine Wahl. Ende gut, alles gut. Nein. Ab jetzt wird die Sache erst wirklich spannend. Die ganze Zeit über wird angedeutet oder auch ausgesprochen von Peter und später auch Destiny, die aus Romans Hand ließt, dass mit Roman etwas nicht stimmt. Was ich mich die ganze Zeit über gefragt habe ist, warum es keiner seiner vermeintlichen Freunde wie Peter zum Beispiel oder eben Destiny für nötig empfindet ihm dies zu sagen. Nein, die beiden schweigen sich aus, genauso wie Olivia, die kein Wort sagt, während Roman selber merkt, dass er nicht so ist wie alle anderen, insbesondere da er anderen Menschen seinen Willen aufzwingen kann. Aber niemand sagt irgendwas. Vollkommen unverständlich. Die letzte Folge spielt ein paar Monate nach dem Showdown mit dem Wolf. Letha bekommt ihr Baby, total lieb als sie Peter anruft und sagt sie fahren ins Krankenhaus, er sagt er liebt ihren Arsch, ihre Titten, einfach alles an ihr und alles was aus ihr raus ploppt ist auch wunderbar und er wird sie auch lieben. Er und Roman freuen sich wie die kleinen Kinder als sie warten. Roman erzählt,dass er versucht hat seine Schwester zu sehen, aber es klappt nicht. Als die Dinge plötzlich außer Kontrolle geraten. Letha stirbt bei der Geburt des Kindes. Ihr Tod erschüttert alle in ihren Grundfesten. Peter verlässt die Stadt, nachdem er sich die Haare abgeschnitten hat (sieht total scheiße aus), Norman verlässt seine Frau und Roman ist am Boden zerstört da er nicht nur seine Cousine verloren hat sondern auch seinen einzigen Freund. Was folgt ist eine Geschichte von Olivia, die aus ihrer Familiengeschichte erzählt. Wie sie vor Jahrhunderten mit eine Sklaven geflohen ist, wie sie von ihm verraten wurde und sich dann umgebracht hat..... An Romans Geburtstag kurze Zeit später geht sie mit ihm auf den Dachboden. Dort steht eine schwarze Wiege samt Baby. Sein Baby, Das Baby von Letha. Nichts Engel. Der Vater ist Roman, nur hat seine liebe alle beide manipuliert und dann vergessen lassen. Warum muss ich gestehen hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Auf jeden Fall war alles so von ihr geplant und sie möchte dass Roman das Blut von dem Kind trinkt...ahhhhhhh was bitte? Der Zuschauer fragt sich echt was er da verpasst hat. Roman will das natürlich nicht, bekommt fast einen Nervenzusammenbruch und fragt seine Mutter, was sie ist. Die entgegnet, nicht was sie ist, sondern was sie beide sind. Roman kommt tatsächlich nicht gegen den Wunsch nach Blut mehr an, aber er erinnert sich an seinen Traum, an Shelly die meinte er bräuchte ein Herz aus Stahl. Roman versucht verzweifelt nicht zu tun was seine Mutter will, er schaut in den Spiegel und versucht sich selbst zu beeinflussen. Die Kraft zu finden und es klappt sogar. Anstatt das Kind zu töten schneidet sich Roman die Pulsadern auf und sagt seiner Mutter sie würde nicht gewinnen. Echt, die ganze Zeit ist die Serie teilweise unentschlossen welchen Weg sie gehen möchte, man hat das Gefühl, die Autoren hätten sich nicht so ganz entscheiden können zwischen Twin Peaks für Arme und One Tree Hill oder so. Jetzt sind wir ganz klar in einer Horrorserie angekommen. In die letzen Minuten wird alles gepackt, was man vermisst hat. Es tut weh. Roman tut dem Zuschauer wirklich leid und man leidet mit ihm und möchte Olivia zur Hölle schicken.... Olivia nimmt ihren Sohn in den Arm und erzählt die Geschichte für den Zuschauer zu Ende. Ihre Geschichte. Olivia ist dort im Wald gestorben, genau wie Roman jetzt, aber kurze Zeit später mit recht spitzen Zähnen wieder aufgewacht...Sie sagt auch ihrem Sohn, dass die einfach ihre Art sei und sie wäre stolz auf ihn. Auch sie würde immer gewinnen. Hat sie in diesem Moment auch. Roman ist genau das was sie sich immer gewünscht hat und wir erfahren nur um sie noch mehr zu hassen, dass sie ihre anderen Kinder, die nicht so waren wie sie, alle getötet hat. Nur Roman ist wie sie. Wieder versucht sie ihm das Baby zu verfüttern und diesmal scheint es so als könne er nichts mehr dagegen tun. Doch plötzlich stürzt sich Roman auf Olivia, tötet sie und reißt ihr mit den Zähnen die Zunge raus mit den Worten sie solle nicht mehr so viel reden......Noch mal upps und würg... Die 1. Staffel endet damit das Dr. Price die tote Olivia in Empfang nimmt, Roman die Firma übernimmt und die Stimme von Olivia sagt, wer die Krone tragen will muss auch einen Preis dafür bezahlen....auch ja und wir erfahren das Dr. Price nie aufgehört hat Dr. Frankenstein zu spielen und etwas erschaffen hat in seinem geheimen Labor. Das Ende ist wirklich hammerhart und wirkt eher wie der Anfang einer vollkommen neuen Serie.
