Philips QC 5040 Testbericht

Meine tägliche Rasur mache ich ja immer mit meinem Elektro Rasierer von Braun, aber so ab und an mal stutze ich auch nur den etwas länger gewordenen Bart, die Kotletten oder auch das Haupthaar. Da fehlte mir jetzt zum Einzug in der eigenen Wohnung das entsprechende Gerät. Für so was wollte ich aber nun nicht wirklich Unmengen an Geld ausgeben, da ich es einfach zu selten mache um mich in Schnitt zu bringen. Lange suchte ich nach günstigen Alternativen, bis ich bei Karstadt im Prospekt endlich eins gesehen hab, was mir auch gefiel.
Denn ich mag es ja lieber etwas schön als Zweckmäßig.

***Aussehen***
Das Gerät im Prospekt hat mir ja schon gut gefallen. Nicht zu groß, Grundton Schwarz und abgehoben durch Schrill Grüne Knöpfe und Halterungen. Das ist ja dann was für mich.
Für Frauen könnte der Langhaarschneider allerdings ein wenig nach ihrem Delfin Aussehen, da auch nicht ganz grade ist, könnte es da vielleicht zu Verwechslungen kommen. Aber nicht nur auf dem Bild schaut der handliche Schneider gut aus, auch in Natura. Der Griff ist schön massiv und dürfte auch mal ein runterfallen überstehen. Da gegen ist der Kopf leider nicht so schlau gebaut. In der Regel kenne ich Langhaarschneider mit mehreren einzelnen Köpfen in verschiedenen Längen. Meiner dagegen hat einen Kopf zum verstellen und der sieht nicht wirklich robust aus. Das ist bisher mein einziges Manko am Gerät.

***Schnitt***
Je nach Wunschlänge stellt man das Gerät ein. Zwischen 3mm und 21mm ist es möglich, alles drunter oder drüber, geht mit Schneider leider nicht. Dafür ist der Kopf nicht ausgelegt. Da ich in der Regel eh nur den Bart Trimme und ihn auf 3mm im Gesicht stutze, ist das Gerät von Vorteil für mich. Längere Einstellungen nutze ich in der Regel nicht. Wo ich etwas ins straucheln komme ist unter der Nase. Da muss ich meist mit dem normalen Rasierer nach arbeiten, weil der Kopf nicht ganz so flexibel ist. Ansonsten schneidet mir das Gerät gut und vor allem nicht zu laut den Flaum im Gesicht runter. Natürlich kann man aber auch andere Körperregionen mit dem Gerät kürzen, wie Kopf, Nacken, die Brust oder gar zwischen den Beinen. Die Geräte sind ja flexibel und lassen so einiges mit sich machen. Mir reicht es aber im Gesicht und wenn dann mal die Kotletten. Für mehr nutze ich ihn der Regel nicht.

***Reinigung***
Das ganze macht natürlich Dreck, drum muss man nicht nur sein Bad säubern sondern auch mal das Gerät. Oberflächlich nimmt man nur den Kopf ab und kann die kleinen Stoppeln bis Haare einfach mit der Hand wegwischen. Der Scherkopf verdreckt mit der Zeit aber auch, drum muss man da auch mal sauber machen. Das geht aber auch sehr einfach. Man muss nur die Klinge nach hinten weg ziehen und kann dann mit der kleinen Bürste den Innenraum sowie die Klingen einmal sauber wischen. Macht einen Zeitaufwand von ca. 5 Minuten aus, macht sich aber durch einen guten und schnellen Schnitt wieder bezahlt der Aufwand. Hab es mir selbst schwerer Vorgestellt ist aber Kinderleicht.


***Hersteller***
Philips GmbH
Lübeckertordamm 5
20099 Hamburg

www.philips.de

***Lieferumfang***
Rasierer, Netzgerät, Kamm und eine kleine Bürste.

***Fazit***
Für mich reicht dieses günstige Modell völlig aus. Es verrichtet seinen Dienst mehr als ordentlich und recht robust, bis auf den Kopf. Die Reinigung ist ein Kinderspiel und der Akku Betrieb ist auch von Vorteil. 35 Minuten reichen mir da ohne Netzbetrieb wirklich voll und ganz. Für mich persönlich gibt es nichts zu meckern, wo bei dem Preis eh nicht viel zu meckern sein dürfte. Ein Ordentliches Gerät was nicht schlecht ausschaut und mir die Haare in der Schnute stutzt, zu dem ohne Probleme oder gar Einschnitte bei mir. Einfach gut.

***Preis***
Bezahlt habe ich 27 Euro bei Karstadt.