Kärcher WV 50 Plus Testbericht
- Aussehen:
- Qualität & Verarbeitung:
- Anwendung:
- Reinigungswirkung:
- Preis-Leistungs-Verhältnis:
Erfahrungsbericht von TurboFranky
Darf ich bei Dir Fenster putzen?
Pro:
geht wirklich leicht
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Putzprofis können sich jetzt wahrscheinlich vor Lachen nicht mehr halten, aber die vielen Empfehlungen hier waren bei mir tatsächlich an der richtigen Adresse. Ich gebe allerdings auch offenherzig zu, dass mich solch technischer Schnick-Schnack fasziniert und magisch anzieht. Für 55 Euro war es zudem eine überschaubare Investition.
+++ Ein Sauger für Putzwasser +++
Im Gegensatz zu den anderen Geräten, die ich bisher von Kärcher kannte, wird beim Fensterputzer nicht mit Hochdruck gereinigt, sondern schlichtweg gesaugt. Das Prinzip ist ein Fensterabstreifer mit angeschlossenem Flüssigkeits-Sauger - und das Ganze noch im handlichen Handstaubsauger-Format. Wie bei Kärcher üblich wurde das Gerät aus gelbem Plastik geformt, schwarze Eckstützen am Bodenteil sorgen dafür, dass sich der Sauger sich auf Fensterbänke stellen lässt ohne umzukippen.
Das "normale" Putzen hat sich damit gar nicht verändert: mit Putzwasser, dem wir Glasreiniger beigeben, lösen wir zunächst den Schmutz, der sich vor allem auf der Außenseite der Fenster durch Witterung angesammelt hat. Zum Sauger gehört auch eine Sprühflasche mit Wischaufsatz. Auch damit kann man die Fenster befeuchten und von alltäglicher Verschmutzung befreien. Das hat den Vorteil, dass die Glasfläche nicht ganz so nass wird und eigentlich nichts herunter tropft. Denn genau das sorgt bei konventionellem Wischen für die Schlieren: Man kann die Flüssigkeit gar nicht so schnell beseitigen, wie sie vom Wischer am Fenster hinunter läuft. Dann putzt man schnell unten quer und schon ist man aus dem Takt.
Im zweiten Schritt schalte ich mit dem Knopf im Griff den Sauger an und ziehe die Gummilippe über die Glasfläche. Die abgezogene Flüssigkeit wird dabei direkt in einen kleinen Sammeltank im Griff des Gerätes befördert. Darin liegt der eigentliche Trick dieses kleinen Gerätes. Das Ganze funktioniert dank eines eingebauten Akkus, der für etliche Fenster reicht. Für Putzprofis mag die Reichweite zu klein sein, aber mir reichen ein paar fenster pro Tag.
Und in der Tat: Als ich die erste Terrassentür geputzt hatte, traute ich meinen Augen nicht: abgesehen von ein paar Feuchtigkeitsresten in den Ecken, die ich mit einem Tuch leicht aufnehmen konnte, war das Fenster streifenfrei. Noch besser gefällt mir, dass das Putzen auf diese Weise deutlich schneller geht. In zwei Stunden war ich mit Kinderzimmer, Elternschlafzimmer und Bad durch. Das war bisher immer eine größere Samstagaktion gewesen.
+++ Mein Fazit +++
Mit dem Kärcher WV 50 plus geht das Putzen von Glasflächen eindeutig leichter von der Hand. ich finde das Gerät eine gute Erfindung, der Preis ist nicht übermäßig teuer und ich hoffe, dass ich an dem Fenstersauger noch lange meine Freude haben werde.
Ein Männerspielzeug und eine große Hilfe für Menschen wie mich
35 Bewertungen, 8 Kommentare
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12.02.2012, 22:30 Uhr von DerTintenfisch2
Bewertung: sehr hilfreichFreue mich immer über Gegenlesungen - Der Tintenfisch
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23.01.2012, 19:06 Uhr von tina08
Bewertung: sehr hilfreichViele Grüße ... Tina
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21.01.2012, 00:50 Uhr von goat
Bewertung: sehr hilfreichMein nächster Amazongutschein ist schon dafür reserviert.
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19.01.2012, 21:26 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichprima geschrieben, lg willi
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19.01.2012, 20:54 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichWann kommst vorbei??
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19.01.2012, 20:22 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichlg. ^^^^^^^^^^^^^petra
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19.01.2012, 19:11 Uhr von Lale
Bewertung: sehr hilfreichAllerbesten Gruß *~*
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19.01.2012, 18:25 Uhr von katjafranke
Bewertung: sehr hilfreichEinen lieben Gruß von der KATJA
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