==Ein paar Worte zum Schluss== Hemlock Grove ist eine wirklich seltsame Serie. Auf der einen Seite wirklich recht langweilig, auf der anderen Seite aber kann man irgendwann nicht mehr aufhören zu zusehen. Wirklich die Serie hat Suchtpotenzieal und am Ende kommt dann wirklich der Hammer und man fragt sich wie es weitergehen soll. Die Serie hört in dem Moment auf an dem sie meiner Meinung nach zu sich selbst gefunden hat und eine neue Richtung eingeschlagen hat. Ich bin tatsächlich gespannt auf die zweite Staffel. Ich finde die Schauspieler machen ihre Sache gut, insbesondere Bill S. (ja, sein Bruder ist auch Schauspieler, spielt in True Blood einen Vampir...). Was auch interessant ist, Olivia trägt die ganze Zeit nur weiße Sachen bis gegen Ende, da kommt noch rot in das weiß dazu, recht vielsagend. Shelly ist passend, es soll wohl an Mary Shelly erinnern die Frankenstein geschrieben hat. Passt. Ich habe echt Probleme damit eine abschließende Bewertung abzugeben. Auf der einen Seite ist Hemlock Grove voller guter Ideen, auf der anderen ist es doch etwas zuviel des Guten und man weiß lange nicht was manches soll. Teilweise einfach nur langweilig und einfach kurde. Am Ende bleiben mir Fragen als Antworten gegeben werden. Dummerweise konnte ich trotzdem nicht aufhören zu schauen, die Serie lässt einen trotz der vielen seltsamen Dinge oder vielleicht eben wegen der seltsamen Dinge und der Stimmung nicht los. Ich werde auf jeden Fall mal Staffel zwei ansehen sobald dies möglich ist und euch auch darüber wieder schreiben. Daher geb ich mal ein 3 Sternen. Der Suchtfaktor ist gegeben, obwohl ich nicht so genau erklären kann was einen dann doch an der Serie fesselt. Bilder gibt es natürlich keine dazu.
==Vorwort==
Nach doch recht langer Zeit möchte ich mal wieder über eine Serie schreiben. Abwechslung in die Berichte von mir bringen sozusagen. Hemlock Grove ist keine TV Serie, die Serie lief nämlich niemals im Fernsehen, da sie tatsächlich nur für den Onlinemarkt produziert wurde, was ich bis dato ehrlich gesagt noch nicht kannte und hätte meine Schwester nicht ein Konto bei der Online-Videothek Lovefilm, hätte ich die Serie wahrscheinlich niemals gesehen. Dort kann man nämlich alle 13 Folgen ansehen, wenn man ein Konto hat, dass auch Zugriff auf Video-On-Damand erlaubt. Nun ja da ich ein Serienjunkie bin (keine Soaps) und generell Mysteriserien und so mag habe ich mal einen Blick riskiert und mir alle Folgen recht schnell hintereinander angesehen. Man kann die Staffel in deutscher Sprache, aber auch im Originalton ansehen. Was ich echt bemerkenswert finde, dass es inzwischen tatsächlich Serien gibt, die nicht fürs Fernsehen gedreht werden. Muss gestehen, ich schaue auch hauptsächlich online, insbesondere da manche Serien nie im deutschen Free-TV laufen ( meine erklärte Lieblingsserie Dr. Who werde ich wohl nie im deutschen Fernsehen sehen, da ich auch keinen Zugriff auf Fox habe...und manchmal kann man einfach nicht auf die DVDs warten) Was ich mich bei einer nur für den Online-Markt gedrehten Serie frage ist wie die Serie finanziert wird, für gewöhnlich machen die Sender eine Fortführung bzw. den Erfolg ihrer Produkte (Filme, Serien) an den Zuschauerzahlen fest, die schön Werbung sehen und so kommt dann wieder Geld rein. Wie dies bei solchen Formaten funktionieren soll ist mir ein Rätsel. Aber nun ja ich bin auf diesem Gebiet kein Experte und ich denke in diesem Bereich wird sich in den nächsten paar Jahren noch eine Menge entwickeln. Produziert wurde die Serie für den Sender Netflix, der natürlich wie könnte es auch anders sein nicht für Kunden aus Deutschland zugänglich ist. Nun folgt mir mal in die kleine Stadt Hemlock Grove.
