Logitech M125 Testbericht

Bericht karlheinz46:
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Hallo aus Wien!

Ich berichte heute mal über meine relativ neue Maus. Ich habe sie gemeinsam mit meinem ACER Aspire 5542G am 7.5.2011 beim Niedermayer in Wien 7. Der Ansporn für den Kauf der Maus war, dass ich mit dem Touchpad am PC nicht arbeiten kann. Das macht mich total fertig.

Die Maus allein hat mich 9,90 Euro gekostet. Die aus der Packung zu befreien, war ein schweres Unterfangen. Ich musste sie brutal und mit einem Messer aus dem rigiden Plastik herausholen.

Ich habe mich gleich gegen eine Funkmaus entschieden. Ich bin da genauso skeptisch wie bei Wirless LAN. Jede Verbindung über Kabel erscheint mir sinnvoller. Im Geschäft habe ich mich schlau gemacht wegen einer Maus, die ein nicht zu langes Kabel hat. Nichts ist nerviger als ein 2 m Kabel am Tisch liegen zu haben. Das gilt ebenso für den Zustand, wenn das Kabel nicht ausgerollt, sondern als Schlaufen auf der Tischplatte liegen.

Der Verkäufer hat mir dann eine Maus mit retractable Cord empfohlen. Ich ziehe an der Kabelverbindung so lange an, bis ich die für mich optimale Länge erreicht habe. Die liegt im Moment bei knapp 15cm.Ich würde sagen, die Schnur ist 2mm breit und 0,5 mm stark. Sie verdreht sich nicht und lässt sich mit wenig Aufwand wieder aufwickeln.

Die Maus trifft in vielerlei Hinsicht meinen Geschmack. Außer das Made in China auf der Unterseite. Ebenso wenig ist es OK, dass man die Maus nicht so in den Müll werfen kann, wenn sie kaputt wird. Das heißt, sie ist auf jeden Fall Problemmüll. Ich blicke gerade auf die Unterseite. Da leuchtet es mir rot entgegen, wobei ich ebenso das Gefühl habe, dass diese optische Maus eine Art Linse eingebaut hätte. So weiß sie wohl, wie sie den Mousezeiger auf dem Bildschirm steuern muss.

Es gibt keine störenden und ungewollten Doppelklicks oder Fehlfunktionen des Mausrades.

So nun zu meinen persönlichen Highlights der Maus. Ich bekomme keine Krämpfe beim längeren Arbeiten mit ihr. Sie ist ergonomisch geformt. Das sieht in der Realität so aus, dass sie sich an den beiden Seiten nach innen schwingt, damit sie sich besser an den Daumen anpasst. Sie ist zum Großteil schwarz, aber eben bei der Abrundung oben am Rand auf beiden Seiten grau.

Ebenso hat die Maus auf ihren beiden Drucktasten eine Art Delle. Da passen meine Finger besser hinein. Beim Betätigen der Tasten macht es ein leises Klickgeräusch.

Sehr praktisch für mich ist das inzwischen schon fast bei jeder Maus integrierte Drehrad. Damit scrolle ich fleißig rauf und runter. Beim Drehen spüre ich ein leichtes Einrasten bei jeder Drehbewegung. Das ist gut so, denn dann rutsche ich am Bildschirm auf den Seiten nicht weiter, als ich wollte.

Ich verwende meine Maus entweder auf meinem Memphis Mousepad oder direkt auf der hellbraunen Tischplatte. Auf beiden Oberflächen ist die Effizienz gleich hoch. Der Mousezeiger folgt jeder meiner Bewegungen rasant nach.

Ich bin froh, dass ich keine Maus mehr mit Kugel habe. Nur Staub, verpickte Rollen und schwache Reaktionsfähigkeit. Das ist alles ausgestanden und ich nehme nur mehr optische Mäuse.

Bis bald

Heinz