Lascal Buggy Board Mini Testbericht

Dieses Miniboard haben wir letztes Jahr von meiner Schwägerin geerbt. Da sie eines für regelmäßige Fahrten brauchte, haben wir das Hin-und-wieder-Board bekommen.




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Lascal Buggy Board Mini
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Lascal:
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"Lascal ist eine Design-Geführte Firma mit einer kleinen, aber außergewöhnlichen Auswahl an Kinderprodukten. Unsere Philosophie ist es, hohe Qualitätsprodukte zu entwickeln, wirklichen Bedarf zu erfüllen und zur Sicherheit der Umgebung von Kindern beizutragen.
Für die Vermarktung unserer Produkte haben wir ein gut etabliertes Netzwerk an Händlern. Jeder Händler ist eine unabhängige Firma und verkörpert das gleiche Engagement für Qualität und Kundendienst wie wir selbst.

Lascal widmet sich dem Umweltschutz, der Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Mitglieder der Gemeinden, in denen wir arbeiten und leben.

Unser Engagement ist es, Kundenerwartungen zu übertreffen und sich nach bundesstaatlichen, staatlichen und örtlichen Umweltregulierungen vollständig zu richten.

Das Designs und die Herstellung unserer Produkte, erfolgt in Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten. Wir bemühen uns Umweltverschmutzungen von Beginn an zu eliminieren, erneuerbare Materialien zu benutzen und die Wiederverwertung der Materialien zu maximieren, um erzeugte Verunreinigung auszuschließen und den negativen Einfluss auf die Umwelt zu minimieren."




Buggy Board Mini:
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"BuggyBoard MiniTM gibt Ihrem Kind Sicherheit auf überfüllten Plätzen und bei hohem Verkehrsaufkommen. Wenn Ihr Kind zu müde zum Gehen ist, oder sie in Eile sind, ist das BuggyBoard MiniTM eine Erleichterung für sie beide.

Das BuggyBoard MiniTM ist für die Anbringung am Rahmen oder an der aufrechten Stange des Kinderwagens konstruiert mit einer Weite von 26 bis 50 cm.

Die Verbindungsstecker wurden so konstruiert dass sie an quadratische, ovale oder runde Stangen mit einem maximalen Umfang von 8 cm passen.

Quadratische Stangen
Maximaler Umfang von 8cm
Min. 14x14 mm
Max. 21x28 mm

Runde Stangen
Min. ø 14 mm
Max. ø 28 mm


Ovale Stangen

Min. ø 24x10 mm
Max. ø 31x24 mm

Das BuggyBoard MiniTM kann in wenigen Minuten an einem Kinderwagen befestigt werden, dank des leichten Easy-Fit Systems wird kein Werkzeug benötigt. Dieses Stecksystem ermöglicht Ihnen einfache Einstellungen und das leichte Entfernen des BuggyBoards.
Geprüft und befürwortet

Das BuggyBoard MiniTM ist geprüft und befürwortet von SGS Standards Technical Services Co. Ltd, Guangzhou, China, gemäß dem EN 1888:2003+A1,A2 und A3:2005 und von SP Swedish National Testing and Research Institute gemäß den relevanten Sätzen des EN 1888:2003 Sätze 6.1.1 - 6.1.5, 7.2.2.6, 17.3, 18.2 und 21.4

Geeignet für Kinder von 2 - 5 Jahren oder maximal 20 kg."




Hopsmaschine ... oder: Zweckentfremdung liegt in der Familie.
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Wenn die Verwandschaft mit Kindern da ist, wird's für unseren kleinen Schatz immer sehr lustig. Besonders Ausflüge mit Kinderwagen waren und sind sehr beliebt. Da ist dann immer so viel Trubel und Aufregung, wird das Board eigentlich gar nicht benötigt. Die Kinder fahren darauf dann eher aus Spaß, denn aus Gehfaulheit mit. Aus der Erfahrung meiner Schwägerin heraus aber war ich vorgewarnt - es gibt auch andere Zeiten. Nennt sich Alltag ;)


So hat sie mir dann schon letztes Jahr das Mini Board von Lascal übereignet, da es für ihre Zwecke einfach zu klein ist. Für Besucherzwecke aber ist es ideal. Die Montage war extrem einfach, da wir einfach nur zwei Kupplungen an das Wagengestänge zu schrauben brauchten. Danach braucht man das Board dann einfach nur noch einzuclippen, etwas auszurichten, damit die Stellfläche waagerecht ist und schon kann es losgehen. Bis auf die einmalige Anbringung der Kupplungen braucht man keinerlei Werkzeug und auch dort nur einen Schraubenzieher.