==Gleich vorweg, dieser Bericht enthält Spoiler ohne Ende, wer also mehr der Typ ist der sich überraschen lassen will, sollte erst die Serie sehen und dann diesen Bericht lesen...Dies ist hier eher ein Review von einem Fan, der einfach seine Meinung zu der Serie von sich gibt....(was ich persönlich sehr gerne lese und immer toll finde, aber ich weiß, dass dies nicht bei jedem so ist...) Ich werde auch gegen Ende nochmal eine Warnung anbringen, weil die letzte Folge eine ziemliche Wendung drin hat, die auch nicht jeder lesen will)==
==Ein paar Sachen vorweg==
Die Serie hat bis jetzt 1. Staffel, aber wie es neuerdings bei vielen Serien von kleinen Sendern üblich ist nur 13 Folgen, wobei inzwischen eine 2. Staffel produziert wurde. Die Serie basiert auf einem gleichnamigen Buch, hat aber im Gegensatz zum Buch einige kleinere Änderungen drin, was aber meiner Meinung eine gute Idee war, insbesondere das Ende ist etwas anders und das ist meiner bescheidenen Meinung nach auch gut so. In diesem Falle muss ich sagen ist die Serie um Welten besser als das Buch, hat aber auch die gleichen Probleme des Buches. Vorweg, das Buch ist nicht gut. Man hat die erste Staffel für 45 Millionen produziert in Kanada und doch recht bekannte Darsteller an Land gezogen. Die ersten Hauptrollen gingen im März 2012 an Famke Janssen und Bill Skarsgård.[3] Im April folgte Landon Liboiron in einer weiteren Hauptrolle.[4] Die erste Staffel der Fernsehserie wurde mit einem Budget von 45 Millionen US-Dollar verwirklicht. Die Dreharbeiten begannen am 13. Juli 2012 im kanadischen Port Perry, Ontario. Weitere Drehorte waren Toronto und Hamilton. (aus Wikipedia, bin zu faul zum Abschreiben)
==Kommen wir mal zu meiner bescheidenen Meinung==
Hemlock Grove ist eine schwierige Serie. Vor allem die erste Folge ist für eine Pilotfolge nicht gut geraten. Normalerweise erwartet man von einer Pilotfolge eine Einführung in die Geschichte, es sollte Spannung erzeugt werden und die Hauptfiguren sollten einem näher gebracht werden. Dummerweise schafft die erste Folge von Hemlock Grove dies nicht. Im Gegenteil. Die Folge ist grottenlangweilig. Wirklich. Ich hab echt nicht gewußt was das alles soll. Einzelne Figuren werden vorgestellt, Dinge werden angedeutet, dann wird ein junges Mädchen von irgendwas angefallen und getötet. Die Folge ist schlecht, langweilig und konfus. Alles wirkt total durcheinander und ohne Zusammenhang. Zum Beispiel das Mordopfer. Das junge Mädchen hat offenbar ein Verhältnis mit seiner Lehrerin und möchte sich mit ihr treffen. Tja, völlig egal, wird nie wieder erwähnt und ist für die Geschichte nicht von Bedeutung. Auch gibt es in Hemlock Grove offenbar nur seltsame Menschen, denen teilweise allen schrecklich langweilig ist. Manches wird so nebenbei erwähnt. Peter kommt in die Stadt mit seiner Mutter, offenbar hat sein Onkel dort gelebt und in einem Nebensatz meint er, dass sein Mitschüler wohl ein Upier ist, dies aber nicht weiß. Toll, wunderbar. Aber eine weitere Erklärung dazu gibt es nicht. Wurde einfach mal so in den Raum geworfen. Auch behauptet ein Mädchen aus der Nachbarschaft als sie Peter zum ersten mal begegnet, er wäre sicher ein Werwolf...okay. All dies wird so nebenbei in den Raum geworfen ohne irgendwie einen Sinn zu machen und nach der ersten Folge bleibt der Zuschauer ratlos zurück. Normalerweise gibt es in jeder Serie irgendwelche Figuren mit denen der Zuschauer mit fiebert, die als klare Hauptfiguren auszumachen sind, ja wenigstens jemand den man sympathisch findet. Tja, hier nicht. Von der Stimmung her, erinnert Hemlock Grove an Twin Peaks, wobei ich die Serie auch nicht so toll fand, aber das Konzept lehnt daran an, eine kleine Stadt umgeben von Wäldern, die