Final Fantasy - Die Mächte in Dir (DVD) Testbericht

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ab 9,77
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Erfahrungsbericht von Susi17

sind die Mächte stark genug?

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Nun folgt ein weiterer Bericht über einen von mir gesehenen Film :)

Final Fantasy!

INHALT:

Es sieht nun wahrlich nicht rosig aus für alle Humanoiden unseres heißgeliebten blauen Planeten im Jahre 2065.

Garstige und dazu noch extrem hungrige außerirdische Lebensformen haben nach einem überraschenden Angriff die Kontrolle über die Erde erlangt und stillen ihren unermesslichen Hunger durch die Aufnahme an hochwertigen menschlichen Seelen (es gibt sie also doch).

Es scheint, als ob die Menschheit eine vom Aussterben bedrohte Tierart wäre!

Doch wozu gibt es nun einmal Helden oder Heldinnen.

Eine engagierte und vielleicht auch ambitionierte junge Wissenschaftlerin namens Dr. Aki Ross widersetzt sich der nahenden Ausmerzung.

Mit einer Truppe von Elitesoldaten durchforstet sie die Ruinen unzähliger Großstädte, ständig auf der Suche neun <>, mit deren Hilfe man die scheinbar unbezwingbaren Monster aus dem All in die Knie zwingen kann und überraschenderweise auch vernichten kann.

Eine gefährliche Expedition nimmt so ihren Lauf, da nicht nur die reizenden Aliens erpicht darauf sind, die Seele der heroisch agierenden Aki Ross als Nachtisch zu verspeisen, nein, es gibt da noch jemand anderen.....

KRITIK/FAZIT

Früher wurde ja häufig bemängelt, dass es rein computergenerierten Filmen an Wärme und Authentizität fehlt, stattdessen kalt und künstlich wirken, doch schon seit Shrek werden diese Aussagen widerlegt.

Hauptfigur Aki Ross wirkt dank der Kunst von Programmierern und Hochleistungsrechnern so realistisch, dass der Zuschauer wirklich den Eindruck gewinnen könnte, diese Figur wäre leibhaftig. Gestik und Mimik sowie Charakterzüge lassen sie fast menschlich erscheinen. Um es mit den Worten eines gewissen Mister Spock zu sagen: Faszinierend!

Überhaupt ist die Realisierung aller Details, sei es Landschaft, andere Charaktere etc. unglaublich gut gelungen, man wird sozusagen in den Bann virtueller Welten gezogen.

Für viele Zuschauer, die sich dem Zauber dieses animierten Feuerwerks erwehren können, muss die Story jedoch ziemlich verwirrend vorkommen, das der Ablauf des Films häufig recht unlogisch und nicht schlüssig erscheint, so dass am Ende nur die absoluten Hardcore Computerspiele Liebhaber auf ihre Kosten kommen.

Summa summarum kann man dennoch sagen, dass der Film empfehlenswert ist, da, trotz Lücken in der Story, die erzeugten Bilder und Figuren diese Mängel ausgleichen.

DATEN:

Regisseur: Hironobu Sakaguchi
Länge: 106 Minuten
FSK: 12 Jahre

liebe grüße
susi

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