Ich hatte ja meine Schwägerin bei der Montage mit dabei, allerdings ist das System so logisch und selbsterklärend, dass eigentlich ein Blick darauf genügt. Kauft man das Board neu, ist aber für Montagelegasteniker eine Anleitung dabei. Genau diese kann auf der Internetseite von Lascal auch abrufen.


Praktisch ist, dass ich die Kupplungen einfach am Wagen lassen konnte. Kam Besuch, habe ich das Board dann einfach nur angeklippt. Beim Zusammenklappen des Wagens haben die Kupplungen nicht gestört. Allerdings kann das bei einem anderen Wagentyp natürlich anders sein. Auf der Internetseite sollte man sich übrigens vor Kauf des Board erkundigen, ob es mit dem eigenen Wagen kompatibel ist. Ich weiß zwar nicht, wie aktuell die Liste ist, aber zur Not kann man ja auch mailen.


Letztes Jahr war unser Schatz noch zu klein, um selbst auf dem Board mit zu fahren, dieses Jahr sieht es schon besser aus, wenn auch noch etwas wackelig. Für den dauerhaften Einsatz fehlt ja auch (noch) der eigentliche Sinn - ein Geschwisterchen. Aber dafür waren die Nichten und Neffen bei Besuch wild zu gange, Karfreitag das letzte Mal.


Dabei war dann auch gut zu sehen, warum dieses Board für den täglichen Einsatz nicht so dolle ist: Die Stellfläche ist einfach zu klein. Kleinkinder bewegen sich ja doch ganz gern, selbst wenn sie nur stehen (sollen). Dazu bietet diese Stellfläche keine Möglichkeit. Die Füße meiner 2 1/2jährigen Nichte passen genau drauf, der über 4jährige Neffe auch, aber hier nur noch schräg. Das ist als Dauerzustand natürlich nicht so dolle, weshalb meine Schwägerin für den Alltag auch das Maxi-Board von Lascal hat - auf dieser Stellfläche kann man fast tanzen ;)


Warum nun Hopsmaschine?


Das Board hat keine Federung. Steht ein Kind drauf, fällt das nicht auf, wobei ich mir das für's Kind auf die Dauer auch nicht als so angenehm vorstellen kann. Ohne Kind Kind hopst das Board je nach Wegzustand mehr oder minder wild auf und ab - da hilft nur abclippen, sonst fäng es an zu nerven. Die Kinder nicht - aber mich.


Bei unserem Ausflug am Freitag hatten meine Nichten und Neffen nun einen ordentlichen Vorrat an Playmobil-Männchen mit. Neben der Picknick-Wiese (ja, wir waren trotz eines Lüftchens so verrückt) war ein nicht ganz glatter Weg für Fußgänger und so haben die Kinder einen Wettbewerb veranstaltet: Welche Figur bleibt auf der Hopsmaschine am längsten stehen. Das war ein Heidenspaß und unser Schatz ist hinter den Kindern mit dem Wagen und der Hopsmaschine quitschend hinterher getappelt. Meine lütte Nichte hat sich, schlau wie sie ist, nach zweimaliger Beobachtung aus dem Haufen Playmobilfiguren übrigens eine Dame mit Reifrock ausgesucht. Die hat eindeutig am längsten durchgehalten, also eigentlich gewonnen. In dem Fall machte gewinnen aber anscheinend keinen Spaß, denn hartherzig wie die Kleinen waren, landete diese Dame auf unserer Decke und durfte nicht mehr mitmachen.

Hopsmaschine ohne Hopsen ist ja auch witzlos ;)



Fazit: Hopst und hopst und hopst...