Bewohner sind allesamt etwas merkwürdig, sehr gelangweilt und im Nachhinein sind ständig irgendwo Hinweise versteckt und am Ende wird es dann spannend. Die Stimmung ist drückend und seltsam. So ist auch Hemlock Grove. An merkwürdigen Figuren hätten wir da: Peter, der mit seiner Mutter in den heruntergekommen Wohnwagen seines toten Onkels zieh, Halbzigeuner (wie er selber sagt), was man von Peter halten soll, keine Ahnung. Dann natürlich die gesamte Familie Godfrey, der Familie gehört die halbe Stadt, leben in einem schönen Herrenhaus, Vater offenbar tot, dafür gibt es es Olivia, die Hausherrin, die ständig raucht, sich zu Tode langweilt und gerne alles und jeden kontrolliert, nein nicht die nette Übermutter, sondern eher die unnahbare Schöne, die schrecklich unsympathisch ist. Sie hat es echt nicht leicht mit ihrem verwöhnten Sohn Roman, der eigentlich so gar nichts zu tun hat, außer sie zu ärgern, zu kiffen und rum zu laufen als würde gleich die Welt untergehen, ihre Tochter Shelly dagegen ist offenbar eine Version von Frankensteins Monster, groß, deformiert und eigentlich eine ganz liebe Seele. Dann gibt es da noch Norman Godfrey, der Bruder von Olivias totem Mann, dem ein Teil der Firma gehört, Psychiater ist und ein Verhältnis mit Olivia hat, was ihm aber selber nicht gefällt. Seine Tochter Letha ist Romans Cousine und echt lieb. Dann haben wir da noch den Sheriff mit seinen zwei dummen Zwillingsmädchen und Christine, die bei ihnen wohnt, so die verkannte seltsame Streberin, den verrückten Wissenschaftler Dr. Price, der offenbar seltsame Dinge erforscht und noch so ein paar belanglose Nebenfiguren. Aber so als erfahrener Serienjunkie soll man ja nicht aufgeben und daher habe ich natürlich auch noch die zweite Folge angesehen. Die zweite Folge fängt dort an wo die erste Folge aufgehört hat. Am Tatort, dort wo das erste Mädchen zerfleischt wurde. Dort treffen sich nämlich Roman und Peter, die beide neugierig sind. Hier wird dann deutlich, dass mit Roman auch was nicht stimmt, er bringt die beiden Beamten nämlich dazu zu gehen indem er ihnen in die Augen schaut und es ihnen praktisch aufzwingt. Was dann für Nasenbluten sorgt aber gut funktioniert. Der Rest der Folge ist dann wieder recht belanglos. Bis zum Ende. Roman scheint offenbar einen Freund zu suche, warum auch immer, so ganz klar wird es nicht, vielleicht auch weil alle in der Stadt dank Christines Fantasiegeschichten glauben, dass Peter ein Werwolf wäre. Weil sein Zeigefinger und Mittelfinger gleich lang sind, hat jedenfalls Christine in die Welt gesetzt. Offenbar findet Roman, der einfach nichts besseres zu tun hat, das interessant. Im Unterricht scheißt er ihm dann einen Zettel zu, ob er zusehen darf und ich hab es am Anfang gar nicht geblickt was damit gemeint ist. Tja, wenig später finden wir uns dann im Wohnwagen wieder und der etwas gestresste Peter versucht seiner Mutter beizubringen, dass Roman vorbei kommt und auch bleiben will. Bis zu diesem Zeitpunkt hab ich es ehrlich auch noch nicht geblickt, tja dann sitzen die drei ganz gemütlich am Tisch und Roman verteilt noch netterweise ein paar Pillen zum Beruhigen, während Peter so ganz langsam seinen Schmuck auszieht und am Ende nackt vorm Wohnwagen steht, während seine nun ganz gelassene Mutter und Roman daneben stehen und dann verwandelt sich Peter in einen Werwolf. Ja, richtig gelesen. Ich war wirklich total überrascht, da ich damit nicht gerechnet habe und es gibt ja viele Filme/Serien in denen eine Verwandlung vom Mensch in ein Tier gezeigt wird, aber ich muss sagen diese Verwandlung ist hammerhart und absolut glaubwürdig. Keine billigen Tricks, keine unglaubwürdigen Dinge, nein es tut dem Zuschauer richtig weh und am Ende steht dann