Acer Travelmate 5730 Testbericht

Zu den Vorteilen des Gerätes:
Durch eine an der Vorderseite angebrachte Verriegelung, die man vor der Benutzung des Acer Travel Mate nach rechts schieben muss, um ihn zu öffnen, ist gewährleistet, dass sich das Notebook nicht unbeabsichtigt öffnet.
Größe und Gewicht sind sehr praktisch für den Transport, da der Acer Travel Mate leicht getragen oder unter den Arm geklemmt werden kann. Außerdem gibt es passende Transporttaschen, die eine noch sicherere Mitnahme ermöglichen.
Des Weiteren verfügt der Laptop über eine Tastatur mit großen, flachen Tasten, die übersichtlich angeordnet sind und sich leicht niederdrücken lassen, was besonders beim Schreiben längerer Texte sehr praktisch ist.
Der Bildschirm ist relativ groß und lässt sich in jede gewünscht Form stellen. Das Bild selbst ist scharf und Farbkontraste werden gut herausgearbeitet.
Es gibt einen Ausgang zum Anschluss anderer Monitore. Diese Funktion ist für mich zum Beispiel sehr praktisch, weil ich keinen separaten DVD Player besitze, in dem Acer Travel Mate jedoch einer integriert ist. So kann ich den Laptop an einen Fernsehbildschirm anschließen, die DVD in das Laufwerk im Laptop einlegen und über den Fernseher Filme ansehen.

Zu den Nachteilen des Gerätes:
Es sind zwar Lautsprecher angebracht, dennoch bin ich mit dem Sound nicht sehr zufrieden. Meiner Meinung nach ist er zu leise und nicht klar genug.
Die Belüftungsvorrichtungen für die Kühlung befinden sich bei diesem Gerät an der Unterseite. Die Kühlung ist zwar sehr leise, solange das Gerät nicht zu warm wird, erfahrungsgemäß wird der Laptop allerdings sehr schnell warm, wenn er auf etwas weicheren Unterlagen steht. Obwohl ich das Gerät nur selten auf Unterlagen wie einer Decke stehen hatte und es auch erst seit zwei Jahren besitze, traten häufig Fehlermeldungen auf, bis der Laptop sich schließlich mehrmals von selbst ausschaltete- der Grund: Überhitzung. Um dieses Problem für die Zukunft zu lösen, musste ich mir ein Lapdesk zum Unterlegen kaufen.
Auch mit der Akkulaufzeit bin ich eher unzufrieden. Anfangs lag sie noch bei ca. 3 Stunden, inzwischen muss ich den Laptop schon nach ca einer Stunde wieder aufladen, obwohl der Akku nicht beschädigt ist und immer vorschriftsmäßig behandelt wurde.

Dieser Testbericht ist auch bei dooyoo.de erschienen