Liebe braucht keine Ferien (DVD) Testbericht

Ich bin eigentlich kein sonderlich großer Fan von Liebeskomödien, manche sind aber doch sehenswert (z.B Tatsächlich Liebe).
Andere sind einfach nur schlecht.
Liebe braucht keine Ferien gehört weder in die eine noch die andere Kategorie.
Der Film ist nicht schlecht aber auch alles andere als wirklich gelungen.


Daten:
Orginaltitel: The holiday
Darsteller: Cameron Diaz, Kate Winslet, Jack Black, Jude Law
Regisseur(e): Nancy Meyers
Komponist: Hans Zimmer
Format: Dolby, PAL, Surround Sound
Sprache: Spanisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Italienisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Kroatisch, Hebräisch, Türkisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
FSK: Ohne Altersbeschränkung
Studio: Universal/DVD
Erscheinungstermin: 6. Dezember 2007
Produktionsjahr: 2006
Spieldauer: 128 Minuten
Extras in meiner DVD Version: Trailer (Mr Bean), tja und das wars dann auch schon
Preis: 8,95 Euro


Liebe braucht keine Ferien handelt von zwei von der Liebe enttäuschten Frauen die sich über das Internet kennenlernen und beschließen über Weihnachten die jeweiligen Wohndomizile zu tauschen.
Die Britin Iris (Kate Winslet) landet daraufhin im Luxushaus der erfolgreichen Amerikanerin Amanda (Cameron Diaz). Amanda landet im romantischen, kleinen Cottage von Iris.
Iris hat jedoch keine Ruhe vor Jasper (Rufus Sewell) der sie immer wieder für seine Arbeit "warm" hielt.
Natürlich tauchen dann mit Iris' Bruder Graham (Jude Law) und dem Musiker Miles (Jack Black) auch die passenden Lover auf.

Alles recht klischeehaft und vorhersehbar. Die richtige Weihnachtsstimmung kommt auch weniger auf. Dafür gibt es mit dem großartigen Eli Wallach als Nachbarn von Iris bzw. eigentlich Amanda einen sensationell spielenden Schauspieler. Cameron Diaz ist hingegen der Schwachpunkt im Film. Sie spielt unter jedem Provinztheaterlaienschauspielerniveau und schafft es nicht auch nur eine Emotion richtig rüberzubringen. Auch Law überzeugt in keiner Szene.
Dafür ist das andere Filmpaar mit Kate Winslet und Jack Black gut besetzt, wobei auch Winslet in einigen Szenen unnötig übertreibt (wen sie etwa ihre Gastwohnung begutachtet). Letzteres Paar rettet den Film vor dem Prädikat Schlecht.

Insgesamt ist Liebe kennt keine Ferien aber immer noch eine recht belanglose Komödie ohne großartige Wendungen, Dialoge oder Ideen.

Seichte, triviale Unterhaltung die nicht ins Herz trifft.
2,5 Sterne.