Gardena 1266 Urlaubsbewässerung Testbericht

Einleitung

Liebe Leser



Seit Jahren verwende ich schon für Haus und Garten die Gardena Urlaubsbewässerung und das nicht nur während unserer Abwesenheit. Das Anbringen ist beim ersten Gebrauch etwas kompliziert anzuschließen, dafür haben wir bald 2 Tage gebraucht, ehe wir das System endlich mal durchschaut hatten, aber ich kann euch sagen, hat man einmal alles angeschlossen, dann braucht man sich um seine Pflanzen nicht mehr zu kümmern, nur immer den Vorratsbehälter mit Wasser nachfüllen dort passen 9 l hinein. Für die Abwensenheit bei einem 2 wöchigen Urlaub etwas wenig, aber dazu komme ich später.


Laut Gardena kann man damit bis zu 36 Topfpflanzen bewässern, aber das wird schwierig, denn soviel Zuleitungsschlauch ist nicht vorhanden, ist sehr knapp bemessen, sodas wir noch Schlauch nachkaufen mussten, der nicht billig ist, wenn man das Original kauft. Sollte eine Pflanze mehr oder weniger Wasser benötigen, dann muss man das vorher alles berechnen und sollte eine Pflanze sehr viel Wasser benötigen muss man in einem Topf schon bis zu 3 Tropfverteiler einstecken, damit die Pflanze ihr gewohntes Wasser bekommt. Etwas kompliziert, aber wenn man es einmal verstanden und angeschlossen hat, dann funktioniert es ganz toll.


Lieferumfang

Im Set enthalten sind ein Transformator (14 V) mit eingebautem Zeitschalter, eine Pumpe mit Schmutzfilter, drei Tropfverteiler à 12 Ausgänge, 9 m Verteilerschlauch, 30 m Tropfschlauch, 36 Schlauchhalter, 20 Verschlusskappen und ein 9 l Vorratsbehälter.

Montage

Die Montage hat sich als nicht so einfach dargestellt. Entweder war nach den ersten Probeläufen, die eine oder andere Pflanze zu nass oder sie bekam zu wenig Wasser. Mit dem verlegen und anschließen der Schläuche hatten wir auch Probleme, so das nach 12 Töpfen, die wir schon zusammengerückt haben doch schon Schlauch zu wenig da war. Durch die Zeitschaltuhr spendet das gerät einmal pro Tag eine Minute Wasser.

Funktionsvielfalt

Über drei verschiedene Verteiler à 12 Ausgänge können diverse Wasserbedürfnisse bestimmten Pflanzen zugeordnet werden, von 15 ml pro Minute bis 30 ml / Minute auf maximal 60 ml / Minute. Das sind meine Eindrücke.

Funktionalität

Bis das System richtig funktioniert wie man es haben will, dauert es eine Weile, ich war schon manchmal am verzweifeln. Man muss es sehr oft nochmal verändern bis man sicher gehen kann, das auch alle Pflanzen mit der benötigten Menge Wasser versorgt sind.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Wir haben dafür mal bei Hornbach um die 80 Euro bezahlt. Da reichlich Zubehör und auch noch eine Pumpe dabei ist die einen Schmutzfilter hat, haben wir das Risiko gewagt, da bei uns viele Pflanzen versorgt werden müssen.

Weitere Erfahrungen & Fazit

Generell finde ich die Idee ganz gut, aber die Umsetzung finde ich für Laien eher etwas kompliziert auszuführen. Auch hätte ich mir mehr Schlauch gewünscht, so muss man seine Pflanzen schon etwas zusammenrücken. Und für 36 Töpfe, was übertrieben ist reicht die Zuleitung nicht aus, obwohl man sie selbst zuschneiden kann.


Hersteller ist:


Central Service

Hans-Lorenser-Str. 40

89079 Ulm

E-Mail: [email protected]

Herstellerinfos:


Bewässerung wird täglich für 1 Minute über Transformator mit integriertem Zeitschalter aktiviert
Wasserabgabe pro Verteilerausgang: hellgrauer Verteiler 15 ml/Min., mittelgrauer Verteiler 30 ml/Min., dunkelgrauer Verteiler 60 ml/Min.
gekapselter Niederspannungstransformator (14V) zum Einsatz im Innen - und Außenbereich
Schlauchhalter zur Fixierung von bis zu 3 Tropfschläuchen pro Tropf
Inhalt: Transformator mit Zeitschalter, Pumpe mit Schmutzfilter, 3 Tropfverteiler à12 Ausgänge, 9 m Verteilerschlauch, 30 m Tropfschlauch, 36 Schlauchschalter, 20 Verschlusskappen
zusätzlich mit 9 Vorratsbehälter


Ich gebe hier durchschnittliche 3 Sterne, weil mir das angeblich einfache System zu kompliziert erscheint, diese Meinung hat auch mein Mann. Die Idee ist nicht schlecht und wergerne fummelt tagelang ist hier genau richtig, eine echte Herausvorderung.


Grüße Marion