Braun Swing BC 1400 S2. Testbericht

Bericht: karlheinz46:
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Hallo aus Wien !

Heute stimmt mich mein Beitrag etwas traurig. Der Grund ist, ich werde mich wohl von einem alten Gefährten trennen müssen. Ich spreche von meinem Braun swing 1400.

Ich habe den schon ziemlich lange. Wie wir im Jahr 2005 die Wohnung in Wien 4 bezogen haben, zog er mit uns ein. Ich musste mich damals vom alten Philips Fön trennen, da der schon zu schleifen begann und übel roch.

Ich machte den Schritt, ging die Favoritenstraße hinauf zum SATURN und stieß auf den Braun swing 1400. Er wurde mir von der Verkäuferin als besonders handlich und effizient angepriesen. Sie meinte, er sei sehr leicht und würde meine Arme nicht abfallen lassen. Die Haare würden sehr schnell trocken.

Außerdem wäre er für mich als Mann ideal. Frauen bräuchten so Schnick-schnack Aufsätze, mit denen die Männer restlos überfordert wären. Der Fön ist sehr einfach und für Männer ohne Kopfschmerzen bedienbar.

Ich zahlte damals 22,99 Euro für den Fön und das bar, anders geht das beim SATURN nicht.

Ich muss sagen, dass der Fön 6 Jahre klaglos seine Dienste leistete. Die 1400 Watt sind für den Alltag ausreichend. Die 2 Gebläsestufen kein Luxus, aber man lernt, mit ihnen umzugehen. Damit ich meine Haare schone, habe ich eigentlich immer nur die Stufe 1 zum fönen genommen. Mit dieser wurden die Haare in rund 10 Minuten fertig. Mit der Stufe 2 habe ich da in 4 Minuten erreicht, nur standen mir da die Haare wie mein Max und Moritz zu Berge.

Um die Kopfhaut nicht zu verbrennen, halte ich den Fön in rund 10 cm Abstand. Dabei schaue ich in den Badezimmerspiegel. Der Fön bläst ebenfalls ziemlich stark. Ich halte den Fönvorgang lange durch. Der Fön wiegt so 650 Gramm.

Jetzt wird es aber immer anstrengender mit dem liebegewonnen Haartrockner. Der Fön scheint langsam am Ende seiner Tage. Kaum habe ich meine Haare etwas angefönt, überhitzt er sich schon und dann war es dann schon mit Freude Friede, Eierkuchen. Er ist so warm, dass er sich partout nicht mehr einschalten lässt. Ich gehe dann schon mit nassen Haaren in der Küche einen Kaffee trinken. Dann geht er wieder eine Weile.

Er fönt sehr heiß. Das tut meinen grau-weißen Haaren nicht mehr so gut. Als störend von Anfang an fand ich dann doch, dass der fixe Aufsatz sich zu leicht drehen lässt. Der verdrehte sich während des Fönvorgangs.

Die Geräuschentwicklung ist im Mittelfeld anzusiedeln.

Der Staubfilter ist leider fortwährend total voll, obwohl ich den Filter laufend reinige. Die Abdeckung ist schon sehr schütter und löchrig geworden. Das ist wohl nach 7 Jahren nicht wirklich verwunderlich. Wenn ich auf sie schauen, erinnert mit das eher schon an ein Spinnennetz. Ich sehe die vier, schwarzen Plastik Kreise schon sehr deutlich.

Der Druckschalter am Griff lässt sich nicht mehr reibungslos drücken. Manchmal hakt er etwas und ich muss ich schon fester runterhalten. Die zwei Gebläsestufen Tasten funktionieren da noch sehr gut.

Daher bringe ich es nicht über das Herz, den Fön wegzuwerfen. Da viele Hotels keine oder mangelhafte Föns anbieten, werde ich ihn ausschließlich als Reisefön verwenden. Vor de Absenden des Berichts habe ich bei Amazon einen Braun mit IonTechnik auf 36 Euro bestellt. Dann kann ich bald Vergleichswerte haben.

Bis bald

Heinz