ein wunderschöner Wolf da, keine dämliche animierte Figur aus dem Computer nein ein richtiger Wolf der um den Ekelfaktor noch zu erhöhen sein abgestreiftes Menschenfleisch auffrisst....ja, ist eklig und ich war echt überrascht. Es ging mir da wie Roman, der mit offenem Mund dasteht und völlig weg ist. Also Peter ist tatsächlich ein Werwolf. Wow. Aber wie seine Mutter so schön sagt, ein ganz lieber Junge. Peter zerfleischt keine Leute. So weit so gut. Derweil werden neue Figuren eingeführt, eine Beamtin der Wildtierirgendwas kommt in die Stadt. Hier erleben wir nun wie eine an sich gute Figur irgendwie verschenkt wird. Dr. Clementine Chasseur ist ganz offensichtlich so was wie eine Jägerin, die von einer übergeordneten Organisation, dem Orden des Drachen geschickt wurde. Sie hat ein kleines Alkoholproblem, ist sehr gläubig und zweifelt an ihrer Mission. Sie soll Peter töten, egal ob er was getan hat oder nicht, nur weil er eben ein Werwolf ist. Im Laufe der Folgen wird ihre Hintergrundgeschichte erzählt, sehr breit und ausführlich. Offenbar wird der Versuch unternommen uns die Figur näher zu bringen, der Zuschauer soll sie wahrscheinlich mögen, was aber dummerweise so gar nicht funktioniert. Es klappt einfach nicht. Ihre Figur bleibt belanglos und so schafft es auch ihr Tod nicht zu berühren. In der Serie werden viele Nebenhergeschichten erzählt, Christina, das Mädchen, dass ständig davon labbert Schriftstellerin werden zu wollen ist ein bißchen verliebt in einen Mitschüler und dreht total durch als sie eine Leiche findet. Sie hat so was wie einen Nervenzusammenbruch und landet bei Norman Godfrey in der Psychiatrie, ihre Ängste nehmen zu und am Ende sind ihre so schönen schwarzen Haare weiß wie Schnee. Dann erzählt zwischendurch mal Shelly einen Teil der Geschichte, die einzig wirklich wahre nette liebe Figur mit dem man Mitleid hat und die der Zuschauer sofort ins Herz schließt, ich jedenfalls. Shelly ist tatsächlich so was wie Frankensteins Monster, was im Laufe der Geschichte immer deutlicher wird. Ihre Schwester Judith lebte nicht lange und als dann auch seine zweite kleine Tochter starb wollte ihr Vater dies nicht hinnehmen und hat Dr Price gebeten das Kind zu retten, das hat der doch etwas verrückte Wissenschaftler dann getan und somit ist Shelly von den Toten zurück gekehrter, leider nicht ohne Folgen....Davon weiß das arme Kind nichts, Shelly hat eine sehr gute Beziehung zu ihrem Onkel und sie scheint die einzige Person auf der Welt zu sein die auch Roman wirklich liebt. Shelly ist eine tragische Figur, die immer mehr versucht eigenständiger zu werden, was aber Olivia mit allen Mitteln zu verhindern versucht. Diese Nebenhandlung berührt wirklich. Ausnahmsweise. Ansonsten sind die vielen Geschichten die nebenher erzählt werden einfach nur langweilig, Norman und Olivia landen ständig im Bett oder sonstwo miteinander, seine Ehe ist schon seit Ewigkeiten kaputt, dann taucht ein armer geisteskranker Mann auf, der offenbar etwas in Dr. Price Labor gesehen hat und dann ist der auch tot. Egal. Es kümmert einen einfach nicht. Letha ist schwanger, erzählt es wäre ein Engel gewesen und will das Baby bekommen. Engel? Okay, Engel gibt es in Hemlock Grove ganz bestimmt nicht. Auf jeden Fall ist das Mädchen die ganze Serie über schwanger und verliebt sich total in Peter, was Roman am Anfang so gar nicht gefällt. Läuft alles so nebenher. Hemlock Grove macht es dem Zuschauer nicht leicht. Insbesondere kann man die Figuren sehr lange einfach nicht mögen. Insbesondere Roman ist eine schwierige Figur. Roman ist gelangweilt, tut alles um Olivia zu ärgern, lässt seinen Freund im Stich und hat recht starke Tendenzen sich selbst zu verletzen. Seine Handlungen sind