The Fast and the Furious: Tokyo Drift (DVD) Testbericht

So...nun gibt’s mal wieder einen neuen Bericht von meiner Wenigkeit. Der letzte ist ja nun schon eine Weile her. Diesmal geht’s um den dritten Teil des sehr erfolgreichen Films The Fast And The Furious.

Da die beiden Vorgänger „The Fast And The Furious“ und „2 Fast 2 Furious“ sehr gut waren, musste ich mir den dritten Teil, „Tokyo Drift“, natürlich unbedingt auch kaufen. Gesagt, getan.

Nun erstmal zu den Darstellern...

Diesmal handelt es sich bei dem Hauptdarsteller nicht mehr um Paul Walker, der seine Sache in den beiden ersten Teilen perfekt gemacht hat, sondern um Lucas Black, der die Rolle von Sean Boswell übernimmt. Er spielte unteranderem auch in Filmen wie „All die schönen Pferde“, „Das Baumhaus“ und „Verrückt in Alabama“ mit.

Die Rolle von Twinkie übernimmt der 20-jährige Rapper Bow Wow, alias Shad Gregory Moss. Er spielte in Filmen wie „Like Mike“, „Family Johnson geht auf Reisen“ und „Roll Bounce“ mit.

Neela wird von Nathalie Kelley gespielt.

Brian Tee spielt den Drift King, auch D.K. genannt.

Sung Kang übernimmt die Rolle von Han.

Die Japanerin Keiko Kitagawa spielt Reiko.

Zu guter Letzt gibt es noch Earl, der von Jason Tobin gespielt wird.


Nun zur Story des Films...

Im Film geht es um Sean Boswell, der sich in seiner Heimat Amerika bei den Behörden unbeliebt gemacht hat, da er ein vernarrter Fan illegaler Straßenrennen ist. Um nicht ins Gefängnis zu müssen, wird er nach Japan zu seinem Vater geschickt. Dort lernt er schnell Twinkie kennen, der ebenfalls aus Amerika stammt. Dieser bringt ihn in den Untergrund Japans.
Trotz des strikten Verbotes sich Autos überhaupt zu nähern, lässt sich Sean schnell dazu hinreißen sich mit dem Drift King anzulegen.
Da Sean aber nicht mal ein Auto besitzt, gibt ihm Han ein Auto, das er aber, da er mit Driften noch nie etwas zu tun hatte, sofort zu Schrott fährt. Da Han aber an das Können von Sean glaubt, bringt er ihm alles bei was man können bzw. wissen muss und lässt ihn mit neuen Autos trainieren.

In der Schule und am Streckenrand lernt er Neela kennen, DK's Freundin, was diesem natürlich ganz und gar nicht gefällt.

Bei einem Rennen mit DK verliert Han sein Leben. Sean fordert DK daraufhin zu einem Rennen heraus, das er gewinnt und somit der neue Driftkönig wird. Der alte Driftking verlässt die Stadt und Sean bekommt Neela.

Das war's zu der Story des Films.

Nun noch einige Daten zum Film...

Der Film wurde, wie der Titel eigentlich auch aussagt, in Japan gedreht, aber auch ein kleiner Teil in Amerika. Er erschien im Jahr 2006 und ist ab 12 freigegeben. Die Länge beträgt 98 Minuten.

Die Regie übernahm Justin Lin und die Produktion Neal H. Moritz.
Das Drehbuch entstand nach Alfredo Botello, Chris Morgan und Kario Salem.
Die Musik wurde von Brian Tyler übernommen und die Kamera von Stephen F. Windon.


Fazit

Meiner Meinung kommt der dritte Teil zwar nicht an die Vorgänger heran, schon allein wegen den Darstellern, die keinesfalls schlecht waren, aber die vorherigen gefielen mir besser, aber es ist trotzdem eine gelungene Fortsetzung des Klassikers.

Positiv ist wie immer die Story, vorallem auch, weil es nun um's Driften ging, also mal was neues. Außerdem ist es interessant, da der Film in Japan spielt, was man auch nicht allzu häufig in den Kinos sieht.

Abschließend kann ich nur sagen, dass dieser Film für „The Fast And The Furious“-Fans zu empfehlen ist, aber auch für „Neueinsteiger“, die die ersten Teile nicht gesehen haben.

Gelungene Story und Umsetzung.