Mumm Sekt Extra Dry Testbericht

Hallo!
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Bei Wein und Sekt liegen die Geschmäcker extrem weit auseinander. Wenn ich Sekt für unsere Familie kaufe, zum Geburtstag oder Weihnachten, muss ich von jeder Geschmacksrichtung etwas dahaben, sonst geht das Gemecker los. „Der ist mir viel zu trocken“, „man was ist der süß“, „also der schmeckt ja nach nix“ heißt es dann.

Ich habe wirklich ernsthaft überlegt, nur noch Wein und Sekt zu kaufen, den mein Mann und ich mögen (wir liegen auf einer Wellenlänge) und die anderen sollen sich gefälligst anpassen. Doch ich habe es nur gedacht, getan habe ich es natürlich nicht. Deshalb gibt es immer verschiedene Sektsorten. Eine Sorte davon, die ich recht gern mag, ist der Mumm Sekt Extra Dry.

Produkt-Fakten:
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Der Mumm Sekt Extra Dry ist ein extrem trockener Sekt, der aus dem Rheingau stammt und auf dem Weingut Mumm & Co hergestellt wird. Eine 0,75l Flasche kostet 5,99 Euro. Der Alkoholgehalt liegt bei dem Mumm Sekt Extra Dry bei 11,5 Prozent.

Wie auf dem Etikette zu lesen ist, wird die Grundlage des Sektes von ausgesuchten Weinen aus dem Rheingau-Gebiet gebildet und mit Weinen der Riesling- Rebsorte gemischt. Dieser Mischung wird ein besonders harmonischer und stilvoller Genuss nachgesagt.

Meinung und Beurteilung:
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Wer grundsätzlich keine trockenen Sekte mag sollte die Finger, besser noch Zunge und Gaumen von diesem Mumm Sekt Extra Dry lassen. Er wird ihn nicht mögen. Auf der anderen Seite ist es auch eine Frage der Gewöhnung, welcher Sekt bevorzugt wird. Früher trank ich nur süße Weine und Sekte. Das änderte sich nach und nach. Heute liebe ich es „trocken“ und bin von dem Mumm Sekt Extra Dry sehr angetan.

Damit im Bericht auch was steht und er nicht zu kurz wird, gebe ich eine kompakte, jedoch nicht zu ausschweifende Meinung zur Flasche ab. Die sieht nämlich beim Mumm Sekt Extra Dry keinesfalls langweilig aus. Eher vielversprechend, ja sie macht neugierig. Das Flaschenglas ist grün. Dazu passen die weißen, silberfarbigen mit Schwarz kombinierten Flaschenaufkleber extrem gut. Und auch der Flaschenhals, der von tief schwarzem Stanniolpapier umhüllt ist sieht Spitze aus und wirkt auf mich geheimnisvoll. Deshalb ran an den Sekt und schnell eine erste Kostprobe nehmen.

Ich komme mal direkt zu dieser Kostprobe. Das helle Gelb des Mumm Sektes Extra Dry deutet bereits auf seine trockene Geschmacksrichtung hin. Und die bestätigt sich schon wenn der erste Duft hoch steigt und die Nase erreicht. Von Süße ist da nichts zu merken. Frische ja, Fruchtigkeit mit etwas Säure auch, doch Süße nein.

Und beim Geschmack ist es auch so. Er ist wirklich trocken dieser Sekt und doch entwickelt sich am Gaumen und auf der Zunge ein perfektes Aroma, das durch seine Harmonie, seine Frische und Fruchtigkeit und seine Leichtigkeit begeistert. Vorwiegend allerdings Sekttrinker, die einen trockenen Sekt bevorzugen, versteht sich. Doch vielleicht sollten auch Skeptiker diesem Sekt mal eine Chance geben. Vor allem diejenigen, die gern Rieslingweine trinken sollten es versuchen.

Der Sekt perlt wunderschön, bildet feine Bläschen, die wild im Glas herumwirbeln. Es bildet sich eine Menge Schaum, die sich langsam wieder zurückbildet und zerfällt bis nur noch ein feiner weißer Schaumkranz übrig bleibt.

Diesen Mumm Sekt Extra Dry genieße ich behutsam und langsam, in kleinen Schlucken. Ich schnabuliere dazu gern mal etwas Herzhaftes oder Salziges. Und er bekommt mir, denn ich plage mich auch nach zwei bis drei Gläschen nicht mit Sodbrennen herum und leide bei dieser Menge auch nicht an Kopfschmerzen oder Übelkeit.

Nun Alkohol sollte ja immer vorsichtig genossen werden und da ich mich daran halte, sind Nachwirkungen bei mir chancenlos.

Zusammenfassung:
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Der Mumm Sekt Extra Dry ist wirklich ein besonders trockener Sekt, der sich aber durch sein ausgewogenes, rundes, frisches und fruchtiges Aroma auszeichnet und dazu in Maßen getrunken, sehr bekömmlich ist. Es lohnt sich, ihm mal eine Chance zu geben.



Marnie61