lange Zeit einfach nicht nachvollziehbar. Kaum als man anfängt ihn wirklich zu mögen als er unbedingt ein Held sein will und den bösen Wolf fangen und davon abzuhalten weitere Menschen zu töten, da tut Roman etwas echt scheußliches indem er ein Mädchen so gut wie vergewaltigt und es sie dann wieder vergessen lässt. Auch neigt er dazu sich selbst mit einer Rasierklinge zu verletzen, was aber lange keinen Sinn ergibt. Es gibt einige wirklich gute Momente zum Beispiel als Shelly sich ohne die Zustimmung ihrer Mutter Ohrringe kauft und diese beim Abendessen am Tisch trägt und Olivia wirklich gemein zu dem Mädchen ist als sie verlangt sie solle sie abnehmen. Roman verteidigt seine Schwester und sagt seiner Mutter, dass er das Testament kennt und weiß, dass er allein an seinem 18. Geburtstag alles erben wird....Gut gemacht. Olivia ist auch so eine Figur, die man so gar nicht verstehen kann, kalt wie ein Eisblock. Sie scheint ihren Sohn zu lieben, kann dies aber überhaupt nicht zeigen, sie beschützt ihn, aber verschweigt das was Roman wirklich wissen sollte. Die Frau ist gänzlich unsympathisch und eiskalt. Erst nachdem Roman betrunken und unter Drogen in die Firma einbricht und von Dr. Price sediert wird wird es wieder etwas spannender. Roman will wissen was Dr. Price wirklich macht, wird aber von ihm schlafen geschickt, was aber nicht so klappt wie gedacht. Roman wacht nicht mehr auf. Dr. Price ist der Überzeugung, dass der Junge nicht aufwachen will. Roman träumt, landet in einer seltsamen Welt indem ihm seine Schwester so erscheint wie sie eigentlich aussehen würde, ein hübsches kleines Mädchen. In dieser Traumwelt wird angedeutet, dass Norman sein Vater ist, er und Letha also Halbgeschwister sind und Shelly sagt ihm er bräuchte ein Herz aus Stahl. Roman ist 2 Wochen weg, wacht erst beim nächsten Vollmond wieder auf und möchte mit Peter unbedingt den bösen Wolf finden. Von da ab finde ich wird die Geschichte spannender und man schafft es endlich die Figuren auch zu mögen. Peter und Letha sind trotz ihrer Schwangerschaft ein Paar und lieben sich wirklich. Die beiden sind total süß miteinander. Roman will Peter nicht allein lassen als dieser sich in einen Wolf verwandelt um der Spur des anderen Wolfes zu folgen, aber Chasseur betäubt Peter und zwingt seinen Freund dazu zu gehen indem sie droht Peter zu töten. Lustig an der ganzen Sache ist, dass sie genau weiß, dass Roman ihr nicht in die Augen sehen darf. Dieser hat auch Angst, ein Held sein ist doch schwerer getan als gedacht. Pech, für Chasseur, dass Romans Mutter Olivia es nicht so toll findet wenn man ihren Sohn bedroht....Soviel zum Thema Chasseur....Was genau passiert sieht der Zuschauer nicht, aber durch Dr. Price wird angedeutet dass er schon öfter den den Dreck von Olivia wegräumen mußte. Es folgen noch mehr Tote und ein wütender Mob, der hinter Peter her ist. Da Peter und seine Mutter fremd in der Stadt sind eigenen sie sich als Täter einfach gut. Peter muss sich verstecken und versucht mit Hilfe von Destiny seiner magisch begabten Cousine einen Weg zu finden sich wie der böse Wolf auch ohne Vollmond in einen Wolf zu verwandeln. Dafür muss seine Katze sterben, was vor allem Roman sehr nahe geht. Er tut einem richtig leid als er raus gehen muss, wegen der armen Katze. Ja, gegen Ende der Staffel mag man doch tatsächlich diesen merkwürdigen Jungen, der so gerne ein Held wäre, aber an seiner eigenen Angst scheitert. Grandios ist es als Peter mit Letha von zwei Dorfbewohnern gestellt werden, die Peter töten wollen und Roman die beiden dazu bringt zu gehen. Er läuft nicht mehr weg, sondern tut etwas für seine Freunde. Die Auflösung wer hinter den Morden nun wirklich steckt, hätte ich so nicht erwartet.
