Kampfstern Galactica - Die Spielfilm-Trilogie (DVD) Testbericht

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Kampfstern-galactica-die-spielfilm-trilogie-dvd
ab 10,33
Auf yopi.de gelistet seit 08/2013
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  spannend

Erfahrungsbericht von Tut_Ench_Amun

Chrompolitur

4
  • Action:  viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  spannend
  • Altersgruppe:  ab 12 Jahren
  • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version

Pro:

Klassiker unter den Science-Fiction-Filmen | Bonusmaterial vorhanden

Kontra:

In beinahe allen Belangen etwas angestaubt | Keine großartige Überarbeitung

Empfehlung:

Ja

Wenn es um erfolgreiche TV-Produktionen aus den Siebziger- und Achtzigerjahren geht, fällt ein Name immer wieder: Glen A. Larson. Kaum eine erfolgreiche (Action-)Serie aus dieser Zeit, bei der er nicht seine kreativen Finger im Spiel hatte. Von "A-Team" über "Airwolf" und "Buck Rogers" sowie "Knight Rider" oder auch "The unknown Stuntman" (dt.: "Ein Colt für alle Fälle") - all jene stammen sie aus seiner Feder. Und da Science Fiction in dieser Ära gerade boomte, wobei George Lucas mit STAR WARS die Messlatte unglaublich hoch hing, haute Larson dann auch (fast zeitgleich mit "Buck Rogers") ein eigenes episches Weltraum-Werk unters Volk: "Battlestar Galactica". Der Meister der Zweitverwertung beschrieb dabei den Weg, den er so oft beschritt: Auf Spielfilmlänge zusammengeschnippelte Folgen landeten damals zusätzlich auch in den Kinos. Beim extrem kultverdächtigen Kampfstern Galactica sogar deren drei, welche KOCH MEDIA seit Juli 2013 gesammelt in einer 3 DVD-Box heraus brachte.

_Zur Story_

Die Menschheit hat sich vor einigen tausend Jahren vom Planeten Kobol aufgemacht um den Weltraum zu kolonisieren. 12 Stämme von ihnen bleiben brav zusammen, während es sich der 13. Stamm es sich auf auf Mutter Erde gemütlich machte. Allerdings hat man die Verwandten im All hier in all den Jahrtausenden inzwischen vollkommen vergessen - die Zivilisation der Altvorderen und ihr Wissen ging unter. Bei den anderen jedoch erinnert man sich recht plötzlich wieder an seine Wurzeln und die Vettern auf unserem schönen blauen Planeten, denn man hat Hilfe demnächst bitter nötig. Die zwölf Kolonien liegen seit Generationen mit den "Zylonen" - einer Rasse von expansiven wie destruktiven Maschinenwesen - im Clinch und die Menschen der Kolonien stehen kurz vor ihrer kompletten Auslöschung...

"Kampfstern Galactica":

Die Zylonen bieten unerwartet Friedensverhandlungen an, auf welche die Kolonialen freudig eingehen. Endlich Waffenstillstand und gar Friede in Sicht! Von wegen. Zylon-Unterhändler Baltar, der kurioserweise als Mensch für die durchtriebenen Blechheinis agiert, ist nämlich ein Verräter an der eigenen Rasse und liefert diese nonchalant ans Messer. Die 12 "Kampfsterne", wie die schwer bewaffneten Raumer der Menschen genannt werden, lockt er zum angeblichen Verhandlungstreffpunkt weit weg vom Schuss. Bar jeden Schutzes veranstalten zylonische Kampfschiffe ein Massaker nach dem anderen auf den entblößten Kolonialplaneten. Doch auch die Kampfsterne gelangen in einen groß angelegten Hinterhalt. An dessen Ende kann sich nur die "Galactica", unter dem Kommando des umsichtigen Commanders Adama, schwer beschädigt herauswinden. Unter seiner Führung schart sich ein Trek von 220 zivilen Raumschiffen mit den letzten Überlebenden der Kolonien zusammen und der bunt zusammengewürfelte Haufen flieht geführt von der "Galactica" aus dem Sektor, um den legendären Planeten "Erde" zu finden.

