Schneider Sonnenschirm Testbericht

Einleitung

Für unsere zweite Terrasse auf dem Grundstück benötigten wir einen Sonnenschirm, weil das Hin- und Herschleppen unseres Schirms von Terrasse eins auf Dauer zu anstrengend war. Billigmodelle hatten wir früher auf Balkonien häufiger, die konnte man nach einer Saison entsorgen. Deshalb entschieden wir uns für einen Sonnenschirm des Herstellers Schneider. Wir hatten zuvor viele gute Kundenbewertungen gelesen, auch die Angaben des Herstellers überzeugten uns.

Design

Zum Design des Sonnenschirms gibt es nicht viel zu schreiben. Er unterscheidet sich kaum von anderen klassischen Schirmen, besitzt acht Ecken und kann in verschiedenen Farbgebungen gewählt werden. Wir haben einen terrakottafarbenen Schirm gekauft, da dieser zu unserem ersten Schirm und zur Dachfarbe unseres Wohnhauses passt. Und auch, weil die warme Farbe ein bisschen Urlaubsflair vermittelt.

Funktionalität

Der Sonnenschirm funktioniert problemlos. Er lässt sich leicht öffnen und schließen. Obwohl er einen Durchmesser von zwei Metern besitzt, lässt sich auch von mir oder einem der Kinder der Schirm gut bewältigen. Je nachdem, von welcher Richtung uns die Sonne bescheinen möchte, drehen wir den Schirm oder wir kippen ihn, wenn wir lieber im Schatten sitzen wollen. Auch in der Höhe lässt sich der Schirm einstellen.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Die Sonnenschirme von Schneider sollen einen LSF von über 50 besitzen. Diese Angabe kann der Käufer nicht unbedingt nachprüfen, dennoch gibt sie ein sicheres Gefühl. Die Stoffbespannung ist wasserabweisend beschichtet und sehr robust. Der Stoff bleicht auch nach einigen Jahren kaum aus. Wir besitzen unseren Sonnenschirm nun schon das dritte Jahr. Er sieht beinahe noch neu aus.

Wenngleich die Stoffbespannung relativ schwer ist, trocknet sie gut ab. Stand der Schirm eingeklappt im Regen, spannen wir ihn anschließend auf, damit er abtrocknen kann und nicht müffelt. Ohnehin kann es lohnen, den Schirm in regelmäßigen Abständen aufzuspannen, wenn er längere Zeit nicht genutzt wurde. Ab und an versuchen Motten, sich in seinen Falten einzunisten. Die bekommen dann gleich einen Platzverweis.

Der Schirm hat um die 100 Euro gekostet. Das ist kein Schnäppchen. Doch wie bereits geschrieben, hält er bereits die dritte Saison und wird auch mindestens noch einen Sommer überstehen. Hätten wir uns jedes Jahr einen Billigschirm gekauft, hätten wir dasselbe Geld ausgegeben und obendrein die Umwelt mit unnötigem Abfall belastet.

Anzumerken ist noch, dass das Metallrohr des Sonnenschirms verzinkt ist und obendrein einen Regenablauf besitzt. Das vermisst man bei Billigschirmen. So ist es kein Wunder, dass deren Rohre rosten und auch brechen können. Beim Schneider-Sonnenschirm brauche ich zu diesem Thema keine Sorgen haben.

Zeit für ein Fazit: Der Schneider-Sonnenschirm ist unserer Meinung nach sein Geld wert. Er sieht nach drei Jahren Benutzung noch sehr gut aus, er funktioniert tadellos und bietet obendrein sehr viel Platz zum drunter sitzen. Insofern gibt es alle 5 Sterne und eine Kaufempfehlung.