==AB JETZT SPOILER==Nicht weiterlesen wer sich überraschen lassen will==
Peter muss sich verstecken und Norman kann seiner Tochter ja keinen Wunsch abschlagen und so versteckt sich Peter in einer alten Kirche, die selbstverständlich auch den Godfreys gehört hat. Aber Christine flieht aus der Nervenheilanstalt, sucht Schutz bei Letha, da sie denkt sie wäre die nächste Tote...Tja, es stellt sich heraus, dass unsere liebe Christine der böse Wolf ist...sie wollte ein Werwolf sein, warum auch immer und ist dummerweise dabei durchgedreht. Es folgt ein Showdown, in dessen Verlauf beide Jungen scheitern, weder Peter noch Roman sind in der Lage mit ihr fertig zu werden und am Ende kommt Shelly schnappt sich den Wolf und tötet sie. Leider kommt der traumatisierte Sheriff (seine Töchter wurden zerfleischt) hinzu und hält Shelly für die Täterin und schießt auf sie. Shelly flieht und wird nicht mehr gesehen. Olivia und Norman schieben ihr daraufhin alles in die Schuhe um Aufsehen zu vermeiden. Ihren Kindern bleibt keine Wahl. Ende gut, alles gut. Nein. Ab jetzt wird die Sache erst wirklich spannend. Die ganze Zeit über wird angedeutet oder auch ausgesprochen von Peter und später auch Destiny, die aus Romans Hand ließt, dass mit Roman etwas nicht stimmt. Was ich mich die ganze Zeit über gefragt habe ist, warum es keiner seiner vermeintlichen Freunde wie Peter zum Beispiel oder eben Destiny für nötig empfindet ihm dies zu sagen. Nein, die beiden schweigen sich aus, genauso wie Olivia, die kein Wort sagt, während Roman selber merkt, dass er nicht so ist wie alle anderen, insbesondere da er anderen Menschen seinen Willen aufzwingen kann. Aber niemand sagt irgendwas. Vollkommen unverständlich. Die letzte Folge spielt ein paar Monate nach dem Showdown mit dem Wolf. Letha bekommt ihr Baby, total lieb als sie Peter anruft und sagt sie fahren ins Krankenhaus, er sagt er liebt ihren Arsch, ihre Titten, einfach alles an ihr und alles was aus ihr raus ploppt ist auch wunderbar und er wird sie auch lieben. Er und Roman freuen sich wie die kleinen Kinder als sie warten. Roman erzählt,dass er versucht hat seine Schwester zu sehen, aber es klappt nicht. Als die Dinge plötzlich außer Kontrolle geraten. Letha stirbt bei der Geburt des Kindes. Ihr Tod erschüttert alle in ihren Grundfesten. Peter verlässt die Stadt, nachdem er sich die Haare abgeschnitten hat (sieht total scheiße aus), Norman verlässt seine Frau und Roman ist am Boden zerstört da er nicht nur seine Cousine verloren hat sondern auch seinen einzigen Freund. Was folgt ist eine Geschichte von Olivia, die aus ihrer Familiengeschichte erzählt. Wie sie vor Jahrhunderten mit eine Sklaven geflohen ist, wie sie von ihm verraten wurde und sich dann umgebracht hat..... An Romans Geburtstag kurze Zeit später geht sie mit ihm auf den Dachboden. Dort steht eine schwarze Wiege samt Baby. Sein Baby, Das Baby von Letha. Nichts Engel. Der Vater ist Roman, nur hat seine liebe alle beide manipuliert und dann vergessen lassen. Warum muss ich gestehen hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Auf jeden Fall war alles so von ihr geplant und sie möchte dass Roman das Blut von dem Kind trinkt...ahhhhhhh was bitte? Der Zuschauer fragt sich echt was er da verpasst hat. Roman will das natürlich nicht, bekommt fast einen Nervenzusammenbruch und fragt seine Mutter, was sie ist. Die entgegnet, nicht was sie ist, sondern was sie beide sind. Roman kommt tatsächlich nicht gegen den Wunsch nach Blut mehr an, aber er erinnert sich an seinen Traum, an Shelly die meinte er bräuchte ein Herz aus Stahl. Roman versucht verzweifelt nicht zu tun was seine Mutter will, er schaut in den Spiegel und versucht sich selbst zu beeinflussen. Die Kraft zu finden und es klappt sogar. Anstatt das Kind zu töten schneidet sich Roman die Pulsadern auf und sagt seiner Mutter sie würde nicht gewinnen. Echt, die ganze Zeit ist die Serie teilweise unentschlossen welchen Weg sie gehen möchte, man hat das Gefühl, die Autoren hätten sich nicht so ganz entscheiden können zwischen Twin Peaks für Arme und One Tree Hill oder so. Jetzt sind wir ganz klar in einer Horrorserie angekommen. In die letzen Minuten wird alles gepackt, was man vermisst hat. Es tut weh. Roman tut dem Zuschauer wirklich leid und man leidet mit ihm und möchte Olivia zur Hölle schicken.... Olivia nimmt ihren