"Mission Galactica: Angriff der Zylonen":

Ständig den Feind im Nacken fehlt es dem Verband akut an Vorräten und Treibstoff. Vor allem letzterer geht immer mehr zur Neige. Die zylonischen Nachschublinien in der Nähe des wehrhaften Außenpostens Gomorrha scheinen die einzige Möglichkeit zu sein die Tanks aufzufüllen, indem man deren Tankschiffe kapert. Bei einer Spähmission entdecken Starbuck und Apollo jedoch etwas viel Unglaublicheres: Einen weiteren intakten Kampfstern. Die "Pegasus" mit ihrem waghalsigen Commander Cain hat die Vernichtung der Kolonien vor zwei Jahren offenbar ebenfalls überstanden und führt in diesem Quadranten seither einen erfolgreichen Guerillakrieg. Die Wiedersehensfreude ist riesig. Zunächst jedenfalls. Der geniale, wie großkotzige Taktiker und Vollblut-Haudegen mag sich aber nun nicht mehr nur auf Klein-Klein beschränken. Er träumt davon mit zwei Kampfsternen in die Offensive zu gehen und Gomorrha selbst in die Hand zu bekommen. Adama ist strikt dagegen, doch Cain schafft eigenmächtig Fakten, welche den Angriff auf Gomorrha unumgänglich machen. Zu allem Unglück haben Baltars Späher den Konvoi aufgespürt. Er holt zum finalen Schlag aus.

"Das Ende einer Odyssee":

Die Jahre der Flucht vergingen. Apollo und Starbuck sind Geschichte. Nun dienen Troy und Dillon Commander Adama treu und zuverlässig. Und tatsächlich findet der Trek endlich die ersehnte Erde! Doch vom dreizehnten Stamm ist nichts übrig geblieben als steinerne Monumente, von deren wahrer Herkunft die derzeitig auf dem Planeten hausende Zivilisation keinen blassen Schimmer hat. Sicherheitshalber verzichtet man auf offizielle Kontaktaufnahme mit den entfernten Brüdern und Schwestern. Man schreibt auf der Erde den Anfang der Achtzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts und ist Lichtjahre davon entfernt den Flüchtlingen technisch oder sonst irgendwie unter die Arme greifen zu können. Dieses Problem aus dem Verborgenen heraus zu ändern ist die neue Mission. Die Zeit drängt. Die Blechköppe kleben ihnen weiterhin am Hacken und wenn die den unterentwickelten Planeten dibbern machen sie Kleinholz draus, das ist so sicher wie der Verschluss einer Pulle zylonischer Chrompolitur. Derweil erkunden Troy und Dillon undercover die USA, versuchen einen berühmten Wissenschaftler für ihre Sache zu gewinnen und wundern sich über manch seltsamen Brauch. Ihre Vipers wähnen sie gut versteckt - bis den Tarnschilden der Saft ausgeht ...

_Eindrücke_

Der Begriff wird ja gern inflationär verwendet, doch unter den SciFi-Werken ist "Battlestar Galactica" sicher Kult. Dabei war es, wie alles was Glen A. Larson produzierte, primär "nur" fürs TV erdacht - und gemacht. Die Serie wurde nach einer Staffel auf Eis gelegt und 1980 unter anderen Voraussetzungen für eine weitere Season wieder aufgenommen. Den Kinoerfolg von STAR WARS nutzend, gelangte zunächst die Pilotfolge der Galactica auf die Big Screen und erlangte somit ein noch breiteres Publikum. Kurz gefolgt von "Mission Galactica" ein Jahr darauf und "Galactica III" zwei weitere später, irgendwie musste die gefloppte Serie doch noch etwas Geld bringen. Es dürfte ihm klar gewesen sein, dass die schiere Machart dem Zeitgeist entsprach, denn niemand anderen als John Dykstra hatte er für das Productiondesign gewinnen können (was sogar einen Rechtsstreit mit 20th Century Fox herauf beschwor). Der brillierte nämlich schon 1977 in diesem Job - für einen gewissen George Lucas und seinen Sternenkrieg. So ist es kaum verwunderlich, dass auch die Galactica sowie die anderen Raumfahrzeuge z.B. einen ähnlichen Used-Look aufweisen, wie weiland der "Millennium Falke" Han Solos.

Die Grundidee an sich war auch nicht schlecht, während der berühmte Vetter "vor langer Zeit, in einer weit entfernten Galaxie" ohne irdischen Bezug spielt, bringt Kampfstern Galactica Mutter Erde ins Spiel. Prinzipiell ist dies eine Verquickung etwa zwischen Erik von Dänikens populären Theorien über eine hochentwickelte, vorsintflutliche Kultur auf unserem Planeten, Elementen mormonischen Glaubens. Anspielungen sind unter anderem die Raumhelme mit unverkennbar ägyptischen Touch sowie die martialischen Zylonen mit ihrem römischen Centurionenkamm. Überhaupt hat man sich bei Kostümen und Kulissen vergleichsweise ordentlich ins Zeug gelegt, allerdings auf der anderen Seite den astralen Sparstrumpf merklich dicht gezogen. Ein Haufen Szenen werden immer und immer wieder in anderem Kontext verwendet. Tricktechnik ist eben halt seit jeher ein teures Feature, sodass aus ökonomischen Gründen dieses Recycling sicherlich Sinn macht. Schön ist das nicht - aber kosteneffektiv. Der damalige Zuschauer war aber auch längst nicht so verwöhnt, wie man es heutzutage ist, und freute sich über jede Lasersalve auch wenn er sie schon x-mal gesehen hat.

