Kela Nilson Testbericht

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ja, eigentlich ist ja die Zeit des Fondue und der Feuerzangenbowle vorbei… Letztes Wochenende stürmte es aber mal wieder hier an der Küste derart ungemütlich, das unser geplantes Grillen mit meinen Kindern auf der Terrasse leider ausfallen musste und nachdem ich unser Grillgut ganz ordinär in die Pfanne gehauen hatte, saß unsere Runde ein wenig gelangweilt herum. Somit entschied ich mich ganz spontan ein Schokoladenfondue als Nachtisch anzusetzen und kramte dafür unser etwas betagtes Schokofondue-Set aus dem Schrank.

Ich habe wirklich keine Ahnung mehr, woher wir dieses Teil her haben und eigentlich passt es so gar nicht vom Aussehen zu unseren üblichen Haushaltgeräten. Normalerweise würde ich auch unser gutes WMF-Fondue nehmen, doch dies wäre auf Grund der Brennvorrichtung dann leider nur ein kurzes Vergnügen geworden…


PRODUKTINFORMATIONEN:
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NAME: Schokofondue-Set „Nilson“, 14-tlg.

ARTIKELNUMMER: KEA1034

FARBE: Orange / Gelb

MATERIAL: Keramik (Schalen), Chrom (Drehkarussell), Kunststoff, Metall (Fonduegabeln)

WÄRMEQUELLE: Teelicht

PREIS: ca. 26,- Euro


KURZBESCHREIBUNG:
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14-teiliges Schokofondue-Set aus Keramik, geeignet für 4 Personen


LIEFERUMFANG:
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• 1 x Schale, Keramik, orange, Ø: 18 cm

• 1 x Drehkarussell mit Rechaud (ohne Teelicht)

• 4 x Fondueschälchen, gelb

• 4 x Fondueteller, orange

• 4 x Fonduegabeln, Kunststoff, gelb


HERSTELLER:
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Keck & Lang GmbH
Nordring 1
89558 Böhmenkirch

Internet: http://www.kela.de


ÜBER KELA:
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Kela wurde 1903 durch Ferdinand Keck und Hugo Lang in Stuttgart gegründet. Sie begannen mit der Herstellung von Bürsten und Pinseln, und bieten heute ein breitgefächertes Angebot rund um die Themen Kochen, Haushalt und Wohnen an. Ihr heutiger Firmensitz befindet sich in Böhmenkirch und mit der Marke KelaLine eine bedeutende Position auf dem deutschen und internationalen Markt errungen.

Zu ihrer heutigen Produktpalette gehören u.a.: Fondue-Sets, Grills, Raclettes, Kerzen, und diverses Badezimmer,- und Küchenzubehör.


UNSERE ERFAHRUNGEN:
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Der Zusammenbau unterscheidet sich nicht von dem eines herkömmlichen Fondue-Sets und ist schnell erledigt: das Drehkarussell mit Rechaud aufstellen, die Schälchen einsetzen und schon kann es losgehen:
Als erstes muss natürlich die Schokolade erwärmt werden. (Auch hier nehme ich übrigens nur Schokolade, oder Kuvertüre mit dem FAIRTRADE Siegel, um sicher zu sein keine Kinder-Sklavenarbeit zu unterstützen!)
Da dies bei der nötigen Menge Schokolade durch ein einziges Teelicht einfach zu lange dauern würde, breche ich die Schokolade in kleine Stücke und wärme sie vorher zusammen mit etwas Sahne (damit die Schokolade cremiger wird) in der Mikrowelle an. Allerdings achte ich schon darauf, dass die Schokolade nicht ganz geschmolzen ist und stelle die Schale dann zum endgültigen Schmelzen auf das Fondue-Gestell.

Während das Teelicht die restliche Arbeit erledigt, schneiden wir das vorhandene Obst und gehen auf die Suche nach weiteren Lebensmitteln die jeder für sich in die braune Köstlichkeit tunken möchte:

- Erstens fällt damit die „Bedienung“ meiner Leute flach,

- Zweitens kommen manchmal ganz witzige Ideen dabei heraus, und

- Drittens ist es schon so eine Art Ritual: mal sehen, was Mama in den Schränken hat :-)


Ich liebe ja Obst mit Schokolade überzogen, aber auch Kekse, Löffelbiskuits, Gummibärchen oder Marshmallows haben wir schon ausprobiert.
Auch die Schokosauce kann mit Gewürzen wie Zimt, Ingwer, Honig, Vanille-Zucker, Kaffee, Alkohol oder auch Fruchtsaft verfeinert werden. Der Fantasie sind in keine Richtung Grenzen gesetzt!

Bevor ich Euch jetzt aber weiter den Mund wässerig mache, kehre ich mal lieber zum Fondue-Set zurück:
Auf der Suche nach Informationen über das Set, habe ich sogar herausgefunden, dass es dieses immer noch bei Amazon zu erwerben gibt. Zugegeben; die Farbe ist wirklich gewöhnungsbedürftig! Doch für Leute die den immer beliebter werdenden Retro-Look mögen, ist es wahrscheinlich genau das richtige! Am Material und der Verarbeitung habe ich in den ganzen Jahren keine Mängel feststellen können. Nur die Reinigung ist immer eine leicht schmierige Angelegenheit, besonders wenn man keine Spülmaschine besitzt. Ansonsten gibt es aber wirklich nichts zu bemängeln und deshalb vergebe ich auch die vollen 5 Sterne!


Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten!
Der Bericht erscheint auch auf anderen Plattformen…