ASUS X52JC Testbericht

Ich habe mir dieses Notebook im April 2011 gekauft und daher schon über ein halbes Jahr Erfahrung damit. Abweichend von der technischen Produktbeschreibung hier, habe ich aber ein Modell mit einem günstigeren und etwas langsameren i3-Prozessor erworben.

Anforderungen:
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Ein Notebook zu beurteilen ist immer schwierig, da man ja ganz spezifische Anforderungen hat. Sind diese erfüllt, findet man das Gerät toll. Aber ein Dritter hat wieder ganz andere Bedürfnisse, die das Gerät schlecht erfüllen kann. Von daher erst einmal, was ich mit dem Notebook mache bzw. nicht mache.

Ich trage dieses Notebook wirklich viel mit mir herum, und daher war mir die Robustheit des Geräts schon wichtig. Zumal auch beim Vorgänger nach zweieinhalb Jahren die Grafikkarte ihren Geist aufgegeben hat.

Weiterhin hatte ich noch kein Windows 7, sondern nur diesen "Rohrkrepierer" Windows Vista.

Ich nutze das Gerät hauptsächlich für Büroanwendungen und das Internet. Also sollte das Gerät auch eine solide Tastatur haben. Für Spiele verwende ich das Gerät im Normalfall nicht.

Allzu viel Geld wollte ich auch nicht investieren. Ich suchte also ein solides und günstiges Arbeitstier.

Preis:
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Der Preis des Geräts zog mich magisch an, denn ich konnte das Teil für knapp unter 350 Euro ergattern. Diesbezüglich war das Gerät wirklich ein Schnäppchen.

Optik:
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Den Deckel des Geräts ziert schwarzer Klavierlack. Das sieht zwar optisch gut aus, ist aber leider doch etwas pflegebedürftig. Da auch der Vorgänger bereits "in Klavierlack" war, wollte ich das eigentlich nicht mehr.

Bildschirm:
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Auch hier wäre mir ein matter Bildschirm eigentlich lieber gewesen. Nur gibt es heute fast keine Notebooks mit mattem Monitor mehr. Insgesamt bin ich aber mit der Monitordarstellung heute sehr zufrieden.

Tastatur:
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Mit der Tastatur hatte ich bisher keinerlei Probleme. Es tippt sich mit ihr auch sehr angenehm. Den Druckpunkt finde ich eigentlich ideal. Auch das Pad zur Steuerung der Maus ist in Ordnung, wenngleich ich diese Art der Maussteuerung generell hasse und für gewöhnlich eine Maus verwende.

Lautstärke:
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Durch die automatische Lüftersteuerung ist die Lautstärke des Geräts ausgesprochen angenehm.

Blue-Ray-Laufwerk:
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Mit dem Laufwerk lassen sich auch Blue-Rays abspielen. Gebrannt werden können aber nur DVDs und CDs. Bei dem Preis des Geräts kann man aber auch nichts anderes erwarten.

Anschlüsse:
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Was man braucht ist alles da: 3 USB-Anschlüsse, 1 HDMI-Anschluss, Anschlüsse für Mikro und Kopfhörer, ein VGA-Anschluss für einen Monitor, 1 LAN-Anschluss und 1 SD-Card-Slot. Lediglich eine Fire-Wire-Schnittstelle wäre evtl. noch wünschenswert gewesen.

Kamera:
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Auch eine Kamera ist oben in den Monitor integriert. Wegen Skype ist das heute ja eigentlich ein Muss. Die Kamera kann aber auch für ein Login per Gesichtserkennung verwendet werden. Dies ist aber aus meiner Sicht eine Spielerei. Das habe ich einmal am Anfang ausprobiert und dann nie wieder genutzt, weil der normale Login einfach viel schneller geht.

Rechnerleistung:
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Die Rechnerdaten lassen sich leicht nachlesen, deshalb nur mein subjektiver Eindruck. Auch nach über einem halben Jahr fährt der Rechner noch zügig hoch. Büroanwendungen funktionieren problemlos und die Geschwindigkeit ist absolut ausreichend. Ich habe nie das Gefühl, dass mir ein schnellerer Rechner irgendwelche Vorteile bringen würde.

Macken:
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Macken konnte ich bisher keine feststellen. Es gibt keine Aufhänger oder Systemabstürze. Selbst wenn ich den Rechner mehrere Tage nicht vollständig herunterfahre, sondern immer nur in den Ruhemodus versetze, treten mit der Zeit keine Probleme auf.

Fazit:
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Insgesamt bin ich daher mit dem Gerät bisher äußerst zufrieden. Und im Verhältnis zum Preis ist das Teil absolut top!