Ravensburger 232147 Mitbringspiel Max Mäuseschreck Testbericht

Hallo

Liebe Leser und Leserinnen...


Da wir im moment dem Spielewahn verfallen sind, folgt wieder eine Spielvorstellung von mir.
Diesesmal handelt es sich um das Würfelspiel Max Mäuse-Schreck. Dieses Spiel ist geeignet für Kinder ab vier Jahre und für 2 bis 4 Spieler gedacht von 4 bis 8 Jahren.

Autor des Spieles ist Heinz Meister,die Illustrationen sind von Ian Steven und das Design kommt von Kenetic.


Nun erstmal zum Inhalt bzw. Zubehör:

Das Spiel enhält
- das Spielfeld
- der dazugehörige passende Kunstoffrahmen, in braun
- 7 gelbe Holzwürfelchen (wovon aber nur 5 gebraucht und 2 daher ersatzweise dabei sind)
- sowie 4 Spielfiguren in den Farben weiß, rot, grün und blau

Hierbei ist es so,das in der Schachtel/Verpackung gespielt wird


Der Aufbau:

Bevor gespielt werden kann, legt man das Spielfeld auf den Schachtelboden und setzt den braunen Kunstoffrahmen auf dieses Spielfeld. Dieser Kunstoffrahmen besteht aus 15 (3x5) Quadrahte welche die Spielfelder darstellen. In diesen Quadrahten sind nach auflegen auf das Spielfeld Kater Max, Käsestücke und Mäuse zu sehen.
Jeder Spieler sucht sich eine Spielfigur aus und steckt sie auf das zugehörige Startfeld am Schachtelrand. Dazu haben die Spielfiguren extra unterhalb den passenden Schlitz. Am außenrand der Verpackung kann man dann für jedes Startfeld auch einen Pfeil sehen, der die Spielrichtung anzeigt.


Los gehts:

Nach der Spielvorbereitung kann es dann anfangen. Gespielt wird im uhrzeigersinn. Es wird gewürfelt, ber bei diesem Spiel wird nicht mit einem normalen würfel gewürfelt, sondern 5 der kleinen gelben Holzwürfel werden in die Hand genommen und dann von einer Höhe von knappe 15 cm einfach auf das Spielfeld fallen gelassen. Dort fallen sie dann in die Quadrahte, fallen außerdem Würfel neben das Spielfeld, also außerhalb der Schachtel, werden diese nicht mehr mitgezählt bzw. gewertet.

Gewertet wird ganz einfach:
- liegt ein Würfel auf einem Maus Feld, dürfen alle Spieler mit ihrer Spielfigur um ein Feld weiter ziehen (natürlich in Pfeilrichtung). Liegen zwei Würfel auf ein Mausefeld, werden auch 2 Felder weitergezogen.
- liegt ein Würfel auf einem feld, das den käse anzeigt, zieht nur der Spieler, der auch die Würfelchen hat fallen lassen.
-liegt ein Würfel aber auf dem Feld, was den frechen Kater Max zeigt, darf derjenige, der gerade die Würfel geschmissen hat einen Spieler aussuchen, der ein Feld dann zurcük ziehen muss. Liegen 2, oder 3 Würfel auf diesem feld, sodürfen auch demensprechen viele Mitspieler ausgesucht werden, die ein feld zurückziehen Müssen.

Die Spielfiguren ziehen aber nicht jeweils eine Feldlänge (ein quadrahtisches Kästchen) sondern immer um ein Lauffeld, das sich ebenfalls am Schachtelrand befindet (gelbe und orangene Streifen) und von außen gut sichtbar ist. Ist im laufe des Spiels mal eines dieser lauffelder besetzt, so wird es einfach übersprungen, was nicht nur beim vorwärtsziehen, sondern auch beim rückwärtsziehen gilt.

Nach jedem Würfelwurf, wird ersteinmal ausgewertet und demensprechend gezogen. ist dieses passiert, so ist der nächste an der Reihe.


Ziel:

gewonnen hat derjenige, der mit seiner Spielfigur, einmal um den Schachtelrand gezogen ist und wieder die Startposition erreicht hat. D.h. erreichen mehrere zur selben zeit ihr Startfeld, gibt es auch mehrere Gewinner!


Hersteller:

Ravensburger Spieleverlag
Postfach 18 60
D-88188 Ravensburg

www.ravensburger.com


Preis:

Auch dieses Spiel hat meine Tochter mal geschenkt bekommen, aber ich hab interessehalber mal google gefragt und es für 6,60 Euro gefunden. Wobei ich mir vorstellen kann, das man sie durchaus günstiger bekommt.


Verpackung:

Verpackt ist es in einem festen Karton, auf dem auf der Vorderseite Mäuse, käse und der Kater abgebildet sind und Rückseite das Spiel zu sehen ist.
Abmaße (L x B x H) : 18,0 cm x 12,0 cm x 4,0 cm , also ein kleines Reisespiel.


Fazit:

Nunja, es lag hier erstmal ein Jahr im Schrank, bis wir uns damit mal näher mit befasst haben und festgestellt haben, daß das Spiel im grunde genommen einfacher geht, als man erst meint.Es ist schnell und einfach zu verstehen und für die Kids ist es aufregend, schnell um den Rand zu ziehen. Wir spielen es mal zwischendurch,da es nur ungefähr einie viertel Stunde in Anspruch nimmt. Kaufen würde ich es selber eher nicht, denn dafür gibt es bessere Spiele. Gerade, weil man bei dem Spiel bestimmen muß, wer ziehen darf und wer nicht gibt es dann doch auch mal derben Ärger, weil die Mitspieler dadurch fürchten zu verlieren und beenden somit das Spiel vorläufig, weil´s keinen Sinn mehr hat. Meiner Meinung nach wird es auch schnell langweilig, weils halt zu eintönig ist, deswegen spielen wir es nur hin und wieder mal, wenn einem wirklich mal danach ist. Deswegen vergebe ich auch nur zwei Sterne!