Novartis Oculotect Augentropfen Testbericht

Viele haben damit überhaupt keine Probleme, genauso viele nervt es aber ungemein ein trockenes Auge zu haben und das womöglich noch das ganze Jahr hindurch.
Am unangenehmsten ist es vor allem dann, wenn es in Kombination mit unserem beliebten Heuschnupfen kommt, der spätestens dann in Erscheinung tritt, wenn es draußen anfängt zu blühen und grünen. – Herrlich!! Dann nießt man nicht nur die ganze Zeit, man hat entweder auch noch Bindehautentzündung, verklebte Augen, die dazu noch brennen, oder man hat das Gefühl, was im Auge zu haben.

Unabhängig davon dass dieses Problem mit den Augen auch noch andere Ursachen haben kann, wie das lange Rumsitzen vor dem PC-Monitor, diverse Krankheiten oder ein fortgeschrittenes Alter ( Hilfe!), stell ich mir immer wieder die Frage, was kann ich denn für mich am sinnvollsten dagegen tun.
Außer solchen Maßnahmen wie weniger vor dem Bildschirm zu kleben, was man dann eh nicht einhalten kann,
oder sich weniger in Räumen mit trockener Luft aufzuhalten, sollte man auf alle Fälle zum Augenarzt gehen, der einem entsprechende Tropfen verschreiben kann.
Meine Augenärztin hat mir vor längerem schon deshalb Oculotect fluid verschrieben.
Man bekommt sie in der Apotheke im 10 ml Fläschchen für das ich 3,51 Euro bezahlt habe oder aber in der 3er Packung für 6,70 Euro.


- Inhaltsstoffe der Augentropfen -:

Die Augentropfen setzen sich zusammen aus den Hilfsstoffen Chlorhexidindiacetat 0,045 mg (Konservierungsmittel), -Tocopherolacetat, Borsäure, Natriumtetraborat, Edetinsäure.
Zudem beinhalten sie auf 1 ml gerechnet die Wirkstoffe von Retinolpalmitat (Vit. A) 1 000 I.E. und Hypromellose mit 4 mg.


- Handhabung und Symptome -:

Die Tropfen können bis zu fünf Mal am Tag genommen werden. Nach dem Eintropfen bildet Oculotect
einen Feuchtigkeitsfilm auf dem Auge, das Symptome wie Brennen, Fremdkörpergefühl oder Lichtscheue beseitigt.
Obgleich es nur in seltenen Fällen zu Überempfindlichkeit kommt, sollten es vor allem diejenigen nicht nehmen, die in irgendeiner Form gegen eines der Konservierungsmittel allergisch sind.


- Haltbarkeit -:

Die Tropfen dürfen nach Anbruch höchstens sechs Wochen lang verwendet werden. Unangebrochen halten sie etwa 15 Monate.


- Hersteller -:

Produziert werden die Tropfen von der Firma Novartis Pharma, Roonstraße 25, 90429 Nürnberg.
Nähere Infos bekommt man unter anderem telefonisch unter 0911-273-0 oder über die URL novartispharma.com.


- Erfahrung -:

Da ich sehr viel am Computer sitze und damit auch lange in den Bildschirm blicke, hab ich doch sehr schnell dieses Problem der trockenen Augen. Bei mir äußert sich dies in der Weise, dass sie tränen, am unteren Tränensack sich ein Schmierfilm bildet und zudem die Brille öfters geputzt werden kann.
Hinzu kommt noch, dass ich im Freien bestimmte hellere Lichtverhältnisse zeitweise nicht gerade angenehm empfinde.

Wenn ich also das Bedürfnis verspüre, jetzt doch diese Tropfen nehmen zu müssen, dann nehme ich mir das kleine Plastik-Fläschchen und tropfe in den Bindesack ein, wobei ich selbst aber über zwei bis dreimal am Tag nicht hinaus komme.

Durch das Einnehmen dieser Augentropfen, die für das trockene Auge eine Art Tränenersatzmittel sind und bei mangelhafter Qualität des Tränenfilms oder nicht ausreichender Befeuchtung der Augenoberfläche eine sinnvolle Therapie darstellen, hab ich nach der Einnahme dieser Tropfen bis dato wesentlich weniger Probleme gehabt, was halt letztendlich einfach auch wesentlich angenehmer ist.

Das Auge ist einfach wieder feuchter, man muss nicht ständig das Auge reiben und überhaupt entfallen alle weiteren unangenehmen Erscheinungen.


- Fazit -:

Wer also auch hin und wieder unter trockenen Augen leidet, der sollte sich vielleicht mal diese Augentropfen besorgen, mit denen man das Problem durchaus gut in den Griff bekommen kann.