Sohn in den Arm und erzählt die Geschichte für den Zuschauer zu Ende. Ihre Geschichte. Olivia ist dort im Wald gestorben, genau wie Roman jetzt, aber kurze Zeit später mit recht spitzen Zähnen wieder aufgewacht...Sie sagt auch ihrem Sohn, dass die einfach ihre Art sei und sie wäre stolz auf ihn. Auch sie würde immer gewinnen. Hat sie in diesem Moment auch. Roman ist genau das was sie sich immer gewünscht hat und wir erfahren nur um sie noch mehr zu hassen, dass sie ihre anderen Kinder, die nicht so waren wie sie, alle getötet hat. Nur Roman ist wie sie. Wieder versucht sie ihm das Baby zu verfüttern und diesmal scheint es so als könne er nichts mehr dagegen tun. Doch plötzlich stürzt sich Roman auf Olivia, tötet sie und reißt ihr mit den Zähnen die Zunge raus mit den Worten sie solle nicht mehr so viel reden......Noch mal upps und würg... Die 1. Staffel endet damit das Dr. Price die tote Olivia in Empfang nimmt, Roman die Firma übernimmt und die Stimme von Olivia sagt, wer die Krone tragen will muss auch einen Preis dafür bezahlen....auch ja und wir erfahren das Dr. Price nie aufgehört hat Dr. Frankenstein zu spielen und etwas erschaffen hat in seinem geheimen Labor. Das Ende ist wirklich hammerhart und wirkt eher wie der Anfang einer vollkommen neuen Serie.
==Ein paar Worte zum Schluss== Hemlock Grove ist eine wirklich seltsame Serie. Auf der einen Seite wirklich recht langweilig, auf der anderen Seite aber kann man irgendwann nicht mehr aufhören zu zusehen. Wirklich die Serie hat Suchtpotenzieal und am Ende kommt dann wirklich der Hammer und man fragt sich wie es weitergehen soll. Die Serie hört in dem Moment auf an dem sie meiner Meinung nach zu sich selbst gefunden hat und eine neue Richtung eingeschlagen hat. Ich bin tatsächlich gespannt auf die zweite Staffel. Ich finde die Schauspieler machen ihre Sache gut, insbesondere Bill S. (ja, sein Bruder ist auch Schauspieler, spielt in True Blood einen Vampir...). Was auch interessant ist, Olivia trägt die ganze Zeit nur weiße Sachen bis gegen Ende, da kommt noch rot in das weiß dazu, recht vielsagend. Shelly ist passend, es soll wohl an Mary Shelly erinnern die Frankenstein geschrieben hat. Passt. Ich habe echt Probleme damit eine abschließende Bewertung abzugeben. Auf der einen Seite ist Hemlock Grove voller guter Ideen, auf der anderen ist es doch etwas zuviel des Guten und man weiß lange nicht was manches soll. Teilweise einfach nur langweilig und einfach kurde. Am Ende bleiben mir Fragen als Antworten gegeben werden. Dummerweise konnte ich trotzdem nicht aufhören zu schauen, die Serie lässt einen trotz der vielen seltsamen Dinge oder vielleicht eben wegen der seltsamen Dinge und der Stimmung nicht los. Ich werde auf jeden Fall mal Staffel zwei ansehen sobald dies möglich ist und euch auch darüber wieder schreiben. Daher geb ich mal ein 3 Sternen. Der Suchtfaktor ist gegeben, obwohl ich nicht so genau erklären kann was einen dann doch an der Serie fesselt. Bilder gibt es natürlich keine dazu.
18 Bewertungen, 9 Kommentare
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21.07.2014, 06:33 Uhr von Modelunatic
Bewertung: besonders wertvollBW & liebe Grüße
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03.01.2014, 22:41 Uhr von goat
Bewertung: besonders wertvollIch wünsche Dir ein frohes Neues Jahr. LG Melanie
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03.01.2014, 20:48 Uhr von [email protected]
Bewertung: besonders wertvollAnnabelle sendet dir liebe Grüße.
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03.01.2014, 20:47 Uhr von anonym
Bewertung: besonders wertvollBW und LG
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03.01.2014, 19:11 Uhr von anonym
Bewertung: besonders wertvollLG Damaris
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03.01.2014, 19:08 Uhr von Lale
Bewertung: besonders wertvollAllerbesten Gruß *~+
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03.01.2014, 18:52 Uhr von katjafranke
Bewertung: besonders wertvollGrüße. KATJA
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03.01.2014, 18:45 Uhr von BoxerRocko
Bewertung: sehr hilfreichLiebe Grüße
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03.01.2014, 18:11 Uhr von sirikit06
Bewertung: besonders wertvollWünsche Dir ein schönes WE! LG
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