Insbesondere Teil 2 - "Mission Galactica: Angriff der Zylonen" - strotzt vor Einstellungen, die man schon in Teil 1 zuhauf bewundern durfte. Katapultstarts, Jägerformationen, Abwehrfeuer und Angriffswellen sowohl von Zylonen als auch Kolonialen wiederholen sich ebenso wie Explosionen von angeblichen Raumminen oder Feindmaschinen. Der Sound dazu kommt einem dabei verdammt bekannt und vertraut vor - richtig: Von A-Team bis Zylon verwurstete Glen A. Larson alles was irgendwie passend erscheint (auch) in seinen zahlreichen (TV-)Produktionen. Schlimmer allerdings wiegt, dass die Storyline gegenüber dem ersten Teil stark schwächelt, da sie auch die Logik gelegentlich mit blechernen Füssen tritt. Nun mag man einwenden, dass derart naive Plots in den Spätsiebzigern eher an der Tagesordnung waren, doch irgendwie will so manches überhaupt nicht einleuchten. Baltars wundersame Wiederauferstehung zum Beispiel oder warum die Kampfsterne bislang nie ihre mächtigen "Luft-Luft-Raketen" (sic!) einsetzten bis die "Pegasus" (klasse als oller Haudegen und somit Kontrastprogramm zu Lorne Greene: Lloyd "Cain" Bridges) plötzlich Breitseiten mit zwei zylonischen Basisschiffen austauscht. Und, und, und ...

Dann kam die Zäsur. Galactica ohne die Zugpferde "Cpt. Apollo" (Richard Hatch) und Larsons blonder Sympathie-Allzweckwaffe Dirk Benedict alias "Lt. Starbuck". "Am Ende einer Odyssee" bleibt nur noch Commander Adama von der alten Garde übrig. Die Handlung verlagert sich vom Weltraum auf den blauen Planeten, wo der Gesellschaft der beginnenden Achtzigerjahre ein wenig der Spiegel vorgehalten wird, indem man diese über die Raumfahrer Troy und Dillon reflektiert sieht, die sich in dieser für sie fremden wie primitiven Welt orientieren müssen, um nicht aufzufallen und gleich mehrere Missionen zu bestreiten. Diese sind eine recht publikumssichere Mischung aus Schnitzeljagd und Versteckspiel. Wenngleich diese Story wesentlich realitätsnäher ausfiel, konnte man sich doch irgendwie nie so recht an Galactica ohne die beiden maßgeblichen Hauptfiguren gewöhnen. Teil 3 ist auch derjenige, der am meisten aus verschiedenen Serienepisoden kostengünstig zusammen geschustert wurde, was man an diversen Handlungssprüngen und teils mondkratertiefen, logischen Plotholes merkt. Darüber hinaus ist die deutsche Version besonders gaga: Troy und Adama siezen sich, dabei ist Troy sein (Adoptiv-)Enkel und unnötigerweise übersetzte man "Helloween" in "HALLOween".

_DVDs und Bonusmaterial_

Bei Grundmaterial diesen Alters muss man natürlich gewisse Abstriche machen. Es ist heute zwar eine Menge möglich was Restauration angeht, doch stand der wirtschaftliche Faktor hier sicherlich massgeblich im Vordergrund. So tendiert die Bildqualität für heutige von High Definition verwöhnte Augen in Richtung des selig-grieseligen VHS und das auch noch (man vergesse nicht es handelte sich ursprünglich um ein TV-Format) in 4:3 - heutzutage als Letterbox dargestellt. Nix also mit 16:9 und irgendwelchem HD-Trallala. Die Tonspur ist ein auf Stereo hochgepumptes, interpoliertes Mono-Signal, welche zwar den Namen Dolby Digital trägt, diesen aber nur bedingt verdient. Allerdings ist man von jeher bei der Galactica-Trilogie seit Jahrzehnten nichts anderes gewohnt, daher stört das alles erstaunlicherweise nicht mal sonderlich.

