Philips Senseo Original Testbericht

An dieser Stelle bewerte ich unsere schwarze Senseo Kaffeemaschine.

>>>Grund für den Kauf: Wir haben das gute Stück vor ca. 3 Jahren erworben. Pad-Maschinen waren da schon in Mode. Wir waren nur zu zweit und haben zusammen ca. 2 Tassen Kaffee pro Tag getrunken. Jedes Mal eine kleine Kanne dafür aufzubrühen dauerte uns zu lange. Bei uns muss es morgens schnell gehen. Die Kaffeemaschine sollte auch nicht teuer sein. So erschien uns die Senseo zu damals ca. 50 EUR eine gute Sache zu sein.

>>>Optik: Die Maschine sieht ganz modern aus, besteht aus Kunststoff und Stahlteilen und wirkt einfach nicht wie Omas alte Kaffeemaschine. Vorne sind drei Knöpfe zum Einschalten und zum Aufbrühen von 1 bzw. 2 Tassen. Hinten dran ist ein grauer Wassertank auf dem man die eingefüllte Menge Wasser angezeigt bekommt (z.B. 2 Tassen).

>>>Benutzung: Die Benutzung ist einfach. Wasser in den hinteren Tank. Mittleren Knopf drück, warten bis die Lampe am mittleren Knopf nicht mehr blinkt. Tasse auf die Maschine stellen, Pad oben in das Gerät, zuklappen und rechten bzw. linken Knopf drück (je nach Menge bzw. Anzahl der Tassen). Nach dem Aufbrühen öffnet man den Deckel am vorderen Verschluss und entsorgt das gebrauchte Pad. Praktisch hierbei ist, dass das Pad in einem Padhalter aus Stahl mit Kunststoffgriff liegt. Den Halter kann man herausnehmen und so das heiße Pad entsorgen ohne sich die Finger zu verbrühen. Übrigens waren zwei Halter enthalten ein flacher und ein tiefer. In den Tiefen passen zwei kleine Pads oder ein großer. So kann man bis zu zwei Tassen auf einmal aufbrühen. Die Zeit geht hierbei in Ordnung. Es dauert bei uns meist ca. 1 Minute vom Start bis zum fertigen Kaffee.

Hat man Besuch, kann ich die Maschine nur bedingt empfehlen, da man immer nur max. 2 kleine Tassen einmal aufbrühen kann. Da ist Omas alte Kaffeemaschine klar im Vorteil.

>>>Geschmack: Uns schmeckt der Kaffee. Wir bemerken kaum Unterschiede zu konventionell aufgebrühtem Kaffee.

>>>Reinigung: Die Reinigung geht einfach. Ab und Zu Wassertank ausspülen und die anderen Teile (einige Kunststoffteile sind abnehmbar) in die Spülmaschine. Das machen wir so seit dem Kauf. Den Teilen hat es nicht geschadet. Unter der unteren Abdeckung aus Stahl ist übrigens eine Auffangschale, falls es nach dem Aufbrühen mal nachtropft. Die sollte auch regelmäßig gereinigt werden, weil es sonst schimmelt.

>>>Nicht so gut gelöst: Ist der Verschluss oben (dort wo die Pads eingelegt werden). Es ist mir vornehmlich am Anfang ein paar mal passiert, dass ich die Maschine vor dem Aufbrühen aufgrund des hohen Gegendrucks nicht richtig geschlossen habe. Ergebnis war eine Überschwemmung mit Kaffee. Darüber hinaus passiert es leicht, dass man zuviel Wasser in den Tank schüttet. Auch das sorgt für eine Überschwemmung beim Einlegen des Tanks in die Maschine.

>>>Preis: Die Maschine war ihren Preis von knapp 50 EUR wert. Mittlerweile sollte dieses Modell deutlich günstiger zu haben sein.

>>>Kaffeeauswahl: Die Auswahl an Markenpads und Nonamepads ist groß. Es passen auch im Grunde alle Pads. Toll sind Sorten wie Schokokaffee. Die Markenpads sind aber meist recht teuer.

uuml;ber ernstgemeinte Kommentare und Bewertungen freue ich mich ---