Flammenbrut (Taschenbuch) / Simon Beckett Testbericht

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Buchdaten:

- Titel: Flammenbrut
- Originaltitel: Where There´s Smoke
- Autor: Simon Beckett
- Verlag: rororo
- Seitenanzahl: 387
- Preis: 9,95 Euro
- ISBN-13: 9783499249167
- ISBN-10: 3499249162

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Text auf dem Buchrücken:

Die junge Geschäftsfrau Kate Powell steht mit beiden Beinen erfolgreich im Leben. Nur ihr sehnlichster Wunsch blieb bisher unerfüllt: ein Baby. Ein anonymer Spender kommt für sie jedoch nicht in Frage. Also gibt Kate eine Annonce auf, um einen geeigneten Vater zu finden. Alex Turner scheint der perfekte Kandidat.

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Autor:

Simon Beckett ist 1968 in Sheffield, England geboren. Er ist ein britischer Journalist und Autor. Er ist Verfasser von erfolgreichen Kriminalromanen, die inzwischen in mehrere Sprachen übersetzt wurden.

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Meine Meinung:

Beim meinem letzten Buecher.de Einkauf habe ich mir zwei Bücher von Simon Beckett gekauft, weil ich vorher nur Gutes von dem Autor gehört habe und weil mir die Beschreibungen der beiden Bücher interessant erschienen. „Obsession“ war das erste Buch, das ich von Simon Beckett gelesen habe und ich fand es alles andere als gut. Dementsprechend waren meine Erwartungen, was „Flammenbrut“ anging, nicht besonders groß. Mit weniger Lust als sonst fing ich mit dem Lesen an und wurde dann ganz schön überrascht.

In „Flammenbrut“ geht es um eine vierunddreißig jährige Frau. Beruflich hat Kate in ihrem Leben schon viel erreicht, sie ist selbstständig und hat leitet eine PR-Agentur. Bei einem Gespräch mit ihrer Freundin, die selber zwei Kinder hat, wird Kate bewusst, dass sie einsam ist. Ihr Wunsch nach einem Kind wird größer. Kates Problem ist, dass sie nicht unbedingt den „normalen“ Weg gehen will, sie will nicht heiraten. Durch Zufall stößt sie in einer Frauenzeitschrift auf das Thema künstliche Befruchtung und beschäftigt sich danach intensiv mit dem Thema. Das scheint ihr DIE Lösung zu sein. Allen Warnungen ihrer Freundin zu trotz, beschließt Kate, sich künstlich befruchten zu lassen. Sie findet eine Klinik, die bereit ist, einen bekannten Spender zu nehmen. Doch leider gibt es in Kates Freundes- und Bekanntenkreis keinen Mann, den sie darum bitten könnte, also gibt sie eine Zeitungsannonce auf, woraufhin sich ein Alex Turner, von Beruf Psychologe, meldet...

Ich fand das Buch sehr spannend. Obwohl ich mich selber kein bisschen mit Kate identifizieren kann (ich bin noch keine dreißig und habe ein Kind), und mich auch sonst bisher nie mit dem Thema künstliche Befruchtung beschäftigt habe, fand ich die Story sehr interessant. Ich habe mit Kate mitgefühlt und mit ihr mitgelitten, auch wenn ich ihre Entscheidung nicht ganz nachvollziehen konnte.

Ich habe schon ziemlich früh geahnt, worauf es hinausläuft (das könnt ihr euch sicherlich auch denken, wenn ihr den Klappentext lest, spätestens aber wenn man den Prolog gelesen hat, weiß man worum es geht), aber es hat trotzdem Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Der Schreibstil ist mir jetzt weder positiv noch negativ besonders aufgefallen. Ganz normaler Satzbau. Die einzelnen Charaktere und die Ortschaften werden sehr gut beschrieben. Man kann sich alles wunderbar vorstellen und der Geschichte ohne Probleme folgen.

Eine Leseprobe findet ihr auf Bucher.de. Dort kann man die ersten 18 Seiten des Buches lesen.

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Mein Fazit:

Im Gegensatz zu „Obsession“ hat mir „Flammenbrut“ von Simon Bekett sehr gut gefallen. Ich fand das Buch spannend und habe mich gut unterhalten gefühlt, so dass ich fünf Sterne dafür vergebe.
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