Schlimmer sind da schon die Patzer beim Bonusmaterial auf Disc 2, wo offenbar der Azubi sich mal an der Übersetzung für die Untertitel der Deleted Scenes versuchen durfte. Und scheiterte. Gut, wenn man des Englischen mächtig und nicht darauf angewiesen ist, was da am unteren Bildrand teils für ein Humbug eingeblendet wird. Dabei sollte man ja eigentlich froh und dankbar sein überhaupt Bonusmaterial geboten zu bekommen, was wiederum angesichts des Entstehungsdatums immerhin keine Selbstverständlichkeit ist. Hervorzuheben ist vor allem das Interview von Glen A. Larson, der ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert und auch die Parallelen zur mormonischen Lehre zugibt. Ob man aber nun unbedingt die (stark gekürzten) 8mm-Versionen, ohne das penetrante Surren des passenden Projektors, anschauen muss, sei dahingestellt. Selbst Hardcore-Nostalgiker dürften angesichts der Erinnerung an diese Tortur längst vergangener (und hoffentlich vergessener) Flimmer-Filmabende das Schaudern nicht unterdrücken dürfen.

_Fazit_

Schön das zusammengeführt wurde, was zusammen gehört. Eine Science-Fiction-Sammlung wäre ohne den berühmten Kampfstern alles andere als komplett - insbesondere der dritte Teil wurde von den Sendeanstalten stets etwas stiefmütterlich behandelt und subjektiv seltener ausgestrahlt als seine bekannteren Vorgänger. Jetzt hat man auch ihn bei Bedarf griffbereit. Selbstverständlich sollte man eine Affinität zu nostalgisch angehauchten Filmen haben, wenn man sich die Galactica gibt. Und Toleranz gegenüber sich oft wiederholenden Szenen, "günstig" produzierten Tricks, sowie manch naivem Dialog in der nicht immer ganz plausibel ablaufenden Handlung. Die Story ist gar aber gar nicht mal dumm und auch die Ausstattung insgesamt recht gelungen. Wahlweise bekommt man die Trilogie übrigens auch auf Blu-ray in identischer (Bonus-)Ausstattung - was letztendlich also eine Frage des Geschmacks, des Platzbedarfs und natürlich auch des Preises ist. Qualitativ reicht die günstigere DVD-Version allemal.

_ Die DVD-Daten auf einen Blick:_

Originaltitel:

"Battlestar Galactica" (1978),

"Mission Galactica: The Cylon Attack"(1979),

"Galactica III: Conquest of the Earth" (1981)

Genre: Science Fiction
Vertrieb: Koch Media
3 DVDs - Typ 9, Regio-Code 2 / FSK 12
EAN: 4020628907718
Gesamtlaufzeit: ca. 291 Minuten
Bildformat: 4:3 Vollbild (1,33 und 1,85 : 1)
Tonformat: DD Stereo (Deutsch, Englisch)
Bonusmaterial: Deleted Scenes, Interviews mit Glen A. Larson und Stu Phillips (2003), Bildergalerien, 8mm-Versionen, originale Trailer
Produktionsfirma: Universal
Regie: Richard A. Colla
Produzenten: John Dykstra, Glen A. Larson
Musik: Stu Phillips / Los Angeles Symphonic Orchestra

Darsteller u.a.: Richard Hatch (Apollo), Dirk Benedict (Starbuck), Lorne Greene (Commander Adama), Terry Carter (Colonel Tigh), Noah Hathaway (Boxey), John Colicos (Baltar), Jane Seymour (Selina), Rick Springfield (Zac), Laurette Spang (Cassiopeia), Herbert Jefferson Jr. (Boomer), Tony Swartz (Jolly), Lloyd Bridges (Commander Cain), Anne Lockhart (Sheba), Kent McCord (Boxey/Troy), Barry van Dyke (Dillon), Robbie Rist (Dr. Zee), James Patrick Stuart (Dr. Zen)

16 Bewertungen, 6 Kommentare

  • Nahariel

    19.09.2013, 11:16 Uhr von Nahariel
    Bewertung: besonders wertvoll

    absolut verdiente Auszeichnung meiner Meinung nach! Grüzie

  • Little-Peach

    03.09.2013, 15:44 Uhr von Little-Peach
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :))

  • Miraculix1967

    27.08.2013, 21:37 Uhr von Miraculix1967
    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht! Schönen lauen Sommerabend und LG aus dem gallischen Dorf Miraculix1967:-)

  • Clarinetta2

    27.08.2013, 16:10 Uhr von Clarinetta2
    Bewertung: besonders wertvoll

    sehr gut vorgestellt-bw

  • monagirl

    27.08.2013, 14:58 Uhr von monagirl
    Bewertung: sehr hilfreich

    Mona lässt dir liebe Grüße da.

  • mausi1972

    27.08.2013, 14:19 Uhr von mausi1972
    Bewertung: besonders wertvoll

    Viele Grüße Marion